Humanas ist als eines der ersten Pflegeunternehmen Deutschlands und als einer der ersten Mittelständler aus Sachsen-Anhalt im Rahmen des Innovationswettbewerbs TOP 100 zum Innovations-Champion gekürt worden.
„Als Pflegeunternehmen einen Innovationspreis zu erhalten, ist eine besondere Ehre, da unsere Branche gemeinhin als wenig innovativ gilt“, freut sich Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter der Humanas Pflege GmbH & Co. KG, über die Auszeichnung mit dem wichtigsten Innovationspreis für mittelständische Unternehmen in Deutschland. „Dieser Preis ist eine Anerkennung unserer Arbeit, die den Menschen unter dem Motto ‚Das Besondere ist der Alltag’ einen Lebensabend trotz zum Teil hoher und höchster Pflegebedürftigkeit ermöglicht.“
Humanas konsequent auf Innovation ausgerichtet
Der unabhängigen Jury um den wissenschaftlichen Leiter, Prof. Dr. Nikolaus Franke, beeindruckte bei Humanas besonders die Gestaltung der Innovation. „Die Humanas Pflege GmbH & Co. KG ist ein durchgängig und konsequent auf Innovation ausgerichtetes Unternehmen“, begründete der Leiter des Instituts für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien die Auszeichnung. „Die Innovationserfolge der TOP 100 sind beachtlich“, lobt der Innovationsforscher. „Die Innovationserfolge zeigen die positive Wirkung eines guten Innovationsklimas und innovationsorientierter Strukturen und Methoden.“
In der hybriden und innovativen Wohnform der derzeit 15 Wohnparks bietet das Familienunternehmen aus Colbitz mehr als klassische stationäre Pflegeheime und das bei niedrigeren Eigenanteilen. Diese bewegen sich derzeit bei unter 1000 Euro. Der bundesweite Mittelwert liegt bei rund 2000 Euro. Zugleich verdienen die Mitarbeiter bei Humanas im Branchenvergleich aber auch überdurchschnittlich. Das fand auch bei der TOP 100-Jury große Beachtung: „Die Fachkräfte arbeiten gerne dort, da Humanas 47 Prozent mehr Personal, Löhne über dem Westniveau, maximale Zuschläge und familienfreundliche Arbeitskonditionen bietet.“
Ranga Yogeshwar, Mentor des TOP 100-Wettbewerbs, betonte, dass Innovation in Deutschland „ganz nach oben“ gehöre. Und Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung sowie Mitglied der TOP 100-Jury, ergänzte: „Der innovative Mittelstand ist die treibende Kraft des Erfolgsmodells ‚Made in Germany‘. TOP 100 hilft jenen Unternehmen sichtbar zu werden, die mit ihrer Innovationskraft zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beitragen und die Digitalisierung als Chance sehen.“
Die TOP 100-Unternehmen unterzogen sich rund 120 Prüfkriterien. Sie legten beispielsweise dar, wie sie Innovationsprozesse im Unternehmen organisieren, wie sie das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter gestalten, damit diese kreativ sein können, oder auch, welche Innovationsstrategien sie verfolgen. Damit alle Unternehmen die gleichen Chancen haben, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und mehr als 200 Mitarbeiter.