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Humanas-Fans mit Handicap beim 1. FC Magdeburg

Humanas-Fans mit Handicap beim 1. FC Magdeburg

Zum Behindertentag 2023 hatte der 1. FC Magdeburg Fans mit Handicap eingeladen und insgesamt 16 Teilnehmende aus den Wohnparks Heyrothsberge und Schönebeck waren dabei. Unter dem Motto „Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap“ erlebten sie das Spiel des FCM gegen SV Sandhausen in der MDCC-Arena.

3000 Plätze standen am Samstag, 15. April 2023, den Fans des 1. FC Magdeburg mit Handicap zur Verfügung. Es war die insgesamt 12. Auflage dieses besonderen Tages. Mit der Aktion trägt der 1. FC Magdeburg seinen Teil zur gelebten Inklusion bei. Im April 2018 erlebten so alle zusammen den erstmaligen Aufstieg des DDR-Klubs in die 2. Bundesliga. „Das Stadion war restlos ausverkauft und die Stimmung unglaublich“, erinnert sich Gerald Altmann, Behindertenbeauftragter des FCM. „Das war ein einzigartiges Highlight für die Leute, die sonst nicht ins Stadion kommen können – aus finanziellen oder organisatorische Gründen. Es gibt Menschen bei uns, die bis heute davon reden und dankbar dafür sind, dass sie dabei waren und so etwas erleben durften.“ 

An dem Spiel gegen den SV Sandhausen haben auch 16 Menschen aus unseren Wohnparks Schönebeck und Heyrothsberge teilgenommen. Die Bewohnerinnen und Bewohner mit Handicap wurden dabei von unseren Mitarbeitenden begleitet und waren allesamt von der Stimmung im ausverkauften Stadion begeistert. Die 3000 Tickets wurden durch das Engagement von Wirtschaftspartnerschaften, Fanclubs und Privatpersonen zu einem Sonderpreis von 10 Euro abgegeben. Weiterhin haben rund um das Stadion verschiedene Aktionen stattgefunden. Eine davon war die Humanas-Verlosung, bei der sich einige Fans mit Handicap mit einem Los tolle Gewinne vom Humanas-Stand abholen konnten. Insgesamt war der Tag unter dem Motto „Blau-Weiße Begeisterung kennt kein Handicap“ einmal mehr ein großer Erfolg.

101 Jahre in Magdeburg-Olvenstedt

101 Jahre in Magdeburg-Olvenstedt

Mehr als ein Jahrhundert ist Dietlind von Mertens schon auf der Welt. In Magdeburg-Olvenstedt hat sie ihren 101. Geburtstag gefeiert.

Am 12. März 1922 erblickte Dietlind von Mertens als Dietlind Viktoria Wally Gräfin von Schwerin das Licht der Welt. 101 Jahre später feierte sie im Humanas-Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße ihren ganz besonderen Ehrentag. „Es ist ein wunderschönes Wochenende zum Feiern und ich freue mich, dass ich Zeit mit meiner Familie verbringen konnte“, sagte die Jubilarin, die mit ihren Lieben schon einen Tag früher gefeiert hatte. „Einige müssen wieder einen weiten Weg nach Hause fahren, daher haben wir ‚reingefeiert‘“, erklärte Frau von Mertens, die seit 2020 im Wohnpark in der Magdeburger Hans-Grade-Straße lebt. „Ich fühl mich wirklich pudelwohl, alles ist bestens“, bedankte sie sich auch bei dem Team vor Ort. 

Bevor Frau von Mertens zu Humanas zog, war sie in der Welt unterwegs. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlug es sie und ihren Mann in den Landkreis Harz. Das war für die im heutigen Mecklenburg-Vorpommern geborene Hobbyfotografin eine der ersten Station. Kurze Zeit später ging es für die junge Familie nach Südamerika. Dort hatte der Gatte eine Anstellung als Ingenieur für Bewässerungstechnik gefunden. „Unsere gemeinsamen Kinder sind dort geboren worden“, erinnert sich Frau von Mertens. „Wir haben so viel erlebt und so viel gesehen“, ergänzt sie, „einmal sind wir für ein Wochenende in die Karibik geflogen.“ Heute sind solche Reisen keine so große Hürde mehr, aber vor rund einem halben Jahrhundert sah das noch anders aus. 

Die spanische Sprache lernen die Kinder von kleinauf, eine Enkelin studiert dies sogar später. Den Jahren des Aufbaus in Südamerika folgt noch eine Zeit in Südafrika. Als ihr Mann überraschend verstarb, führte Frau von Mertens die gerade gegründete Pension im Taunus allein weiter. Dann begleitet sie ältere Menschen auf Reisen und kommt schließlich in die Magdeburger Region, wo ein Teil ihrer Familie inzwischen lebt. 

Gratulationen zum 102. Geburtstag in Zielitz

Gratulationen zum 102. Geburtstag in Zielitz

Der Wohnpark in Zielitz und die Familie hat Jubilarin Rosa Sahm würdig gefeiert. Die gebürtige Sangerhäuserin wurde stolze 102 Jahre alt. „Das Schönste in meinem Alter sind die guten Erinnerungen, die sind sehr viel wert“, sagte Rosa Sahm schon vor zwei Jahren zu ihrem 100. Geburtstag und kann dies auch an ihrem 102. Geburtstag nur bestätigen. Schließlich sind noch einmal einige dazugekommen. 

Auch an ihren Ehrentag im Humanas-Wohnpark Zielitz wird sich die Rentnerin noch eine Weile erinnern. Zusammen mit Wohnparkneuzugang Hundewelpe Bruno, dem gesamten Team inklusive von Humanas-Chefin Ina Kadlubietz und ihrer Familie hat Rosa Sahm den 102. Geburtstag würdig gefeiert. „Ihre Gesundheit ist wirklich beeindruckend, sie wird jedes Jahr fitter“, schwärmte Ina Kadlubietz, die einen Strauß voller bunter Frühlingsblüher mitgebracht hatte. Die traditionelle Humanas-Glasmedaille hatte Rosa Sahm schließlich schon zum 100. Geburtstag überreicht bekommen. 

Am 23. Februar 1921 wurde Rosa Sahm in Sangerhausen geboren und ist dort als eines von sechs Geschwistern groß geworden. Der Vater arbeitete als Schaffner bei der Bahn. Die Kinder haben ihn oft bei der Arbeit besucht und das Frühstück an den Bahnsteig gebracht. Auch aus diesem Grund ist die Familie oft mit der Bahn in den Urlaub gefahren. Trotz oder gerade wegen der Strenge des Vaters haben die Geschwister viel Unfug gemacht, aber auch immer zusammengehalten.

Mit 75 Jahren zog die ehemalige Buchhalterin von Sangerhausen zu ihrer Tochter Karin Kunth nach Zielitz. Seit Mai 2020 lebt sie als eine der ersten Bewohnerinnen im Humanas Wohnpark in Zielitz. 

Engagement für Sport

Engagement für Sport

Humanas-Gründer Dr. Jörg Biastoch erklärt im Gespräch, warum sich das Familienunternehmen im Sport engagiert und wie es dazu gekommen ist.

Humanas unterstützt seit Firmengründung vor allem auch Sportvereine an den Wohnpark- Standorten. Welche Geschichte verbirgt sich dahinter?
Dr. Jörg Biastoch:
Eine große Geschichte gibt es dazu eigentlich gar nicht. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir uns auch immer in den Gemeinden und/ oder im Kiez – also in der nahen Umgebung eines jeden Wohnparks – engagieren wollen. Bei uns heißt das „Gemeindearbeit“ und da sind natürlich Sportvereine als Multiplikatoren vor Ort wichtige Partner. Mit der Zeit wurde dieses Engagement einfach nur umfangreicher.

„Umfangreicher“ bedeutet was genau? Wir haben beispielsweise beim Tangermünder Elbdeichmarathon unser Engagement begonnen und während der Corona-Zeit auch nie eingestellt. Dort hatten wir zuletzt nicht nur eigene Läuferinnen und Läufer am Start, sondern auch den Humanas-Mini-Marathon ins Leben gerufen. Und auch bei der Auflage 2023 werden wir wieder mit einem Team dabei sein.

Im Sportpodcast von Humanas hat Fabian Biastoch (r.) mit Hobbyläuferin Maria Grandt vom SV Germania Tangerhütte und Diskuswerfer Martin Wierig vom SC Magdeburg gesprochen. Archivfoto: Humanas

Laufen bzw. Leichtathletik passt auch gut zu den Einzel- sportlerinnen und -sportlern, die Humanas unterstützt, oder? Genau, wir haben begonnen, nicht nur die kleineren Vereine vor Ort zu unterstützen, sondern auch überregionale Teams bzw. Einzelsportler. Unter anderem Frank Schauer, der für den Verein Tangermünder Elbdeichmarathon startet. Er hat gerade erst seine Bestzeit über die 42,195 Kilometer beim Berlin Marathon verbessert und ist in diesem Jahr auch Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften geworden. Und Diskuswerfer Martin Wierig ist in Berlin sogar Deutscher Meister geworden. Mit ihm haben wir seit Jahren eine Partnerschaft. Beide waren ja schon in unserem Podcast zu Gast und haben über ihre Sportarten berichtet.

Das stimmt. Martin Wierig war einer der ersten Gäste in unserer „Sportstunde“. Der Podcast geht zurück auf ein Streaming-Format. Was hatte es damit auf sich? Das ist eine etwas längere Geschichte (lacht). Wir haben ja, wie bereits erwähnt, irgendwann auch größere und überregionale Vereine unterstützt. Da durfte der 1. FC Magdeburg dann nicht mehr fehlen. 2015 sind wir Wirtschaftspartner des Clubs geworden. Damals kam der Kontakt über einen Freund zustande. Als Kind und auch als Student war ich früher regelmäßig im Ernst- Grube-Stadion. Mit der Zeit wurden die Besuche weniger, aber die blau- weiße Leidenschaft schlummerte immer in mir. Umso schöner war es dann, wieder im Stadion den FCM zu verfolgen und als Partner auch etwas beisteuern zu können. Da wir so auch ganz nah an die FCM- Legenden kommen konnten, haben wir uns damals – allen voran unser Kommunikationsteam bei Humanas – gedacht, eine Talkrunde im Videoformat ins Leben zu rufen. So war die „Sportstunde“ geboren, die wir nun regelmäßig als Podcast weiterführen, um unseren Sportlerinnen und Sportlern der Region eine Stimme zu geben. Zugleich stärken wir damit unsere Marke Humanas als engagierter Partner in der Region.

Marc Schmedt vom SC Magdeburg (M.) und Mario Kallnik vom 1. FC Magdeburg (re.)

Marc Schmedt vom SC Magdeburg (M.) und Mario Kallnik vom 1. FC Magdeburg (r.) bei der Podcast-Folge von „Humanas Sportstunde“ mit Fabian Biastoch. Archivfoto: Humanas

Apropos Sponsoring beim 1. FC Magdeburg, welchen Mehrwert hat denn ein Pflegeunternehmen davon? Die 2015 begonnene Partnerschaft ist nach und nach immer weiter ausgebaut worden. Seit 2021 sind wir bekanntlich auf dem Trikot des 1. FC Magdeburg vertreten. Dadurch haben wir natürlich einen großen Aufmerksamkeitsschub erhalten und erleben noch immer, dass wir auf dieses Engagement angesprochen werden. Der Club ist tief in der Region verwurzelt und davon ein enger Bestandteil zu sein, macht uns nicht nur stolz, sondern hilft uns natürlich beim Arbeitgeberimage und dessen Kommunikation nach außen. Gleiches trifft natürlich auch auf die Partnerschaft mit dem SC Magdeburg zu.

Genau, dort ist Humanas seit Sommer 2022 auch auf dem Trikot zu sehen. Ja, in der Champions League, also bei Spielen gegen Topklubs wie Paris oder Veszprem, ziert Humanas die Trikots. Das ist natürlich schon beeindruckend. Auch beim Handball nutzen wir unser Engagement zur Markenbildung und allen voran, um uns als attraktiver Arbeitgeber präsentieren zu können. Das gelingt in der Getec-Arena sehr gut.

Baskets-Vorstandsvorsitzender Dirk Uhlemann, Humanas-Prokurist Fabian Biastoch und Baskets-Geschäftsführerin Cindy Rössel mit dem Logo der Humanas Rookie Academy. Foto: SBB Baskets

Baskets-Vorstandsvorsitzender Dirk Uhlemann, Humanas-Prokurist Fabian Biastoch und Baskets-Geschäftsführerin Cindy Rössel mit dem Logo der Humanas Rookie Academy. Archivfoto: SBB Baskets

Neben den beiden großen Teams der Region – mit welchen Sporttreibenden ist Humanas außerdem verbunden? Frank Schauer und Martin Wierig hatte ich ja schon erwähnt, aber auch Dominique Schaak oder die Baskets aus Wolmirstedt werden von uns unterstützt. Und auch die Abteilungen Kanu und Leichtathletik des SCM. Bei letzteren spielt auch der Fokus auf die Jugend eine große Rolle. Hier ermöglichen wir den Jugendlichen beispielsweise, dass sie gut und sicher zum Training oder zu Wettkämpfen fahren können. Und mit Chelsea Kadiri fördern wir eine Sprinterin, die zu den hoffnungsvollsten Talenten des Landes zählt und die 2022 schon tolle Erfolge wie dem Vize- Europameistertitel feiern konnte. Ganz ähnlich, wie es bei einer unserer ersten Sportlerinnen war, die wir unterstützt hatten. Das war Lea-Jasmin Riecke. Sie ist auch Leichtathletin und war 2018 U-20- Weltmeisterin im Weitsprung.

Mit der Nachwuchsförderung ist auch der Bogen zur Humanas- Stiftung geschlagen, die sich für Kinder und Jugendliche in der Region einsetzt. Auch im Bereich Sport, oder? Ja, das ist richtig. Mit der Stiftung, die Ina Kadlubietz und ich ins Leben gerufen haben, unterstützen wir Kinder und Jugendliche aus der Region. Schwerpunkte sind dabei die Gesundheit zu stärken und Talententfaltung zu fördern. Da ist auch Sport, wie bei den jungen Fußballerinnen des MFFC wichtig, aber nicht nur. Auch Projekte der Kinder- und Jugendhilfe, der Erziehung sowie Wissenschaft und Forschung werden unterstützt.

FCM-Stars drücken die Schulbank

FCM-Stars drücken die Schulbank

Einst waren Jamie Lawrance und Tim Stappmann selbst Grundschüler, nun haben die beiden Spieler des 1. FC Magdeburg noch einmal die Schulbank gedrückt und die evangelische Grundschule in Magdeburg besucht. 

Strahlende Kinderaugen und staunende Blicke konnten die Lehrkräfte und Eltern jüngst bei einer Autogrammstunde in der evangelischen Grundschule in Magdeburg-Stadtfeld beobachten. Der Grund war ganz einfach. Jamie Lawrance und Tim Stappmann vom 1. FC Magdeburg haben sich angekündigt. 

Die beiden Profis des Fußballzweitligisten nahmen im Klassenzimmer Platz. Fleißig schrieben sie Autogramme und beantworteten die zahlreichen Fragen der Kleinen. Die Kids der Humanas-Kooperationsschule hatten keine Scheu. Jede Frage haben die beiden Fußballer beantwortet und natürlich auch jedes Trikot unterschrieben. 

In Magdeburg, wo im März in Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Stadtfelder“ ein weiterer Wohnpark eröffnet, kooperiert Humanas mit der evangelischen Grundschule.

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