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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Tod und Trauerarbeit in der Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Tod und Trauerarbeit in der Pflege

Mit einem spannenden, aber nicht ganz einfachen Thema startet der Pflege-Podcast von Humanas nach der Sommerpause wieder. Über den Tod und die Trauerarbeit in der Pflege haben wir mit Eileen Wolf-Köppe, die u.a. ehrenamtlich als Sterbebegleiterin in der Altmark tätig ist, und Katharina Horn, stellvertretende Pflegedienstleiterin in unserem Wohnpark in Zielitz, gesprochen. Wie gehen die Fachkräfte mit dem Verlust von den von ihnen betreuten Menschen um? Welche Rolle spielen sie für die Sterbenden und ihre Familien? Die beiden Frauen berichten von ihren vielfältigen Erfahrungen mit dem Tod, über den Umgang mit Menschen, die versterben, und lassen die Zuhörenden teilhaben, welche Fälle sie besonders bewegt haben.

Katharina Horn (l.) und Eileen Wolf-Köppe waren zum Thema „Tod und Trauerarbeit in der Pflege“ zu Gast in der neuen Podcast-Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Gästen aus Humanas Wohnparks, Politik und Forschung. Außerdem geben zusätzliche Interviews oder Berichte über Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende einen Einblick in den Alltag bei Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Alltag unserer Auszubildenden aus der Ukraine

Alltag unserer Auszubildenden aus der Ukraine

Aufgrund des Krieges leben und arbeiten in Magdeburg immer mehr Menschen, die ursprünglich aus der Ukraine kommen. Auch in unseren Wohnparks sind junge Ukrainerinnen und Ukrainer unter anderem als Auszubildende tätig, die auch schon vor dem Kriegsbeginn nach Deutschland gekommen sind. Vier von ihnen berichten, was sie an Deutschland überrascht hat und auch darüber, was besonders anstrengend war. 

Für Oleksandr Semeniuk, kurz „Olek“, steht schon lange fest, dass seine berufliche Zukunft mit sozialem Engagement und Menschen zu tun haben soll. Aus diesem Grund studierte er an einer Universität in Kiew nach der Schule vier Jahre lang Medizin. „Bei uns ist es aber auch so, dass man zwischendurch eine Pause vom Studium einlegt und ich wollte diese nutzen, um in Deutschland eine zusätzliche Ausbildung zu machen“, berichtet der 22-Jährige, der aus der westukrainischen Stadt Kowel stammt. „Im Sommer 2020 fand ich eine Anzeige für die Ausbildung bei Humanas im Internet, habe mich beworben und kam so zu einer Vermittlungsagentur.“ 

Blutzucker-Messungen gehören zu den Aufgaben unseres Auszubildenden Oleksandr Semeniuk. Foto: Humanas

Kurz darauf belegte Olek Semeniuk einen Sprachkurs, legte die Eignungsprüfung beim Goethe-Institiut ab und fand sich in einem Vorstellungsgespräch mit Jenifer Diedrich, Referentin für Ausbildung, wieder. „Wir arbeiten seit 2020 mit einer Recruiting Agentur in Kiew zusammen, um Auszubildende aus der Ukraine anzuwerben“, erzählt die Humanas-Referentin. „In Vorgesprächen per Skype sammle ich erste Eindrücke von den Bewerbenden und nach einer Vorauswahl lerne ich sie dann vor Ort in einem persönlichen Gespräch kennen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.“ Neben dem Sprachniveau B1 in Deutsch müssen die Bewerbenden außerdem die regulären Anforderungen, wie Impfungen und Schulabschluss nachweisen, um die Ausbildung beginnen zu können. 

Als Au-Pair in Deutschland verliebt und als Auszubildende zurückgekommen 

Eine der ersten ukrainischen Auszubildenden bei Humanas, die diese Hürden bestanden hat, ist Vladyslava Perevedentsevan. Sie ist seit September 2020 in Magdeburg und kommt ursprünglich aus Nikopol, einer Stadt im Süden der Ukraine. „Ich hatte mich schon 2018 in Deutschland verliebt, als ich als Au-Pair in Frankfurt am Main war“, sagt die 24-Jährige, die von ihrem Team im Magdeburger Wohnpark am Bruno-Taut-Ring „Vlada“ genannt wird. „Nach meinem Studium der Deutschen Sprache in der Ukraine war es dann recht zufällig, dass ich das Ausbildungsangebot von Humanas im Internet gefunden und mich spontan dafür beworben habe.“ Im Bereich der Medizin und Pflege wollte Vlada Perevedentsevan schon in ihrer Heimat arbeiten, doch ihre Eltern hatten wegen der schlechten Bezahlung davon abgeraten. 

Auszubildende Vlada Perevedentsevan bereitet mit Marcel Besler im Wohnpark Bruno-Taut-Ring das Essen zu. Foto: Humanas

Die 22-jährige Martina Fedorenko hingegen hat in der Ukraine schon eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. „Ich hätte mir das zwar in Deutschland anerkennen lassen können, aber ich wollte hier lieber die Ausbildung zur Pflegefachfrau machen, weil vieles einfach anders ist“, so die junge Frau, die vor allem aufgrund ihrer Zeit als Au-Pair in Österreich Gefallen an Deutschland fand. „In der Ukraine geben wir als Fachkräfte beispielsweise nur Medikamente und versorgen die kranken Personen im medizinischen Bereich – die reine Pflege wie das Waschen übernehmen Hilfskräfte oder Angehörige.“ In der Ukraine gäbe es zudem vergleichsweise wenig Pflegeheime. 

Ein weiterer großer Unterschied in der Pflege sei das Gesundheitssystem und, dass es in Deutschland für eigentlich alles Versicherungen gäbe. „Es gibt bei uns zwar etwas ähnliches, aber viele Menschen in der Ukraine haben diese Versicherung einfach nicht und müssen, wenn sie krank werden, alle Medikamente, Spritzen, Verbandmaterial usw. selbst bezahlen – das ist sehr teuer, vor allem, wenn man operiert werden muss“, erzählt die 22-Jährige, die aus der ukrainischen Stadt Cherson kommt und seit September 2021 in Magdeburg lebt. „Man muss das hier zwar auch bezahlen, aber wenn einem etwas passiert, wird einem geholfen und das ist in Deutschland wirklich viel besser organisiert.“ 

Mietwohnungen in der Ukraine mit Möbeln, Geschirr und Küche 

Wohingegen es jedoch hierzulande mehr Organisation bei der Ausstattung von Wohnungen brauche als in der Ukraine. „Bei uns mietet man einfach eine Wohnung komplett mit Küche, Möbeln und sogar Geschirr“, berichtet Martina Fedorenko. „Wir hatten hier aber zum Glück nicht nur bei der Suche nach einer Wohnung, sondern auch bei der Einrichtung die ganze Zeit Unterstützung von Humanas.“ Diese Hilfe hebt auch Anastasiia Kopotiienko, die gemeinsam mit Olek Semeniuk und Martina Fedorenko im September 2021 nach Magdeburg gekommen ist, hervor. „Uns wurden die Termine im Bürgerbüro usw. organisiert, bei allen Fragen bekamen wir eine Antwort und wir hatten auch viel Hilfe mit unseren Dokumenten“, ergänzt die 22-Jährige, die ursprünglich aus Charkiw kommt. „Mir ist hier auch als erstes aufgefallen, dass ich eigentlich nur nette und höfliche Menschen kennengelernt habe.“ Mit 18 Jahren lernte Anastasiia Kopotiienko Deutschland als Touristin kennen und beschloß, hierher auswandern zu wollen. Nach zwei Studienabschlüssen in der Ukraine setzte sie diesen Plan nun mit der Ausbildung bei Humanas in die Tat um. 

Für Anastasiia Kopotiienko gehören Gespräche mit Bewohnern und Bewohnerinnen zum Wohnpark-Alltag. Foto: Humanas

„Wenn sie ankommen, terminieren wir für die Auszubildenden auch ärztliche Untersuchungen, organisieren Telefonkarten sowie Bankkonten und erklären Alltägliches, wie Mülltrennung oder das Pfandsystem“, erläutert Jenifer Diedrich die zusätzliche Betreuung durch Humanas in der Ankunftsphase. Vor allem aber ist die umfangreiche deutsche Bürokratie für die jungen Menschen aus der Ukraine ungewohnt – und langwierig. „Allein um eine SIM-Karte zu kaufen, für die man bei uns in den Laden geht und sie mitnimmt, muss man sich in Deutschland per Video mit dem Pass ausweisen und auch die Bearbeitung von Dokumenten dauert zum Teil sehr, sehr lang“, berichtet Olek Semeniuk. „Außerdem wird hier so viel mit Papier gearbeitet – in der Ukraine bekommen wir fast gar keine Briefe, weil meist alles über E-Mails läuft.“ Zudem überraschte es den 22-Jährigen besonders, dass zum Frühstück und Abendbrot oft Brot bzw. Brötchen mit Butter und Belag gegessen werden: „Bei uns essen wir auch dann meistens warme Speisen, wie Suppen oder Fleisch mit Kartoffeln und Buchweizen.“ 

Frühaufstehende mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten und klarer Sprache 

Auch für Vlada Perevedentsevan waren die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen eine Umstellung, wie sie berichtet. „Aber vor allem ist dieses Land ein Land der Frühaufsteher“, sagt die 24-Jährige und lacht. „In meiner Heimat beginnt alles etwa eine Stunde später – das war ungewohnt.“ Die neue Sprache stellte die Auszubildenden ebenso vor eine besondere Herausforderung, wobei Anastasiia Kopotiienko davon auch überrascht war. „Ich finde, dass die Sprache hier so klar und sehr angenehm anzuhören ist“, antwortet sie auf die Frage nach den Unterschieden zwischen Deutschland und ihrer Heimat. „Aber auch die Infrastruktur ist wesentlich weiterentwickelt als in der Ukraine, wobei ich in der Ukraine wiederum das Wertvollste habe – meine Familie und Freunde.“ 

Für die 22-Jährige und die drei anderen Azubis ist die Zeit, seit der Krieg in ihrer Heimat ausgebrochen ist, besonders schwer. So hat Olek Semeniuk beispielsweise mehrere Verwandte, mitunter seine Mutter und Schwester, zeitweise bei sich in der Magdeburger Wohnung untergebracht. Vlada Perevedentsevan musste ihre minderjährige Schwester aufgrund der Ereignisse aus der Ukraine zu sich holen. „Aber wir sind bei Humanas irgendwie eine große Familie und auch in dieser schwierigen Situation habe ich so viel Unterstützung bekommen“, berichtet sie von den vergangenen Monaten. 

Und auch die Humanas Wohnparks haben aktiv unterstützt und im Zuge der Aktion #HumanasHilft Spenden mit Kleidung, Lebensmitteln und anderen Hilfsmitteln gesammelt. Aufgrund der großen Beteiligung an den jeweiligen Standorten sind zahlreiche Spenden zusammengekommen, die im Anschluss durch organisierte Transporte an die ukrainische Grenze gebracht wurden. In Wohnungen der Wohnparks wurden zudem einige Geflüchtete nach ihrer Ankunft erst einmal untergebracht und vom Humanas-Team bei Behördengängen und der Wohnungssuche weiter unterstützt. Drei der Menschen, die mittlerweile nach Deutschland geflüchtet sind, arbeiten nun bei Humanas oder wollen im Herbst 2022 ebenfalls die Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen und lernen bis dahin den Alltag im Wohnpark durch Praktika kennen. 

Zukunftspläne in Deutschland für die Zeit nach der Ausbildung 

Für die bisherigen Auszubildenden aus der Ukraine steht jedoch fest, dass sie auch nach ihrer Ausbildung in Deutschland bleiben wollen. „Nach einem für mich schwierigen Start, weil mich das ganze Neue damals eher verängstigt hatte, habe ich mich inzwischen richtig eingelebt“, berichtet Vlada Perevedentsevan als „Dienstälteste“ der vier. „Ich habe einen Mann kennengelernt mit dem ich zusammen wohne, möchte als nächstes meine Ausbildung beenden und am liebsten auch zukünftig bei Humanas bleiben.“ 

Anja Tangermann (M.), stellvertretende Pflegedienstleiterin im Magdeburger Wohnpark Hans-Grade-Straße, erklärt den Auszubildenden Oleksandr Semeniuk und Martina Fedorenko die Pflegedokumentation. Foto: Humanas

Anastasiia Kopotiienko hat auch schon genauere Pläne geschmiedet. „Ich will auf jeden Fall hier bleiben, vielleicht sogar in Magdeburg“, so die Auszubildende. „Und dann mache ich wahrscheinlich eine Weiterbildung, denn ich möchte mich gern in diesem Bereich weiterentwickeln.“ Und auch der 22-jährige Oleksandr Semeniuk hat eine genaue Vorstellung, will nach der Ausbildung sein Medizin-Studium weiter verfolgen: „Aber, wenn möglich, will ich parallel auch weiter bei Humanas arbeiten.“

Humanas baut vierten Wohnpark in Magdeburg

Humanas baut vierten Wohnpark in Magdeburg

Im Neustädter Feld in Magdeburg haben die Arbeiten zum Bau eines neuen Wohnparks des Pflegeunternehmens Humanas begonnen. Die Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG (DSW) ist der Kooperationspartner für die Anlage mit 28 Ein- und 20 Zweiraumwohnungen.

Seit Mitte Juli werden in der Ulnerstraße 31 die ersten Fortschritte beim Bau des 20. Humanas-Wohnparks deutlich sichtbar. „Inzwischen sind die Grundleitungen verlegt und Fundamente des ersten Gebäudes fertig“, berichtet Jan Lämmerhirt, der den Bau koordiniert. „Als nächstes verlegen wir die Bodenplatte und in 14 Tagen beginnen wir mit dem Aufbau der Wandelemente und Decken von unserer sogenannten ‚Wabe‘.“ Die Wabe wird mit insgesamt 28 barrierefreien Einzimmerwohnungen samt eigenem Bad sowie kleiner Terrasse und dem Tagespflege-Bereich das zentrale Element des Wohnparks sein. „Im Frühjahr 2023 sind wir voraussichtlich mit diesem Teil fertig und erste Bewohnerinnen und Bewohner können einziehen“, kündigt der Projektleiter weiter an.

In der Magdeburger Ulnerstraße werden die Bodenplatten des neuen Humanas-Wohnparks verlegt. Foto: Humanas

Im Anschluss an die Wabe werden außerdem zwei Reihenhäuser mit insgesamt 20 Zweizimmerwohnungen gebaut. Das Bauvorhaben des vierten Humanas-Wohnparks in Magdeburg entsteht in Kooperation mit der Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG. Jens Schneider, Vorstand der DSW, betont: „Viele unserer Mitglieder benötigen barrierefreien, altersgerechten und zugleich bezahlbaren Wohnraum. Darüber hinaus sind oft sehr verschiedenartige Pflegedienstleistungen notwendig. Wir haben einen Partner gesucht und mit Humanas gefunden, der diesen Ansprüchen gerecht werden kann. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und vor allem darüber, dass wir mit gutem Gewissen unsere Mitglieder bei Bedarf und Interesse in gute Hände geben können.“

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 19 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

Ein Bauschild gibt Auskunft über das Bauvorhaben des vierten Humanas Wohnparks in Magdeburg. Foto: Humanas

Die Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG trat 1990 das Erbe mehrerer Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften aus DDR-Zeiten an. Fast 5.000 Wohnungen (sowie diverse Gewerbeeinheiten und Garagen- und Stellplätze) in zwölf Stadtteilen machen Die Stadtfelder zu einem der bedeutendsten Anbieter von bezahlbaren, fairen Genossenschaftswohnungen im Magdeburger Stadtgebiet.

Freundschaft seit mehr als 60 Jahren in Schackensleben

Freundschaft seit mehr als 60 Jahren in Schackensleben

Im Wohnpark Schackensleben treffen sich Dorothea Geyer und Giesela Erhardt seit Mai 2022 fast täglich in unserer Tagespflege. Auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich, doch die beiden Frauen verbindet eine langjährige Freundschaft, die beim Treffen im Wohnpark nun wieder auflebt. Das regelmäßige Wiedersehen der beiden Schackensleberinnen erinnert auch an die Zeit als sie sich kennenlernten und immer wieder schöne Momente erlebt haben – schon vor mehr als 60 Jahren.

Die gemeinsame Geschichte der heute 81-jährigen Giesela Erhardt und 86-jährige Dorothea Geyer hat 1960 begonnen als sie sich beim Tanzen in Schackensleben getroffen haben. Ab diesem Zeitpunkt begann eine gemeinsame Zeit des Feierns – und eine Freundschaft, die bis heute Bestand hat. Im Laufe ihres Lebens kreuzten sich immer wieder die Wege der beiden Frauen, auch ihre Kinder gingen zusammen zur Schule. Außerdem hat Giesela Erhardt in dem Konsum gearbeitet, in dem Dorothea Geyer immer einkaufen gegangen ist und so verloren sich die Schackensleberinnen nie wirklich aus den Augen. Nur der Kontakt war nicht mehr so eng wie früher.

Da sich die beiden Frauen in unserer Tagespflege im Wohnpark Schackensleben wieder regelmäßig begegnen, lebt nun ihre Freundschaft wieder neu auf und das Wiedersehen ist so herzlich wie früher. Und neben dem täglichen Miteinander leben auch die Zeiten ihrer gemeinsamen Feiern bei dem ein oder anderen Fest im Wohnpark wieder auf.

Giesela Erhardt (r.) und Dorothea Geyer (l.) haben sich im Wohnpark Schackensleben wiedergetroffen. Foto: Humanas

Humanas Sportstunde – Lichterlauf Tangermünde

Humanas Sportstunde – Lichterlauf Tangermünde

Kurz vor dem 7. „Lichterlauf“ in Tangermünde haben wir mit Organisator Carsten Birkholz und Teilnehmer Marcel Klie in unserer neuen Folge der „Humanas Sportstunde“ gesprochen. Nach etwa zwei Jahren Zwangspause findet der traditionelle Lauf am 23. Juli 2022 wieder statt. Wie zu jedem bisherigen „Lichterlauf“ nimmt auch unser Team aus dem Wohnpark Tangermünde teil – allen voran und stetiger Teilnehmer ist Marcel Klie, Präsenzkraft im Wohnpark. Carsten Birkholz vom Tangermünder Elbdeichmarathon, der die Veranstaltung organisiert, berichtet im Gespräch, warum der Lauf die Teilnehmenden nicht mehr durch die Stadt führt, wie es mit dem Elbdeichmarathon aussieht und was es mit der Abendveranstaltung und der Partyband Tänzchentee auf sich hat. Außerdem bekommen die Zuhörenden Tipps, wie sie am besten ins Laufen einsteigen können.

Carsten Birkholz (r.) organisiert den 7. Lichterlauf in Tangermünde an dem auch Marcel Klie (l.) mit dem Team vom Wohnpark Tangermünde teilnimmt. Mit Fabian Biastoch sprachen sie in der aktuellen Podcast-Folge darüber. Foto: Humanas

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanasveröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

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