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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Umzug in die Pflege

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Umzug in die Pflege

Was erwartet Angehörige und Pflegebedürftige eigentlich, wenn sie sich nach Pflegeangeboten umsehen? Wie kommt man an diese sogenannten „Pflegegrade“? Und wo liegt der Unterschied zwischen einem klassischen Pflegeheim und alternativen Wohnkonzepten, die zusätzlich einen Pflegedienst anbieten, wie das bei Humanas? In der neuen Podcast-Folge soll es genau um dieses Thema gehen: Den Umzug in die Pflege. Unsere Gesprächspersonen Daniela Wolff, Pflegedienstleiterin vom Wohnpark Tangerhütte, und Daniel Schmidt, Referent für Kunden- und Qualitätsfragen, teilen im Zuge dessen ihre Erfahrungen über Pflegebedürftige, die ihr Zuhause nicht verlassen wollen, und Angehörige, die nicht wissen, wie sie die Betroffenen versorgen sollen. Die beiden informieren über die verschiedenen Möglichkeiten in der Pflege und erklären, was es mit Begriffen wie „Eigenanteil“ und „Verhinderungspflege“ auf sich hat. Außerdem geben sie Tipps, was bei der Wahl der Pflegeunterkunft und beim Umzug beachtet werden sollte.

Mit Daniel Schmidt (v.l.) und Daniela Wolff haben Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch im der neuen Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ über die Hürden und Chancen von einem Umzug in eine Pflegeeinrichtung oder Betreutes Wohnen gesprochen. Foto: Humanas

Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Urlaubserinnerungen aus Gröbern

Urlaubserinnerungen aus Gröbern

An Wänden und auf Regalen in den Wohnungen unserer Wohnparks finden sich zahlreiche Fotos mit schönen Erinnerungen. Welche Geschichte sich hinter ihren Bildern vom Urlaub und den Menschen darauf verbirgt, haben Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Wohnpark in Gröbern erzählt.

Traum am Ende der Welt in Erfüllung gegangen

Wilma Friedland aus unserem Wohnpark Gröbern zeigt ein Foto von sich und ihren Freundinnen
im Polen-Urlaub. Foto: Humanas

Während die 82-jährige Wilma Friedland aus dem Wohnpark Gröbern eines ihrer Urlaubsfotos in den Händen hält, erzählt sie lächelnd: „Da war ich 2003 mit zwei Freundinnen im Polen-Urlaub, das Foto wurde in Bad Polzin aufgenommen – und wir hatten da unseren Spaß.“ Zu dritt waren sie unter anderem auch in Kolberg und besuchten das Bismarck Landgut mit Grabstätten der Hunde. Mit den beiden Freundinnen oder auch mit ihren Kindern unternahm die 82-Jährige, die als Kind der Nachkriegszeit wenig im Urlaub war, viele Reisen.

Einen besonderen Wunsch, den sie hatte, erfüllte sie sich jedoch allein. „Ich war am Ende der Welt“, beschreibt Wilma Friedland. „2010 besuchte ich für neun Wochen Neuseeland.“ Es sei ein wunderbares Land, was so viel für den Naturschutz tut. „Auch die Geschichte des Landes finde ich herrlich“, ergänzt die 82-Jährige. „Meinen letzten Wunsch, die Südinsel von Neuseeland zu besuchen, hab ich zwar nicht mehr geschafft, doch an die wunderschöne Zeit in dem Land erinnere ich mich gern zurück.“

Mit dem Bus quer durch Europa bis nach Asien

Von einer gemeinsamen Busreise nach Ungarn stammt das Bild von Ingrid und Peter Nehrig aus
unserem Wohnpark Gröbern. Foto: Humanas

Das Ehepaar Nehrig erinnert sich auch gern an bisherige Urlaubserlebnisse. „Und immer, wenn man sich die Fotos davon anguckt, sind wieder neue Sachen dabei, über die man staunen kann“, erzählt die 80-jährige Ingrid Nehrig während sie sich eines der Urlaubsbilder ansieht. „Hier waren wir in Ungarn am Plattensee.“ Und ihr Mann Peter Nehrig ergänzt: „Das war eine Busreise im Jahr 2001 mit einer Reiseleitung, denn wir hatten kein Auto und so waren wir meist mit dem Bus unterwegs.“

Die beiden leben seit Juni 2022 im Wohnpark Gröbern und haben sich bei einem Maifest in Zwickau vor gut 65 Jahren kennengelernt. „Während der Reise waren wir unter anderem bei einem Schloss, das war so schön, wie das von Kaiserin Sisi, eine tolle Sache,“, erinnert sich der 84-Jährige. Neben Ungarn hat das Paar auch den Rest von Europa bereist. „Wir sind bis nach Asien, nur in Amerika waren wir noch nicht“, erzählt Peter Nehrig. „Alle Reiseziele waren schön, aber Sizilien ist ein Paradies.“ „Ja, Sizilien war mit eines der schönsten“, stimmt seine Frau zu. Und die beiden sind nicht abgeneigt, noch weitere Reisen zu unternehmen. 

Zeitkapsel am Wohnpark Wolmirstedt vergraben

Zeitkapsel am Wohnpark Wolmirstedt vergraben

In Wolmirstedt, wo der 22. Standort des Pflegeunternehmens Humanas entsteht, konnten sich Besuchende zum „Tag der offenen Baustelle“ einen ersten Eindruck vom neuen altersgerechten Wohnpark machen, der im Januar 2024 eröffnen soll. Außerdem wurde gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt und der Humanas-Geschäftsführung die Zeitkapsel versenkt.

Zahlreiche Interessierte waren am Mittwoch, den 20. September 2023, gekommen, um dabei zu sein, wie in der Gartenstraße 2c in Wolmirstedt der stellvertretende Bürgermeister Marko Kohlrausch zusammen mit den Humanas-Geschäftsführenden Ina Kadlubietz und Dr. Jörg Biastoch als auch mit der zukünftigen Pflegedienstleiterin Daniela Wolff traditionell die Zeitkapsel des neuen Wohnparks vergräbt. „Wir stehen hier ja auf dem Gelände einer früheren Gärtnerei und ich finde, das ist wirklich eine schöne Fläche“, so Marko Kohlrausch. „Damit entstehen hier Wohnkomplexe mit Charme und ich denke, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen werden.“

Daniela Wolff, die aktuell noch den Humanas-Wohnpark Tangerhütte leitet, sagt, dass sie sich sehr auf ihre neue Herausforderung freue: „Ich möchte, dass die Menschen bei uns ein eigenständiges Leben mit unserer Unterstützung führen können und als Wolmirstedter Kind habe ich zudem einen persönlichen Bezug zu dieser kleinen Stadt.“ „Und wir freuen uns, dass wir mit Daniela eine zuverlässige Mitarbeiterin als Pflegedienstleitung haben, die schon viele Jahre Teil unseres Unternehmens ist“, fügt Humanas-Chef Dr. Jörg Biastoch hinzu. „Es ist zudem toll zu sehen, dass die Stadt am Geschehen teilnimmt.“

Fabian Biastoch (M.) erklärt interessierten Besuchenden das Humanas-Konzept. Foto: Humanas

Neben der Zeitkapselversenkung haben sich die Besuchenden einen ersten Eindruck vom neuen Humanas-Standort gemacht und die zukünftigen Wohnungen sowie weitere Räumlichkeiten besichtigen können. Außerdem war das Humanas-Team vor Ort, um Interessierten mehr Informationen zu Jobs, dem Wohnen und zur Betreuung bei Humanas zu geben.

Insgesamt entstehen die sogenannte „Wabe“ mit 28 Einzimmerwohnungen, sowie drei Reihenhäuser mit insgesamt 30 Zweizimmerwohnungen auf dem Gelände vom 22. Standort des Pflegeunternehmens. „Wir arbeiten gerade intensiv am Innenausbau unserer Wabe, dem Kernstück des Wohnparks“, erklärt Projektmanager Jan Lämmerhirt. „In nächster Zeit vollenden wir Fliesen- und Bodenbeläge, ab November beginnt der Möbelaufbau und den Zeitplan, im Januar 2024 zu eröffnen, werden wir einhalten.“

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und erhielten einen Einblick in den neuen Wohnpark in Wolmirstedt. Foto: Humanas

Sportstunde – Zeugwart beim 1. FC Magdeburg

Sportstunde – Zeugwart beim 1. FC Magdeburg

In der ersten „Humanas Sportstunde“ nach der Sommerpause steht ein Mann im Mittelpunkt, der sonst vorrangig im Hintergrund agiert: Der Zeugwart des 1. FC Magdeburg. Heiko Horner ist seit mehr als 20 Jahren für die Profifußballer die Ansprechperson, wenn sie etwas auf dem Spielfeld brauchen. Seien es fehlende Stollen am Schuh, eine kaputte Hose oder die fehlende Werbung auf dem Shirt – Heiko Horner hilft, wo er kann, sechs bis sieben Tage die Woche. Und er will nichts anderes machen. Der Zeugwart berichtet in der Podcast-Folge vom Kistenpacken für Trainingslager, über kuriose Ereignisse in den Kabinen und verrät, wie er mit Grasflecken in Hosen und Trikots umgeht.

Heiko Horner (l.) ist seit mehr als 20 Jahren Zeugwart beim 1. FC Magdeburg und war bei Fabian Biastoch zu Gast in der Podcast-Folge „Humanas Sportstunde“. Foto: Humanas

In der „Humanas Sportstunde“ trifft sich Fabian Biastoch mit regionalen Sportlerinnen und Sportlern aus dem Profi- sowie Amateurbereich und spricht mit ihnen über ihre Leidenschaft zum Sport, Nachwuchsarbeit und über die Zusammenarbeit mit Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben der „Humanas Sportstunde“ erscheinen im Wechsel mit Pflegethemen in den Folgen von „Kastanienmännchen und Seniorenteller“.

Die Ausgaben sind bei allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Alte Schule wird Teil des Humanas-Wohnparks in Bad Suderode

Alte Schule wird Teil des Humanas-Wohnparks in Bad Suderode

In Quedlinburgs Ortsteil Bad Suderode wird ein neuer Standort des Pflegeunternehmens Humanas aufgebaut. In einer alten Schule und drei zusätzlichen Neubauten entstehen insgesamt 92 barrierefreie Wohnungen mit zusätzlichem Pflege-Angebot.

Wo sich vor rund 15 Jahren noch Schülerinnen und Schüler durch die Gänge drängten, werden heute Schubkarren mit alten Steinen und Bauschutt hinausgeschoben. Die Räume der Alten Schule in der Nordhäuser Heerstraße 20 in Bad Suderode (Quedlinburg) werden seit rund zwei Monaten für eine neue Nutzung komplett entkernt: Hier entsteht ein neuer Humanas-Wohnpark. „Die alten Klassenräume sind ca. 60 Quadratmeter groß und wir machen daraus barrierefreie Zwei- und Dreiraumwohnungen“, berichtet Projektmanager Jan Lämmerhirt. „In der ehemaligen Turnhalle ziehen wir eine Zwischendecke ein, denn auch da entsteht Wohnraum und jede Wohnung bekommt einen Balkon oder eine Terrasse.“ Außerdem soll am Altbau ein Fahrstuhl gebaut werden, um alle Etagen barrierefrei erreichen zu können.

Die Räume der Alten Schule in Bad Suderode werden entkernt. Foto: Humanas

Zusätzlich zum Altbau entstehen auf dem Grundstück weitere Ein- und Zweizimmerwohnungen als Neubau. „Die Fundamente und Grundleitungen unserer sogenannten ‚Wabe‘, dem Kernstück des Humanas-Wohnparks, sind fertiggestellt und in der kommenden Woche beginnen wir mit dem Aufbau der Wände“, erklärt Lämmerhirt weiter. „Dahinter beginnen wir dann mit den Fundamenten der beiden Reihenhäuser, die auf dem ehemaligen Sportplatz gebaut werden.“ Mit der Wabe entstehen 28 Einzimmer-Appartements und mit den Reihenhäusern noch einmal 28 Zweizimmerwohnungen, die alle ebenfalls barrierefrei mit eigenem Bad und Terrasse ausgestattet sein werden. „Die Wabe wird frühestens im Frühjahr 2024 fertiggestellt werden, die Reihenhäuser zwei bis drei Monate danach“, kündigt der Projektmanager an. „Die Wohnungen in der Schule werden frühestens ab Sommer 2024 bezugsfertig sein.“ Mit insgesamt 92 Wohnungen entsteht in Bad Suderode der bisher größte Humanas-Wohnpark.

Die Fundamente und Grundleitungen der „Wabe“ wurden fertiggestellt, dahinter entstehen mit zwei Reihenhäusern weitere Neubauten. Foto: Humanas

Mit dem Bau ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet der Bewohnerschaft mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können zudem auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden.

Bis zur Fertigstellung ist es für Interessierte möglich, sich zum Thema Wohnen und Pflege im Wohnpark sowie in der Gemeinde unter 039207 84888-0 beraten lassen oder später den Tag der offenen Baustelle zu nutzen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen.

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.

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