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Bürgermeister absolviert Praxistag im Wohnpark Gröbern

Bürgermeister absolviert Praxistag im Wohnpark Gröbern

Bei einem Praxistag im Humanas-Wohnpark Gröbern hat Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, einen Einblick in den Pflegealltag bekommen. Neben Unterstützung für die Pflegekräfte, sammelte er Erfahrungen und schöne Momente mit der Bewohnerschaft.

An einem Mittwochmorgen um 7:30 Uhr steht Ferid Giebler im roten Shirt und Trainingsschuhen bereit zum Einsatz im Humanas-Wohnpark Gröbern. Nach einer kurzen Begrüßung durch die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sylvana Heine und ihr Team geht es auch gleich los: Die Medikamente werden für die Bewohnerinnen und Bewohner von einer Pflegefachkraft gesetzt, dann geht sie gemeinsam mit Giebler zur Verteilung in die Medikamentenrunde. „Das erfordert schon ein hohes Maß an Konzentration“, stellt der 40-Jährige fest. „Dass man da nichts verwechselt und genau weiß, wem welche Medikamente gehören – beeindruckend.“ Im Anschluss gibt es Frühstück für die Bewohnerschaft und der Bürgermeister begleitet Pflegekraft Katja Neugebauer-Giebecke dabei, einer Bewohnerin das Essen anzureichen, die nicht mehr selbstständig essen kann.

Als Vision habe 2018 sein Vorhaben begonnen, eine Möglichkeit zum Wohnen mit Betreuung für ältere Menschen in der Gemeinde zu schaffen. „Wir haben damals allen Widerständen getrotzt und mit Humanas einen zuverlässigen Partner gefunden, um diese Vision Realität werden zu lassen“, erinnert sich Giebler. „Heute bin ich unter anderem auch hier, um zu sehen, wie nun der Alltag der damaligen Vision aussieht.“

Während des gemeinsamen Frühstücks kommt es zu Gesprächen zwischen Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, und dem Team des Wohnparks Gröbern. Foto: Humanas

Beim gemeinsamen Frühstück mit dem Team sammelt der 40-Jährige Anliegen der Mitarbeitenden und auch Ideen, um auf Arbeitsplätze in der Region aufmerksam zu machen oder auch Fachkräfte für die Gemeinde zu gewinnen. Aber nicht nur darin sieht er ein Problem. „Ich erlebe oft, dass ältere Menschen viele Ängste und Sorgen haben, die sie von einem Umzug in ein Betreutes Wohnen abhalten“, erzählt der Bürgermeister einer Gemeinde mit 13 Ortschaften. „Umso mehr freut es mich, hier schon auf einige bekannte Gesichter getroffen zu sein, die in den Wohnpark gezogen sind und sich wohlfühlen.“

Nach der kulinarischen Stärkung wird es sportlich: Christiane Bergt vom Therapiezentrum Gräfenhainichen kommt in den Wohnpark und begrüßt die teilnehmenden Bewohner und Bewohnerinnen der wöchentlichen Ergotherapie-Runde – inklusive Ferid Giebler. Füße heben, Hände abwechselnd koordinieren und auf Zuwurf eines kleinen Balls passende Begriffe zum Thema „Winter“ finden. „Mit den verschiedenen Übungen kombiniere ich die Förderung von Fitness, Kommunikation und Mobilisierung“, erklärt die Ergotherapeutin, die zudem die fachliche Leitung des Therapiezentrums innehat. „Außerdem findet dabei eine kognitive Aktivierung und die Stärkung des Gruppengefühls statt.“

Ferid Giebler (4.v.r.), Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, nimmt an der Sportrunde im Wohnpark Gröbern teil. Foto: Humanas

Neben dem Sport bringt sich Giebler auch bei der Küchenarbeit im Wohnpark-Alltag ein. So bereitet er gemeinsam mit Pflegekraft Antje Oppermann den Gurkensalat für das Abendessen vor, deckt Tische ein und teilt das Mittagessen aus. Vor allem aber sucht er den Kontakt zu den Menschen, geht der Aufforderung einer Bewohnerin nach und tanzt mit ihr und unterhält sich mit der Bewohnerschaft. Immer wieder erkundigt sich der Bürgermeister bei ihnen nach dem Leben sowie ihrem Wohlbefinden im Wohnpark und schließt seinen Praxistag zufrieden ab. „Ich habe hier ein Team erlebt, das frisch und leichtfüßig funktioniert, und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern eine partnerschaftliche Beziehung führt“, resümiert Ferid Giebler. „Und ich bin wirklich froh, dass wir diesen Wohnpark realisieren konnten – denn: Wo wären die Menschen aus unserer Gemeinde, die inzwischen hier leben und versorgt werden, wenn es kein Humanas hier gäbe? Vermutlich in einer Einrichtung irgendwo in einer größeren Stadt, fern von ihrer gewohnten Umgebung.“

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.

Zum Mittagessen verteilt Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, im Wohnpark Gröbern das Essen an die Bewohnerschaft. Foto: Humanas

Sorgenfrei den 101. Geburtstag im Wohnpark Colbitz gefeiert

Sorgenfrei den 101. Geburtstag im Wohnpark Colbitz gefeiert

Im Wohnpark Colbitz wurde der 101. Geburtstag von Bewohnerin Hanni Bonath gefeiert. Gemeinsam mit dem Team gratulierten Fabian Biastoch von der Geschäftsführung des Pflege-unternehmens und Bürgermeister Ralf Ganzer der Jubilarin.

Mit goldenen Ballons und zahlreichen bunten Blumen haben die Mitarbeitenden des Humanas-Wohnparks in Colbitz die Bewohnerin Hanni Bonath am Morgen ihres 101. Geburtstages begrüßt. Und wie jeden Morgen beging die Jubilarin den Tag mit: „Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da?“ Worauf ihre Nachbarin Elfriede Wehrmann – ebenfalls wie jeden Tag – antwortete: „Ach, was hast du denn schon für Sorgen, Hanni?“

Zum Gratulieren, Singen und gemeinsamen Feiern kamen auch die Kinder der benachbarten Kindertagesstätte „Heideblümchen“ vorbei. Außerdem sind Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung und Bürgermeister Ralf Ganzer zur Feier anlässlich des 101. Geburtstages in den Wohnpark gekommen.

Mit Blumen hat Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung Hanni Bonath zum 101. Geburtstag überrascht. Foto: Humanas

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.

Musikalischer 100. Geburtstag in Schwanebeck

Musikalischer 100. Geburtstag in Schwanebeck

Im Humanas-Wohnpark Schwanebeck feiert Olga Stell ihren 100. Geburtstag und wurde vom Team mit ganz besonderer Musik überrascht. Außerdem haben auch die Geschäftsführung des Pflegeunternehmens sowie der Bürgermeister zu den Gratulanten gehört.

Am Dienstag, 21. November 2023, ist Olga Stell 100 Jahre alt geworden und das wurde im Wohnpark Schwanebeck groß gefeiert. Unter anderem zählten Verbandsgemeindebürgermeister Benno Liebner und Fabian Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung zu den Gratulierenden. Die nun 100-Jährige bekam anlässlich ihres Geburtstages von Biastoch neben zahlreichen Blumen und Aufmerksamkeiten zudem traditionell die gläserne Medaille überreicht. Außerdem hat das Team vor Ort die Jubilarin mit etwas besonders musikalischem überrascht. „Weil Olga die Musik so liebt, haben wir uns etwas einfallen lassen“, erzählt Nicole Kraut, die als stellvertretende Pflegedienstleiterin im Wohnpark arbeitet. „Gemeinsam mit unserem Hausmeister Thomas Hellmich, der bei den Schwanebecker Musikanten aktiv ist, haben wir einen musikalischen Auftritt einstudiert: Er mit dem Dudelsack und ich an der Landsknechttrommel.“

Die Musik begleitet Olga Stell schon ihr Leben lang. „Das Spielen auf der Mundharmonika habe ich mir selbst beigebracht“, erzählt die musikalische Seniorin. „Das war für mich ein Zaubermittel gegen die Einsamkeit während meiner Kriegsgefangenschaft.“ Vor ihrer Zeit im Wohnpark lebte sie in Todtenrode (OT Thale) und ist erst mit 98 Jahren nach Schwanebeck gezogen, weil Tochter und Enkeltochter im Nachbarort wohnen. Seit die heute 100-Jährige im Sommer 2022 in den Wohnpark gekommen ist, fühlte sie sich immer mehr heimisch. Und wenn sie nicht selbst gerade 100. Geburtstag feiert, stellt Olga Stell an den Ehrentagen ihrer Mitbewohnerschaft ihr enormes Lungenvolumen unter Beweis und bereitet mit einem Mundharmonika-Ständchen anderen eine Freude.

Nun gehört sie zu den „Ü-Hundertern“ bei Humanas. Aktuell leben elf Bewohnerinnen in den Standorten des Pflegeunternehmens, welche dieses biblische Alter erreicht haben.

Aus der Schule in die Praxis im Wohnpark Colbitz

Aus der Schule in die Praxis im Wohnpark Colbitz

Zwei Jugendliche absolvieren ihre „Praxislerntage“ im Wohnpark Colbitz und sammeln Erfahrungen im Berufsalltag. Das Pflegeunternehmen unterstützt das Modellprojekt, wodurch Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt praxisnahe Einblicke zur Berufsorientierung bekommen.

Lotta Opp unterstützt während ihrer Praxislerntage im Wohnpark Colbitz die Hauswirtschaft. Foto: Humanas

Jeden zweiten Donnerstag kommt Lotta Opp mit ihrer Mutter Stefanie zum Dienst in den Colbitzer Wohnpark. „Wir fangen dann meist so 6:30 Uhr oder 7 Uhr an und die Dauer der Schicht orientiert sich am Schultag – also 8 Stunden“, erzählt die Achtklässlerin, die sonst die Gemeinschaftsschule „Wilhelm Wundt“ in Tangerhütte besucht und im Wohnpark das Team bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten unterstützt. „Das ist dann eine Abwechslung zum Schulalltag und ich freue mich auch drauf, weil es Spaß macht.“

Da in ihrem Wohnort naher Tangerhütte kein Bus fährt, nimmt Mama Opp die 14-Jährige seit Anfang September immer mit zu ihrer Schicht. „Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nicht in die Altenpflege gegangen“, sagt die Schülerin und Stefanie Opp, die seit vier Jahren in Colbitz arbeitet, meint: „Ich konnte es mir damals auch nicht vorstellen, aber vielleicht wählt sie ja später doch die Altenpflege.“ Welchen Beruf sie haben möchte, weiß Lotta noch nicht. Das Modellprojekt soll bei der Orientierung helfen, da die Schülerinnen und Schüler den Berufsalltag kennenlernen. Die jeweilige Praxis-Station an einem Ort dauert ein halbes Jahr, im nächsten Schulhalbjahr muss sich die Achtklässlerin einen neuen Praxislernort suchen.

Bei seinen Praxislerntagen lernt Jeremy-Jason Badzmierowski im Wohnpark Colbitz verschiedene Arbeitsbereiche kennen. Foto: Humanas

Für den Neuntklässler Jeremy-Jason Badzmierowski, der derzeit ebenfalls seine Praxislerntage im Wohnpark Colbitz absolviert, ist es deshalb schon das zweite Praktikum im Rahmen des Projektes. Vorher war er in einer Autowerkstatt, findet die Aufgaben im Wohnpark nun „aber besser“. Bei ihm hat auch Mutter Monique Badzmierowski bei der Suche nach einem Lernort unterstützt, denn sie arbeitet seit 2019 bei Humanas. „Die Schichten hier sind schon recht entspannt, manchmal aber auch stressig“, erzählt der 16-Jährige, der jeden Donnerstag im Wohnpark ist und ansonsten die Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibniz“ in Wolmirstedt besucht. „Besonders die Hausmeister-Aufgaben machen mir Spaß, da gucken wir, was in den Wohnungen zu reparieren ist, aber ich unterstützte auch die Hauswirtschaft.“ Welchen Beruf er später dann ausüben möchte, weiß er heute zwar auch nicht, aber die Praxislerntage seien bei der Entscheidung hilfreich.

Im Rahmen des Modellprojekts bekommen die Schülerinnen und Schüler zudem Praxisaufträge von ihrer Schule, welche sie am Praxislernort erfüllen müssen. Im Mittelpunkt der Praxislerntage stehe laut Projektbeschreibung die Weiterentwicklung des Unterrichts durch eine praxisnahe und handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung. Humanas steht für die Umsetzung vor Ort in Kontakt mit verschiedenen Schulen Sachsen-Anhalts. Das Pflegeunternehmen unterstützt die Lerntage, da die Jugendlichen einen Einblick in den Alltag der Altenpflege bekommen. Die Schülerinnen der 8. und 9. Klasse haben dadurch die Möglichkeit, sich noch während der Schulzeit für oder gegen Berufe zu entscheiden.

Wohnpark Wanzleben startet mit Kickoff sowie Brot und Salz

Wohnpark Wanzleben startet mit Kickoff sowie Brot und Salz

Im 21. Wohnpark des Pflegeunternehmens Humanas sind die ersten Bewohnerinnen eingezogen. Zudem hat am Standort Wanzleben das Team um Pflegedienstleiterin Anja Tangermann offiziell die Arbeit aufgenommen.

Die ersten beiden Bewohnerinnen sind im neuen Humanas-Wohnpark in der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Straße 2c in Wanzleben begrüßt worden. Mit traditionellem Brot und Salz haben Pflegedienstleiterin Anja Tangermann und ihre Stellvertreterin Kathrin Eichhorn die Bewohnerin Ursula Jaschinski beim Einzug in ihre Zweizimmerwohnung empfangen. „Es dauert noch eine Weile bis alles an seinem Platz ist, zumal der Schrank noch fehlt“, berichtet die 87-Jährige, die früher  schon einmal in derselben Straße gewohnt hat. „Aber ich freue mich auf die Gesellschaft hier, auch weil ich weiß, dass eine Freundin von mir bald einzieht.“ Auf das neue Leben bei Humanas sei sie sehr gespannt – und auf die neuen Nachbarinnen und Nachbarn, die nun nach und nach einziehen.

Mit traditionellem Brot und Salz haben Pflegedienstleiterin Anja Tangermann (M.) und ihre Stellvertreterin Kathrin Eichhorn (l.) die Bewohnerin Ursula Jaschinski beim Einzug in ihre Zweizimmerwohnung im Wohnpark Wanzleben empfangen. Foto: Humanas

Eine von ihnen ist Christa Hahn. Die 91-Jährige ist von einem Bauernhof im nahe gelegenen Blumenberg in ein Einzimmerappartement des Wohnparks Wanzleben gezogen. An ihrer Wohnungstür hängt ein Schild „Hier wohnt Christa Hahn“. „Das hat die Melina für mich gemalt“, erzählt die 91-Jährige lächelnd, als Anja Tangermann und Kathrin Eichhorn auch sie mit Brot und Salz begrüßen. Die zehnjährige Urenkelin Melina ist am Tag des Umzugs ebenfalls vor Ort. Sie berichtet von ihrer gemeinsamen Zeit auf dem Bauernhof, ist sich jedoch sicher: „Dass es der Omi Christa hier gut geht, weiß ich aber auch.“

Christa Hahn (l.) und ihre Urenkelin Melina erzählen im Wohnpark Wanzleben von ihrer gemeinsamen Zeit auf dem Bauernhof. Foto: Humanas

Neben den ersten Bewohnerinnen und Bewohnern wurden nun auch die ersten Teammitglieder beim Kickoff in der Humanas-Familie begrüßt. „Alle sind motiviert und wollen, dass der Wohnpark für die Bewohnerschaft schnell heimisch wird“, so Pflegedienstleiterin Anja Tangermann. „Es gibt noch ein paar Stolpersteine zu überwinden, aber ich hab wirklich ein tolles Team und weiß, dass wir das schaffen.“ Einige der insgesamt zehn ersten Mitarbeitenden, wie Tangermann selbst, sind schon vorher bei Humanas in anderen Wohnparks tätig gewesen und nun nach Wanzleben gewechselt.

Teamstart im Wohnpark Wanzleben: Beim Kickoff haben sich die zehn Mitarbeitende kennengelernt. Foto: Humanas

Insgesamt sind in Wanzleben 28 Einzimmerwohnungen sowie drei Reihenhäuser mit 26 Zweizimmerwohnungen entstanden. Alle Wohnungen sind barrierefrei und mit eigenem Bad sowie Terrasse ausgestattet.

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

Zeitkapsel am Wohnpark Wolmirstedt vergraben

Zeitkapsel am Wohnpark Wolmirstedt vergraben

In Wolmirstedt, wo der 22. Standort des Pflegeunternehmens Humanas entsteht, konnten sich Besuchende zum „Tag der offenen Baustelle“ einen ersten Eindruck vom neuen altersgerechten Wohnpark machen, der im Januar 2024 eröffnen soll. Außerdem wurde gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt und der Humanas-Geschäftsführung die Zeitkapsel versenkt.

Zahlreiche Interessierte waren am Mittwoch, den 20. September 2023, gekommen, um dabei zu sein, wie in der Gartenstraße 2c in Wolmirstedt der stellvertretende Bürgermeister Marko Kohlrausch zusammen mit den Humanas-Geschäftsführenden Ina Kadlubietz und Dr. Jörg Biastoch als auch mit der zukünftigen Pflegedienstleiterin Daniela Wolff traditionell die Zeitkapsel des neuen Wohnparks vergräbt. „Wir stehen hier ja auf dem Gelände einer früheren Gärtnerei und ich finde, das ist wirklich eine schöne Fläche“, so Marko Kohlrausch. „Damit entstehen hier Wohnkomplexe mit Charme und ich denke, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen werden.“

Daniela Wolff, die aktuell noch den Humanas-Wohnpark Tangerhütte leitet, sagt, dass sie sich sehr auf ihre neue Herausforderung freue: „Ich möchte, dass die Menschen bei uns ein eigenständiges Leben mit unserer Unterstützung führen können und als Wolmirstedter Kind habe ich zudem einen persönlichen Bezug zu dieser kleinen Stadt.“ „Und wir freuen uns, dass wir mit Daniela eine zuverlässige Mitarbeiterin als Pflegedienstleitung haben, die schon viele Jahre Teil unseres Unternehmens ist“, fügt Humanas-Chef Dr. Jörg Biastoch hinzu. „Es ist zudem toll zu sehen, dass die Stadt am Geschehen teilnimmt.“

Fabian Biastoch (M.) erklärt interessierten Besuchenden das Humanas-Konzept. Foto: Humanas

Neben der Zeitkapselversenkung haben sich die Besuchenden einen ersten Eindruck vom neuen Humanas-Standort gemacht und die zukünftigen Wohnungen sowie weitere Räumlichkeiten besichtigen können. Außerdem war das Humanas-Team vor Ort, um Interessierten mehr Informationen zu Jobs, dem Wohnen und zur Betreuung bei Humanas zu geben.

Insgesamt entstehen die sogenannte „Wabe“ mit 28 Einzimmerwohnungen, sowie drei Reihenhäuser mit insgesamt 30 Zweizimmerwohnungen auf dem Gelände vom 22. Standort des Pflegeunternehmens. „Wir arbeiten gerade intensiv am Innenausbau unserer Wabe, dem Kernstück des Wohnparks“, erklärt Projektmanager Jan Lämmerhirt. „In nächster Zeit vollenden wir Fliesen- und Bodenbeläge, ab November beginnt der Möbelaufbau und den Zeitplan, im Januar 2024 zu eröffnen, werden wir einhalten.“

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich. 

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und erhielten einen Einblick in den neuen Wohnpark in Wolmirstedt. Foto: Humanas

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