von Alexandra Borchert | 29. September 2017
Der mittlerweile neunte Wohnpark der Humanas GmbH ist am Freitag, den 29. September 2017 in Ballenstedt im Vorharz eröffnet worden. Bei schönstem Sonnenschein ließen es sich viele Gäste nicht nehmen persönlich vorbeizuschauen und mit Blumen oder kleinen Präsenten der neuen Pflegedienstleitung und den Bewohnern alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
Die Ballenstedter Pflegedienstleitung, David Großmann und Sandra Hinzmann, übernahmen den offiziellen Schlüssel, der von der Humanas – Geschäftsführung Dr. Jörg und Ina Biastoch übergeben wurde. Alt und Jung hatte Spaß beim Auftritt der Kinder der örtlichen Kindertagesstätte „Spatzennest“ und der Chor des Wolterstorff-Gymnasiums Ballenstedt begeisterte mit tollen Songs – wie zum Beispiel dem Klassiker „Imagine“ von John Lennon – das Publikum. Die Feier ging am späten Nachmittag mit Musik und Gesang vom DJ und Leckerem vom Grill zu Ende.
von Alexandra Borchert | 18. September 2017
Der Spitzenkandidat der FDP für die Bundestagswahl 2017 Frank Sitta besuchte heute Mittag den Humanas-Wohnpark in Colbitz. Gemeinsam mit Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch und der Pflegedienstleiterin Jana Mußil besichtigte er die Inneneinrichtung des Wohnparks und informierte sich über das Humanas-Wohnkonzept. Frank Sitta war erstaunt über die Individualität der Versorgung und das gute Klima zwischen Bewohnern und dem Pflegepersonal. Genauso lobte er die Expansionspläne des Unternehmens, das in den kommenden Monaten weitere Wohnparks in Ballenstedt, Schackensleben und Osterwieck eröffnen will. Bemerkenswert fand der FDP-Politiker auch die vergleichsweise fairen Gehälter der Humanas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dr. Biastoch verwies darauf, dass die Löhne in den acht Humanas-Wohnparks höher liegen, als in vergleichbaren Einrichtungen in Niedersachsen. Frank Sitta als gebürtiger Sangerhäuser sprach sich dafür aus, dass auch im Süden Sachsen-Anhalts und in seiner Geburtsstadt neue Humanas-Wohnparks gebaut werden sollten. Seine Partei werde sich bei einem Wiedereinzug der FDP in den Bundestag dafür stark machen, dass die Pflegebranche mehr ins Augenmerk der Politik rückt. Humanas-Chef Biastoch wünschte dem Politik-Besuch viel Erfolg im Wahlkampf-Endspurt.
von Alexandra Borchert | 14. September 2017
Große Freude bei Humanas Inhaber Ina und Jörg Biastoch sowie den inzwischen über 230 Beschäftigten des Gesundheits- und Altenpflege-Spezialisten aus Sachsen-Anhalt: Samstagabend bekam das Unternehmen in Dresden den renommierten „Großen Preis des Mittelstandes“, auch „Mittelstands-Oskar“ genannt. Fast 5.000 Unternehmen bundesweit und über 200 aus Sachsen-Anhalt hatten sich beworben, am Ende gab es zwei Preisträger aus Sachsen-Anhalt für „die unternehmerische Gesamtleistung“, eben auch die Humanas GmbH aus Lindhorst, einem Ortsteil von Colbitz.
„leben – wo man Zuhause ist“ – diese Idee hatte Unternehmensgründer Jörg Biastoch schon vor mehr als zwanzig Jahren umgetrieben. Damals forschte er unter anderem zur Zukunft der Altenpflege in Deutschland. Ein selbstbestimmtes Leben auch im Alter, auch wenn man nicht mehr ganz gesund ist und vielleicht Hilfe braucht – wie geht das, wie bekommt man das hin, das waren die Fragen, die es zu beantworten galt. Die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit, wonach die Menschen im Alter am liebsten dort bleiben wollen, wo sie lange gelebt haben und zuhause sind, überzeugten ihn derart, dass er einige Jahre später (2006) gemeinsam mit Frau Ina die Humanas GmbH gründete. Ziel des Unternehmens war und ist es, ein selbstbestimmtes Leben – egal in welchem Alter – zu ermöglichen, mit allem, was man braucht. Da geht es um Pflege, aber da geht es auch darum, dass die Familie nicht fern ist oder dass man am Gemeindeleben teilhaben kann, solange man einigermaßen mobil ist. Den ersten, nach ihren Ideen konzipierten Wohnpark, eröffneten die Biastoch´s 2009 in Meisdorf am Harz. Bis heute ist das Wohnparkmodell von Humanas einzigartig. Den ein-etagigen, wabenfömigen Bau ohne Treppen und Schwellen gibt es nur von Humanas: Dazu gehören eine Gemeinschaftsküche, ein Gemeinschaftsraum, aber auch abgeschlossene Appartements für die, die das wollen. Alle Wege im Wohnpark und auch in die Gemeinde sind kurz, weil die Gebäude möglichst mittendrin gebaut werden. Da ist der Plausch mit dem Nachbarn genauso normal wie der Besuch des Facharztes. Aber: In den Humanas-Wohnparks kann jeder wohnen, krank oder pflegebedürftig sein ist natürlich keine Voraussetzung. Was jeder Mieter dann persönlich braucht, kann er mit Humanas vereinbaren – das alles zu bezahlbaren Preisen.
Das Pflegeunternehmen Humanas ist eine Erfolgsgeschichte. Derzeit sind 220 Mitarbeiter und 15 Azubis an inzwischen acht Standorten beschäftigt, dreimal so viele wie noch 2013. Und Humanas will weiter wachsen: Pro Jahr sollen drei neue Wohnparks dazu kommen. Immer in ländlichen Gebieten, verbunden mit etwa 24 neuen Arbeitsplätzen je Wohnpark.