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Garten-Hobby als Unterstützung im Wohnpark Schackensleben

Garten-Hobby als Unterstützung im Wohnpark Schackensleben

Im Rahmen der Alltagsbegleitung werden bei Humanas individuelle Aktivitäten, Unternehmungen sowie besondere Hobbys unserer Bewohnerinnen und Bewohner gefördert. Bewohnerin Hilda Theuerkauf erzählt, wie sie mit ihrem Hobby im Garten für Abwechslung im Wohnpark-Alltag sorgt und gleichzeitig unser Team im Wohnpark Schackensleben unterstützt.

In Ackendorf ist Hilda Theuerkauf als Kind einer Landwirtschaftsfamilie mit viel Arbeit im Freien groß geworden. „Meine Eltern hatten eine Schrotmühle und als mein Vater in den Vierzigerjahren in den Krieg musste, halfen wir Kinder ganz selbstverständlich mit bei der Arbeit“, erinnert sich die 85-Jährige. Seit sie im Juni 2022 in unseren Wohnpark in Schackensleben in der Börde gezogen ist, ist die Bewohnerin noch immer stets dabei, wenn es an die Gartenarbeit geht: Laubharken im Herbst oder das Hochbeet mit den Kindern der Kita bepflanzen – Hilda Theuerkauf ist zur Stelle und unterstützt das Team.

Beim VEB Saat- und Pflanzgut hat sie mit 17 Jahren als Telefonistin eine Stelle bekommen und es später durch interne Weiterbildungen bis zur Handelsleiterin geschafft. Die positive Energie der 85-Jährigen überträgt sich auf alle im Wohnpark. „Gemeinsam mit einigen Bewohnerinnen strickt Hilda vormittags in der Tagespflege Mützen für die kühlere Jahreszeit“, erzählt Team-Kollegin Andrea Meyer. „Sie ist so aktiv und nimmt uns alle mit.“ Und die fröhliche Seniorin stellt fest: „Den älteren Menschen bei uns den Alltag etwas leichter zu gestalten, macht mich einfach froh.“ 

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Leben und Abschied: Tod in der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Leben und Abschied: Tod in der Pflege

Über das sensible, aber wichtige Thema „Tod im Pflegealltag“ haben die Podcast-Besucherin Gabriele Will, stellvertretende Pflegedienstleiterin mit der Weiterbildung „Palliative Care“ aus dem Magdeburger Wohnpark Hans-Grade-Straße, und Podcast-Gast Chris Urban von Samsara Bestattungen in der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ gesprochen. Im Gesprächen thematisieren sie die verschiedenen Aspekte des Abschiednehmens und der Unterstützung von Angehörigen. Außerdem verraten die beiden, wie sie mit Empathie und Fachwissen Trost spenden und Raum für Trauer schaffen. Bei alledem steht meist eines im Vordergrund: die individuellen Bedürfnisse der Beteiligten.

Für das Thema „Tod in der Pflege“ waren Palliative-Care-Expertin Gabriele Will (M.) und Chris Urban von Samsara Bestattungen im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ zu Besuch bei Jennifer Lorbeer. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Große Sprünge auf der Karriere-Leiter

Große Sprünge auf der Karriere-Leiter

Die individuelle Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden in den Wohnparks ist Humanas ein wichtiges Anliegen. Drei von ihnen berichten über ihren Weg, einige Hürden auf dem Weg ihrer Karriere und was ihnen besonders geholfen hat, ihr Vorhaben durchzuziehen.

„Vor allem mein Team, das hinter mir steht, und meine Frau, die viel Verständnis und Zeit investiert hat, haben mir wirklich geholfen, den Weg zu gehen und durchzuhalten“, resümiert Thomas Gmell seine letzten Karrieresprünge bei Humanas. Und davon gab es zuletzt einige. Seit er Ende 2016 als Pflegefachkraft aus einem Salzwedler Pflegeheim in den Wohnpark Tangerhütte gewechselt hat, folgte ein Fortschritt dem nächsten: „Ende 2017 wurde ich stellvertretender Pflegedienstleiter, im Jahr darauf ließ ich mich zum Sicherheitsbeauftragten weiterbilden, dann folgten die Ausbildungen zur Fachkraft für außerklinische Beatmung, zum Brandschutzhelfer und 2022 zum Praxisanleiter.“ Zuletzt hat der 37-Jährige die Weiterbildung zum Pflegedienstleiter (PDL) absolviert – und das aus einem besonderen Grund.

Lernen, lernen, lernen – auch im Wohnpark hat Thomas Gmell sein Lehrbuch immer dabei. Foto: Humanas

Ende 2023 hat Thomas Gmell nämlich die Leitung des Wohnparks Tangerhütte von Daniela Wolff übernommen, die im Januar den neuesten Humanas-Standort in Wolmirstedt eröffnete. „Das Lernen ist mir sehr leichtgefallen und als der Wechsel von Daniela konkret wurde, kam ich als Nachfolger ins Gespräch“, erinnert sich der Familienvater und stellt fest: „Dieses PDL-Ziel ist jetzt aber auch ein Level, was für mich ausreichend ist.“

Unterstützung durch ganzes Team

Dieses „Level“ auf der Karriereleiter hat kürzlich auch Melissa Alberts erreicht. „Und dabei hat mich das ganze Team unterstützt, obwohl wir uns am Anfang alle nicht kannten“, erinnert sich die 27-Jährige an die Zeit, als sie im Sommer 2022 vom Wohnpark Tangermünde nach Grieben gewechselt ist. „Ich habe damals zum zweiten Mal das Angebot zur stellvertretenden Pflegedienstleiterin bekommen und dann einfach die Chance ergriffen.“ Und nicht nur das: Seit ihrem Wechsel hat sie zudem die PDL-Schule erfolgreich abgeschlossen und ist nun offiziell Pflegedienstleiterin des Wohnparks Grieben.

In ihrer Position als Pflegedienstleiterin organisiert Melissa Alberts vieles im Wohnpark-Alltag am Computer. Foto: Humanas

Dabei hatte Melissa Alberts vor gerade einmal zehn Jahren ihre Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. „Ich war damals in einer Einrichtung in Tangermünde, habe noch ein Jahr nach meinem Abschluss dort gearbeitet und 2017 in den Wohnpark Tangermünde gewechselt, wo auch meine Mama schon gearbeitet hat“, erzählt die 27-Jährige, die mit ihrem Freund in Stendal wohnt. „Im Laufe der Jahre hat sich dann die Überlegung entwickelt, die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu machen – auch, weil ich Anke Warsawski als Vorbild hatte.“ Besagte Pflegedienstleiterin aus dem Wohnpark Tangermünde war es dann auch, die Melissa Alberts „ein bisschen angeschubst hat“, um das PDL-Ziel zu realisieren. Außerdem hat die junge Stendalerin in ihrer Zeit bei Humanas die Ausbildungen zur Fachkraft für außerklinische Beatmung und Intensivpflege sowie Wund-expertin und zur Praxisanleiterin absolviert.

Qualitätssicherung der Ausbildung

„Als mir die Weiterbildung zur Praxisanleiterin oder Position als stellvertretende Pflegedienstleiterin in meinem jährlichen Personalgespräch vorgeschlagen wurde, hab ich mich sofort für die Praxisanleitung entschieden“, berichtet Josephien Hahn, die seit dem Frühjahr 2023 als zentrale Praxisanleiterin für die fachliche Qualitätssicherung der Ausbildung bei Humanas zuständig ist und die Auszubildenden begleitet. „Für mich stand schon immer fest, dass ich mich weiterentwickeln möchte und die Ausbildung in der Pflege liegt mir sehr am Herzen.“ Sie selbst hatte zwischen 2013 und 2016 eine Ausbildung zur Fachkraft in einem Magdeburger Seniorenheim absolviert und wurde danach schnell Wohnbereichsleiterin.

Praxisanleiterin Josephien Hahn (r.) erklärt der Auszubildenden Jasmin Jacobs wie das Blutdruckmessgerät
funktioniert. Foto: Humanas

Nachdem die heute 32-Jährige Anfang 2018 in den Humanas-Wohnpark Colbitz gewechselt ist, folgte auch bei ihr eine Weiterbildung zur Fachkraft für außerklinische Beatmung und Intensivpflege, 2020 dann die Praxisanleitung. „Ab da war ich Ansprechpartnerin unserer Auszubildenden und nebenbei noch Fachkraft im Wohnpark“, so Josephien Hahn, die außerdem ihren Opa zu Hause pflegt. „Mit dem Wechsel nun zur zentralen Praxisanleiterin fahre ich täglich von Wohnpark zu Wohnpark und bin nur noch Ansprechperson für Azubis und Praxisanleitende.“ So leitet die 32-Jährige die Schülerinnen sowie Schüler im Wohnpark-Alltag an und erledigt Schulaufgaben mit ihnen. „Die Ausbildung liegt mir einfach am Herzen und so habe ich die Möglichkeit, die Pflege ‚schöner‘ zu gestalten“, fasst die Fachkraft, die mit ihrem Freund und Vater in Sandbeiendorf wohnt, ihre Motivation zusammen. „Und dann zu sehen, wie die Azubis, die man mit viel Schweiß und Kraft begleitet hat, ihren Abschluss machen – das ist dann natürlich das absolute Highlight.“

Rückhalt für Karrierefortschritt

Auch für Thomas Gmell zählt unter anderem der Fortschritt von Auszubildenden zu den besonderen Momenten, die er im Laufe seiner letzten Jahre bei Humanas erlebt hat. „Wenn man da jemanden hat, dem es etwas schwerer fällt und am Ende bekommt er oder sie die Kurve“, so der 37-Jährige, der verheiratet ist und drei Kinder hat. „Aber bei all solchen Schritten ist es wichtig, dass alles in der Familie stabil ist; denn ohne Rückhalt, ist dieser Weg recht schwierig zu bewerkstelligen.“

Thomas Gmell (r.) ist der Kontakt zur Bewohnerschaft im Wohnpark Tangerhütte wichtig. Foto: Humanas

„Mir hat vor allem das positive Feedback aus den Wohnparks, von der Bewohnerschaft und auch von den Schülerinnen und Schülern geholfen“, stellt Josephien Hahn fest und sieht sich selbst noch nicht am Ende ihrer Karriere-Reise angekommen. „Ich könnte mir vorstellen, dass ich später noch ein duales Studium beginne, vielleicht in Richtung Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.“ Wichtig sei ihr aktuell jedoch, dass ihre Schülerinnen und Schüler bei Humanas eine gute Ausbildung bekommen, sie miteinander „einen offenen und loyalen Umgang haben“ und das Vertrauen zu ihr so stabil ist, dass sich die Azubis melden, falls sie Probleme haben sollten.

Mehr Zeit für Erklärung der Aufgaben

Für alle, die es Josephien Hahn gleichtun wollen und sich zur Praxisanleitung weiterbilden wollen, hat die 32-Jährige einen Tipp: „Man sollte niemals die Geduld verlieren und sich im Vorhinein darüber bewusst sein, dass diese Aufgabe viel Kraft, Zeit und Nerven kostet.“ Und alles in allem würden die Vorteile überwiegen und sie wisse vor allem zu schätzen, dass sie nun viel mehr Zeit habe, um ihren Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Aufgaben in der Pflege zu erklären. Trotz all der guten Seiten ihrer neuen Position, wird aber auch die zentrale Praxisanleiterin einiges aus ihrem früheren Wohnpark vermissen. „Den Pflegealltag mit mehr Stress, die Medikamentengabe oder auch die Wochenenddienste.“ Dann ergänzt sie leicht wehmütig: „Aber auch, wenn ich viel unterwegs bin, wird Colbitz immer mein Zuhause bleiben.“

Auszubildende Jasmin Jacobs und ihre Zentrale Praxisanleiterin Josephien Hahn haben Spaß an den gemeinsamen Lerntagen. Foto: Humanas

Mit ihrem Wechsel in den Wohnpark Grieben hat auch Melissa Alberts „ihr Zuhause“ gefunden, obwohl es zeitweise holprig war. Während der Zeit an der PDL-Schule hatte die 27-Jährige zum Teil gleich drei Aufgaben zu wuppen: „Da wir eine ganze Zeitlang keine Pflegedienstleiterin hatten, deckte ich zusätzlich zur Schule auch die Aufgaben der PDL und die Fachkraftdienste ab.“ Umso mehr habe sie sich über die Unterstützung aus dem Team gefreut, durch deren Rückendeckung sie oft auch Zeit zum Lernen hatte. Nach ihrem Abschluss und in der neuen Position als Pflegedienstleiterin freue sie sich nun umso mehr, dass sie Zeit für relevante Sachen habe. „Nun kann ich Dinge bewegen, Abläufe optimieren und alles auf den neuesten Stand bringen“, so die Stendalerin. „Auch für die Anliegen der Mitar-beitenden habe ich jetzt ausreichend Zeit und kann mich deren Sorgen annehmen.“ Einen Wermutstropfen hat aber auch die 27-Jährige: Es werde ihr fehlen, dass sie zukünftig nicht mehr solch intensiven Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern haben werde, wie als Pflegefachkraft.

Weitere Ziele in Bezug auf ihre Karriere hat sie vorerst nicht mehr. „Ja, ich weiß, man sollte niemals ‚nie‘ sagen, aber eigentlich bin ich mit der Pflegedienstleitung jetzt am Ziel angelangt“, meint Melissa Alberts, die sich mittlerweile gut in alle Aufgaben eingearbeitet hat. Und wie schafft man diese zahlreichen Hürden? „Du musst es wirklich wollen und dich immer wieder motivieren“, erklärt die Pflegedienstleiterin. Außerdem müsse man immer wieder den Mut finden und vor allem sollte man lernen, das Schlechte hinter sich zu lassen. „Ja, das vergangene Jahr war wirklich aufregend“, stellt Melissa Alberts rückblickend fest und lächelt. „Aber jetzt bin ich angekommen.“ 

Zukünftig werde Melissa Alberts
(M.) vor allem den intensiven Kontakt
zur Bewohnerschaft vermissen. Foto: Humanas

Zielitzer Bewohnerin feiert 103. Geburtstag

Zielitzer Bewohnerin feiert 103. Geburtstag

Rosa Sahm, eine der ältesten Bewohnerinnen beim Pflegeunternehmen Humanas, hat ihren 103. Geburtstag im Wohnpark Zielitz gefeiert. Fabian Biastoch von der Geschäftsführung, die Familie der Jubilarin und das Team sind zum Gratulieren gekommen.

Trotz ihres Alters und ihrer zunehmenden Pflegebedürftigkeit bleibe sie mit ihrem unverwechselbaren Dickschädel eine beeindruckende Persönlichkeit, meint Katharina Horn, stellvertretende Pflegedienstleiterin im Wohnpark Zielitz erzählt mit einem Lächeln: „Was sie nicht will, das will sie nicht.“

Gemeinsam mit Horns engagiertem Team und Rosa Sahms Familie wurde der Ehrentag im Wohnpark Zielitz gebührlich gefeiert. Fabian Biastoch, Humanas-Geschäftsführer, überbrachte eine Schale mit bunten Frühlingsblumen und stellte in der Gratulation die Familienbande hervor: „Ich finde es bewundernswert wie stark der Zusammenhalt in Ihrer Familie ist.“ Tochter Karin kümmere sich liebevoll um ihre Mutter und zeige damit bewundernswerte Familienverbundenheit.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Karin Kunth (r.) hat Bewohnerin Rosa Sahm ihren 103. Geburtstag im Wohnpark Zielitz gefeiert. Foto: Humanas

Rosa Sahm wurde am 23. Februar 1921 in Sangerhausen geboren und wuchs dort als eines von sechs Geschwistern auf. Ihr Vater war Schaffner bei der Bahn, und die Kinder besuchten ihn oft bei der Arbeit, brachten ihm das Frühstück an den Bahnsteig und genossen gemeinsame Zugreisen im Urlaub. Trotz oder gerade wegen der Strenge des Vaters haben die Geschwister viel Unfug gemacht, aber auch immer sehr zusammengehalten.

Mit 75 Jahren ist die ehemalige Buchhalterin zu ihrer Tochter Karin Kunth nach Zielitz gezogen. Seit dem 1. Juni 2020 lebt sie als eine der ersten Bewohnerinnen im Humanas-Wohnpark.

Rosa Sahms Lebensgeschichte ist geprägt von starken Familienbanden und unvergesslichen Erinnerungen. Trotz ihrer fortschreitenden Demenz bleibt sie eine bewundernswerte Persönlichkeit, die im Wohnpark Zielitz liebevoll umsorgt wird.

Stresspilot startet im Wohnpark Ballenstedt

Stresspilot startet im Wohnpark Ballenstedt

Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements können die Humanas-Wohnparks verschiedene Angebote nutzen oder Kurse testen. Eines der Angebote ist der sogenannte „Stresspilot“, welchen die Mitarbeitenden im Wohnpark Ballenstedt als erstes getestet haben.

„Zwischen strahlendem Sonnenschein und starkem Gewitter: Wie schätzen Sie Ihre aktuelle Stimmung ein?“, fragt Physiotherapeutin Michele Uiffinger die vor sich sitzende Pflegekraft Sandra Schewe. „Und wie war der Schlaf in der letzten Nacht?“ Mithilfe des Fragebogens, den Sandra Schewe da auf einer zehnstufigen Skala beantwortet, soll ihr persönliches Stress-Empfinden eingeordnet werden. Dies ist Teil des sogenannten „Stresspiloten“, an dem die Humanas-Mitarbeitenden im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements teilnehmen können.

Pflegekraft Sandra Schewe (l.) vom Wohnpark Ballenstedt wird im Rahmen der Maßnahme „Stresspilot“ von Melanie Rosner, Kundenmanagerin der AOK, über mögliche Leistungen beraten. Foto: Humanas

Im Anschluss an die Befragung bekommt Sandra Schewe für fünf Minuten einen kleinen Clip ans Ohr, der die Abstände zwischen ihren Herzschlägen misst. „Je länger die Zeit dazwischen ist, desto besser ist der Wert“, erklärt Uiffinger, welche die Tests im Auftrag des Fitnessstudio-Unternehmens Lucky Fitness durchführt. „Am Ende können wir dann unter anderem auswerten, wie es um den aktuellen Stress steht und auch, wie gut die Personen ihren Stress abbauen können.“

Partnerschaften mit AOK und Lucky Fitness

Mehr als zehn Teammitglieder haben sich für den Stresspiloten angemeldet, berichtet Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß: „Die meisten waren im Dienst, aber zwei sind sogar extra aus ihrem Urlaub gekommen.“ In der Dienstberatung und in persönlichen Gesprächen hatte sie die Humanas-Mitarbeitenden über die Maßnahme informiert. Diese wird durch die Gesundheitspartnerschaft mit der Krankenkasse AOK gefördert und über die Kooperationspartnerschaft mit Lucky Fitness umgesetzt.

Die Mitarbeitenden können mithilfe des Stresspiloten ihre Stressfaktoren identifizieren und erfahren, wie es im Moment um ihre mentale Gesundheit steht. Außerdem bekommen die Teilnehmenden ein paar Tipps an die Hand, wie sie den Umgang mit Stress besser managen können. Ein Teil davon sind Entspannungsübungen oder auch sportliche Aktivitäten, wie Physiotherapeutin Uiffinger im Anschluss an die Tests dann im Wohnpark mit dem Team ausprobiert: Atemübungen, Dehnung, Mobilitätstraining und eine Gruppenübung für das Teamgefühl. Eine Erfahrung, auf die sich auch die anderen Teams an den übrigen 20 Humanas-Standorten freuen können.

Michele Uiffinger (vorn), Physiotherapeutin von Lucky Fitness, hat mit dem Team des Wohnparks Ballenstedt Entspannungsübungen sowie sportliche Aktivitäten ausprobiert. Foto: Humanas

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Leben und Abschied: Tod in der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag

Im Wohnpark Schönebeck sind für die neue Podcast-Folge zwei besonders geschickte Menschen zum Thema „Hobbys als Ausgleich zum Pflege-Alltag“ aufeinander getroffen: Anja Günther, Pflegedienstleiterin des Magdeburger Wohnparks in der Hans-Grade-Straße, und Melanie Kersten, Praxisanleiterin im Wohnpark Schönebeck, berichten dabei über ihre Kreativität, besonderes Geschick und zahlreiche Möglichkeiten, um sich neben dem Job auszuleben. Die eine benötigt Wolle, Häkel- und Stricknadeln, bei der anderen stehen bzw. liegen Nähmaschine, Schleifpapier und Gasbrenner zu Hause bereit. Welche Hobbys (theoretisch) außerdem möglich sind, was Babybäuche mit Humanas zu tun haben und wo man die besten Tipps für Handarbeiten im Wohnpark findet, verraten die beiden bei „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. Außerdem haben sie selbst Tipps, wie man beispielsweise das perfekte Hobby findet – oder findet das Hobby die Hobbylosen? Ein unterhaltsame Folge über ein anspruchsvolles Berufsfeld und über die Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben.

Im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ haben sich Jennifer Lorbeer (v.r.) und Fabian Biastoch mit Pflegedienstleiterin Anja Günther aus dem Magdeburger Wohnpark, Hans-Grade-Straße, bei Praxisanleiterin Melanie Kersten im Wohnpark Schönebeck getroffen. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

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