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Wenn sich Herzenswünsche aus Brehna erfüllen

Wenn sich Herzenswünsche aus Brehna erfüllen

Nur wenige Minuten Fahrt liegen zwischen unserem Wohnpark Brehna und dem Örtchen Roitzsch, wo sich unsere Bewohnerin Ursula Michael einen Herzenswunsch erfüllt hat. Gemeinsam mit den Humanas-Mitarbeitenden Simone Wlodarski und Udo Erxleben besuchte die 97-Jährige, die von allen „Ursel“ genannt wird, ihre alte Wohngegend und ehemaligen Heimatort.

Gleich nach der Ankunft vor ihrer alten Wohnung kommen bei „Ursel“ zahlreiche Erinnerungen hoch. „Die Menschen hier waren immer nett und freundlich in Roitzsch, es war einfach ein schönes Miteinander“, berichtet Michael, die seit fünf Jahren im Wohnpark Brehna ein neues Zuhause gefunden hat. „Wenn ich die ganzen Häuser sehe, erinnere ich mich an die Menschen, die immer aus den Fenstern geschaut haben, die man kannte und die für einen kurzen Plausch zu haben waren.“ Und daran hat sich bis heute nichts geändert, wie die Ausflügler unmittelbar darauf feststellen, nachdem sie bei Ursels ehemaligem Nachbarn und langjährigem Wegbegleiter Dietmar Kleiber geklingelt haben.

Simone Wlodarski (l.) und Ursula Michael besuchen die ehemalige Wohnung der 97-Jährigen. Foto: Humanas

Ein kurzer ungläubiger Blick aus dem offenen Fenster, wer ihm da von der Straße aus zuwinkt, und gleich darauf steht Kleiber vor der Haustür, um seine alte Freundin lächelnd zu begrüßen. „Du wirst ja gut gepflegt, siehst aus wie 55“, stellt der ehemalige Nachbar fest. „Wir haben uns ja Jahre schon nicht mehr gesehen“. Da lacht Ursel, nickt zustimmend und berichtet: „Zur damaligen Zeit war mir Dietmar hier eine große Stütze – ob es ums Einkaufen, gemeinsam Kaffee trinken oder einfach mal Fernsehschauen ging, er war einfach ein guter Freund.“

Und auch, wenn die Freude über das Wiedersehen und über die schönen Erinnerungen groß ist, sagt die 97-Jährige: „Den Umzug in den Wohnpark habe ich nie bereut, denn in meinem neuen Zuhause sind wir wie eine kleine Familie.“ Und daran hat auch Humanas-Kollegin Simone Wlodarski einen großen Anteil, denn sie und „Ursel“ kennen sich als Roitzscher Urgesteine schon seit vielen Jahren. „Wir haben eine ganz besondere Verbindung, für Ursel bin ich wie eine Tochter“, sagt Wlodarski, die Michael schon bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber betreut und ins Herz geschlossen hat. „Ich habe damals auch mit meinem Mann den Umzug in den Wohnpark organisiert und seit ich bei Humanas arbeite, sehen wir uns glücklicherweise wieder öfter.“ Michael so glücklich in ihrer gemeinsamen Heimat zu sehen, löse in ihr richtige Gänsehaut aus. „Sie ist eine sehr liebenswerte Person“, so die Pflegekraft weiter. „Auf den ersten Blick vielleicht ein harter Brocken, aber mit einem weichem Kern, der trotz vieler Schicksalsschläge niemals sein Lächeln verloren hat.“

Ursula Michael (r.) mit bunter Kittelschürze und ihrem Hund Mausi vor einigen Jahren an ihrem Wohnhaus in Roitzsch. Foto: Humanas

Während Michael und unsere Mitarbeitenden durch den Ort gehen und sich die großen sowie kleinen Sehenswürdigkeiten in Roitzsch ansehen, erinnert sich Simone Wlodarski noch daran, wie sie die 97-Jährige vor einigen Jahren im Ort erlebte: „Wenn ich mich an die frühere Ursel erinnere, dann denke ich an die bunten Kittelschürzen mit der man sie immer in ihrer Straße traf, während sie mit einem Nachbarn erzählte – und Mausi durfte natürlich nicht fehlen.“ Mausi, ein kleiner Mischlingshund, war jahrelang an Michaels Seite und hat bei Wlodarski ein neues Zuhause gefunden, nachdem die 96-Jährige die Betreuung des Vierbeiners aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat.

Nach dem Ausflug durch den Ort kehren Michael und das Humanas-Team mit einem Lächeln im Gesicht zurück in den Wohnpark, wo sich Ursel müde, aber zufrieden schlafen legt. Für das kleine Organisationsteam aus Brehna wird es sicher nicht der letzte Ausflug gewesen sein, um einen Herzenswunsch zu erfüllen.

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Die letzte Reise von „Omi Nanny“

Bei Humanas erleben die Teammitglieder täglich schöne Augenblicke und unvergessliche Situationen, die den Humanas-Alltag bereichern. Es gibt allerdings auch Momente, in denen Bewohnerinnen oder Bewohner versterben und in denen die Welt für die Kolleginnen und Kollegen kurzzeitig still zu stehen scheint – wie vor kurzem im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße.

Die Bewohnerin Nanny Rentsch hatihre letzte Reise angetreten. In den letzten drei Jahren, die sie bei Humanas lebte, war sie für das Team in der St.-Josef-Straße ein wahres „Goldstück“ geworden und wurde von ihnen liebevoll „Omi“ genannt. „Nanny hatte für jeden ein Lächeln parat und eine Umarmung war sowieso immer Pflicht“, erinnert sich Pflegedienstleiterin Katja Wendler.  Und Bewohnerinnen oder Bewohner auch in den letzten Augenblicken ihres Lebens zu begleiten, bis die Angehörigen eintreffen, sei für Katja ein besonders intensiver Moment. „Ich wollte Nanny zeigen, dass sie nicht alleine ist auf ihrer letzten Reise“, berichtet die Pflegedienstleiterin. „Ihr in diesen Stunden Nähe und Liebe zu geben, war so ein inniger und vertrauter Moment zwischen uns, den ich immer in Erinnerung behalten werde.“

Die Bewohnerin Nanny Rentsch wohnte im Magdeburger Wohnpark St.-Josef-Straße. Foto: Humanas

Humanas sendet den Angehörigen auch auf diesem Wege viel Kraft und das Team wird immer mit einem Lächeln auf den Lippen an die „Omi Nanny“ aus der St.-Josef-Straße denken.
10-Jähriges bei Humanas Tangermünde

10-Jähriges bei Humanas Tangermünde

In diesem Jahr erwartet die Mitarbeitenden im Wohnpark von Tangermünde ein ganz besonderes Fest: Denn sie feiern das 10-jährige Bestehen des Humanas Standortes.

Im Februar 2012 wurde der Wohnpark in Tangermünde, dem Backsteinjuwel an der Elbe, eröffnet. In dieser Zeit ist das Team vor Ort ein fester Kontakt für Senioren in der Gemeinde und im Wohnpark selbst geworden. Die Kolleginnen und Kollegen um Pflegedienstleiterin Anke Warsawski kümmern sich in jeder Lebenslage um die Bedürfnisse der Kunden sowie Bewohnerinnen und Bewohner. Von der ambulanten Versorgung über die Tagespflege bis hin zur Intensivpflege stehen unsere Teammitglieder an 365 Tagen im Jahr bereit.

Humanas sagt „Danke!“ an ein „echt jutes Team“ für das tägliche Engagement, unzählige kreative Ideen und den unentwegten Einsatz. Schon heute freuen sich alle auf die große Jubiläumsfeier am 13. Mai 2022 auf dem Wohnparkgelände in der Jägerstraße.

Neue Gesichter in Brehna und Gröbern

Neue Gesichter in Brehna und Gröbern

Gleich zwei neue Pflegedienstleiterinnen sind seit Februar Teil der Humanas-Familie. Im Wohnpark Brehna haben unsere Mitarbeitenden mit Annett Schulze ihre neue Pflegedienstleiterin begrüßt. Sie verstärkt das Team vor Ort und kann sich direkt auf Unterstützung in der Region freuen. Denn auch für den jüngsten Wohnpark im nahegelegenen Gröbern konnten wir ein neues Gesicht gewinnen: Sylvana Heine wird als Pflegedienstleiterin gemeinsam mit ihrem Team im April 2022 den neuen Wohnpark in Gröbern eröffnen.
Schon jetzt freut sich Heine über den Zuspruch und das große Interesse in der Region. „Beim Tag der offenen Baustelle konnte ich mir selbst ein Bild von meinem zukünftigen Arbeitsplatz machen und bin ganz begeistert von der idyllischen Lage und den modernen Räumlichkeiten“, berichtet sie. „Ich freue mich riesig auf die kommenden Aufgaben.“
Das ganze Team von Humanas sagt: Herzlich willkommen und wir freuen uns auf eine erfolgreiche gemeinsame Reise!
Kicken zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher

Kicken zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher

Am 20. August trat die 11 von Jens Härtel bei einem Freundschaftsspiel bei SV Germania Meisdorf auf dem Spielfeld an. Die Meisdorfer Hausherren freuten sich auf ein ausgesprochen anspruchsvolles Spiel, welches den Zuschauern über 90 Minuten geboten wurde.

Vor einer beeindruckenden Kulisse von über 2.000 Zuschauern auf dem Sportplatz in Meisdorf, durfte sich der 1. FC Magdeburg über den erwartungsgemäßen Sieg mit 26:1 freuen.

Die eigentlichen Gewinner dieses sportlichen Sonntages, sind aber die Kinder der Stiftung „Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung“. Die eingenommenen Eintrittsgelder von 3.800 € gehen zu gleichen Teilen an die Stiftung und kommen der Vereinskasse des SV Germania Meisdorf zu gute. Zusätzlich konnten neben den Eintrittsgelder Spenden in Höhe von 450 € gesammelt werden. Die Gesamtsumme von 2.350 für die „Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung“ wird durch die Förderung gemeinnütziger Stiftungen im Land versechsfacht, wodurch dem Stiftungskonto insgesamt 14.100 EUR zufließen.

Dr. Jörg Biastoch – Geschäftsführender Gesellschafter der Humanas GmbH – Veranstalter und Organisator des Freundschaftsspiels sagte: „ Wir freuen uns sehr, das wir gemeinsam mit dem 1. FC Magdeburg und der SV Germania Meisdorf den Fans der Region dieses Fußballspiel vor der eigenen Haustür ermöglichen konnten. Seit unserem Engagement beim 1. FC Magdeburg ist dies bereits das zweite Projekt bei dem wir gemeinsam einen beachtlichen finanziellen Erlös erzielen konnten, mit dem wir wichtige soziale Projekte fördern möchten.“

Ina Biastoch – Geschäftsführende Gesellschafterin der Humanas GmbH ergänzt: „ Wir haben zu der Gemeinde Meisdorf eine ganz besondere Verbindung, daher war dieses heutige Freundschaftsspiel für uns und unsere mittlerweile über 200 Mitarbeiter ein ganz besonderes Ereignis. Das die Mannschaft des 1. FC Magdeburg ohne zu zögern und des engen Liga-Spielplanes zum Trotz sofort bereit war für den Guten Zweck heute aufzulaufen hat uns in unserem Engagement, als treuer Wirtschaftspartner beim 1. FC Magdeburg wieder einmal bestärkt.

Auch der 1. FC Magdeburg, äußerte sich zum heutigen Freundschaftsspiel: „Wir bedanken uns ausdrücklich bei unserem Hauptsponsor Humanas GmbH sowie bei Gastgeber Meisdorf für die Organisation des Freundschaftsspiels gegen SV Germania Meisdorf. Dennoch stand das heutige sportliche Ergebnis im Hintergrund. Die Einnahmen aus dem Freundschaftsspiel werden gemeinsam mit Humanas der Mitteldeutschen Kinderkrebsforschung zur Verfügung gestellt. Der 1. FC Magdeburg ist sich seiner sozialen Verantwortung für das Land Sachsen-Anhalt bewusst“, so Mario Kallnik, Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg.“

Die Stiftung Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung freut sich besonders über den heutigen Erlös, die es den Stiftungsakteuren ermöglicht, auch weiter engagiert die Kinderkrebsforschung in Mitteldeutschland zu unterstützen.

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