von Jennifer Lorbeer | 12. Mai 2022
Was bedeutet ein Programm für Mitarbeitende überhaupt? Und was ist unter „Sei Du selbst“ bei Humanas zu verstehen? Um diese und weitere Fragen dreht sich diese Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“, bei der Pflegedienstleiterin Katrin Blume aus dem Wohnpark Osterwieck und Personalreferentin Jenifer Diedrich zu Gast sind. Die beiden berichten, was das „Sei Du selbst“-Programm für unsere Mitarbeitenden in der Theorie bedeutet, wie es in der Praxis umgesetzt wird – und wie es in anderen Unternehmen läuft. Weitere Punkt im Gespräch sind die Ausbildung bei Humanas, die erst seit 2020 beworben wird, warum eine Aktion für den guten Zweck gleichzeitig zum tollen Team-Event wird und welche Tiere die beiden Frauen im Alter von 80 Jahren noch ihr Eigen nennen wollen.Im Zusatz-Beitrag berichtet Fabian Biastoch von seinem Ausflug mit dem Wohnpark Schackensleben. Die Mitarbeitenden haben nämlich gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Kristin Brodeck im Rahmen der Aktion „Läuft bei Humanas“ eine schöne Fahrradtour durch die Börde geplant und dabei Kilometer gesammelt.
Das Team aus dem Wohnpark Schackensleben wurde bei ihrer Radtour für „Läuft bei Humanas“ von Fabian Biastoch (r.) unterstützt. Foto: Humanas
Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Gästen aus Humanas Wohnparks, Politik und Forschung. Außerdem geben zusätzliche Interviews oder Berichte über Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende einen Einblick in den Alltag bei Humanas. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.
Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.
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von Fabian Biastoch | 22. Juli 2021
Bei Humanas sind die Fehltage im Branchenvergleich zwar bereits sehr gering, aber wir wollen uns weiter verbessern. Dazu arbeiten wir fortan mit der IKK gesund plus im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagement zusammen.
Janka Bauer ist bei der IKK gesund plus als Gesundheitsberaterin tätig. Sie ist für Humanas zuständig und erklärt im Interview, warum betriebliches Gesundheitsmanagement so wichtig ist und was für die Kolleginnen und Kollegen bei Humanas geplant ist.
Welche Vorteile haben Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements für ein Unternehmen?
Für ein Unternehmen hat das Priorität, da die Kosten durch weniger Fehltage gesenkt werden können. Daneben ist es aus unserer Sicht wichtig, die Mitarbeitenden für die vier Handlungsfelder Bewegung, Stressbewältigung, Sucht und Ernährung zu sensibilisieren. Dann bleiben sie leistungsfähig und gehen gern zur Arbeit.
Aus welchem Handlungsfeldern ergeben sich denn allgemein die meisten Angebote?
Wir haben aus allen vier Bereich viele Angebote, aber Maßnahmen zur Stressbewältigung und Förderung der Rückengesundheit sind am beliebtesten. Dabei spielt auch die Branche keine so große Rolle, denn auch der Büromitarbeiter hat genauso Rückenprobleme wie vielleicht jemand aus der Pflege.
Ist BGM in der Pflege noch einmal eine andere Herausforderung?
Wir gehen auf jedes Unternehmen speziell ein,. Daher beginnen wir auch bei Humanas mit der Bedarfsanalyse, um einen konkreten Bedarf des Teams feststellen zu können. Natürlich kommen in der Pflege noch Schichtarbeit, die Belastung von Leben und Tod aber auch die allgemein schwere Tätigkeit dazu. Das unterscheidet den Bereich natürlich von einem klassischen Job in einem Büro beispielsweise.
Welche Maßnahmen sind denn bei Humanas seitens der IKK geplant?
Wir wollen jedem Standort ein bedarfs- und zielgerichtetes Angebot unterbreiten. Beispielsweise können die Kolleginnen und Kollegen unser neues 4D-Rückenscreening in Anspruch nehmen, um feststellen zu können, wo die Muskulatur gut ist und wo sie noch gestärkt werden muss.
Wird es auch eine Zusammenarbeit mit Fitnessstudios geben?
Wir arbeiten seit Jahren beispielsweise mit LuckyFitness zusammen und natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit, diese Kooperation zu nutzen, um etwas für die eigene Fitness zu tun.
von Jennifer Lorbeer | 24. Juni 2021
Vor einem Jahr noch hat sich Katja Wendler, Pflegedienstleiterin (PDL) im Wohnpark Magdeburg St.-Josef-Straße, keine Führungsfunktion zugetraut. Zwölf Monate und eine PDL-Ausbildung später, strebt sie nach der Leitung eines eigenen, großen Humanas-Wohnparks. Wie Katja Wendler die Ausbildung erlebt hat und was sie motivierte, berichtet sie im Gespräch.
Wie lief das Jahr als PDL-Schülerin in Zeiten von Corona?
Der Unterrichtsbeginn hat sich aufgrund von Corona um einen Monat verschoben und danach gab es keinen festen Stundenplan. Stattdessen wurde er immer wieder aktualisiert. Die Schule fand mittwochs und alle zwei Wochen auch am Samstag meist im Präsenzunterricht und aufgrund der Bestimmungen überwiegend aufgeteilt in zwei Gruppen statt. Morgens die eine Gruppe, nachmittags die andere – dadurch wurden die eigentlichen acht Stunden auf vier gekürzt. In den vier Stunden Anwesenheit, dann acht Stunden Lernstoff reinzubekommen, war ganz schön anstrengend und teilweise musste man sich hinterher noch einmal genau belesen.
Hinzu kam bei mir, dass die allgemeinbildenden Schulen teilweise geschlossen waren. Somit kam zu Hause noch Homeschooling für meine Kinder dazu. Dadurch mussten alle Schüler bei uns daheim stärker aufeinander Rücksicht nehmen. Eine zusätzliche Umstellung war, dass wir dann teilweise auch online Unterricht hatten. Und das war schon anstrengend.
Wie lief es mit der Belastung durch die Schule zusätzlich zur Arbeit?
Nebenbei die stellvertretende PDL zu sein und hier einen Wohnpark zu leiten, dann noch die Schule – das war schon eine große Belastung. Da ich nicht immer vor Ort war, sind Sachen liegen geblieben, die ich dann am nächsten Tag aufgeholt habe. Dadurch bin ich dann auch ab und an länger auf Arbeit gewesen – das war manchmal schon extrem.
Außerdem mussten aufgrund von Corona viele Stunden verschoben werden, sodass wir dann teilweise jeden Samstag Unterricht hatten. Das war belastend, weil wir zeitweise kein Wochenende zum Durchatmen hatten. Gerade im März war wirklich jeden Mittwoch und jeden Samstag Schule.
Hattest du dennoch das Gefühl, gut unterstützt zu werden?
Ja, von der Familie wurde ich super unterstützt und auch von den Arbeitskollegen und natürlich von allen bei Humanas – da war immer Unterstützung gegeben. Das war wichtig und gut.
Was war die größte Motivation, den PDL-Schein zu machen?
Ehrlich gesagt, hatte ich zu Beginn gar keine Motivation, weil ich mich nie als Führungskraft gesehen habe. Die Idee entstand beim Herumflachsen mit dem Kundenmanagement und unserer damaligen PDL. Ich könne doch die St.-Josef-Straße übernehmen, wenn sie in den neuen Wohnpark am Bruno-Taut-Ring wechselt. Und auf einmal war die Ausbildung greifbar und es kam zum Gespräch. So war es für mich zum einen eine große Motivation, dass das Management und meine PDL in mir das Potential gesehen haben, Führungskraft zu werden. Das hat mich sehr ermutigt. Zum anderen war für mich die größte Motivation, dass ich reife – und das habe ich in diesem Jahr begriffen.
Gab es während der Ausbildung für dich eine Erleuchtung oder einen besonderen „Aha“-Moment?
Ja, meinen größten Aha-Moment hatte ich im Bereich der MDK-Prüfungsrichtlinie. Das war etwas, was ich vorher nicht in der Tiefe kannte, weil ich ja noch nie eine MDK-Prüfung mitgemacht habe. So hat man immer Angst, wenn man hört ‚Jetzt kommt der MDK!’. Aber an die Prüfung gehe ich nun gestärkt und fühle mich auf Augenhöhe. Ich weiß, dass man sich nicht kleinreden lassen sollte und was wirklich prüfungsrelevant ist.
Wie ist die erste Zeit als PDL in deinem Wohnpark verlaufen?
Die ersten Tage liefen sehr gut. Ich hatte mich anfangs ab und zu gefragt: ‚Was machst du jetzt mittwochs und samstags?‘ (lacht) Aber das hat sich relativ schnell gegeben. Ich habe festgestellt, dass ich mehr Zeit habe für die Mitarbeitenden und auch für die Bewohnerinnen und Bewohner. Das betrifft aber auch organisatorische Dinge. Und ich kann jetzt die Bewohner-Visiten machen, was sonst mit Zeitdruck verbunden war. Ansonsten fühle ich mich nach dem Abschluss der Ausbildung gestärkt und besser.
Würdest du die PDL-Ausbildung anderen empfehlen?
Ja, weil es sehr viel Input gibt. Es ist wichtig im Bereich des Qualitätsmanagements Bescheid zu wissen, über ein Leitbild oder die Expertenstandards. Warum gibt es das und wozu ist das eigentlich alles da? Das habe ich mit dieser Schulung erst richtig gelernt, denn als PDL sollte man solche Dinge natürlich wissen und das hat man uns sehr gut vermittelt.
Was hingegen traurig ist, dass es nach dem Abschluss der Ausbildung keine regelmäßigen Weiterqualifikationen oder verpflichtende Auffrischungen wie für Praxisanleitungen gibt. Für ihre Lizenz müssen sie 24 Stunden im Jahr absolvieren. Aber auch für PDLs gibt es immer wieder was neues – neue Richtlinien oder Gesetze.
Welche Ziele hast du als PDL für dich selbst?
Ich möchte zum einen den Wohnpark in der St.-Josef-Straße weiter führen. Außerdem strebe ich Veränderungen an, da muss ich aber gucken, was ich davon umsetzen kann. Und ein großes Ziel wäre es irgendwann einmal selbst meinen eigenen „echten“ und großen Humanas-Wohnpark zu leiten – das wäre natürlich das Highlight.
von Fabian Biastoch | 1. Mai 2021
Bedingt durch die Corona-Pandemie sinken die Löhne bundesweit. Warum das nicht auf Humanas zutrifft.
Die Corona-Krise hat die Entwicklung der Löhne in Deutschland stark beeinflusst. Das geht aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes hervor, der erstmals seit Beginn der Erhebung 2007 einen nominalen Verdienstrückgang beschreibt. Der Nominallohnindex sank im Jahresdurchschnitt um rund 0,6 Prozent, die Verbraucherpreise stiegen im Gegenzug um knapp 0,5 Prozent. Das führte im Bundesdurchschnitt zu einem Verdiensteinbruch von rund einem Prozent.
Bei Humanas ist der Lohn hingegen im vergangenen Jahr wie auch in den Jahren davor gestiegen. 2019 haben wir zunächst die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 38,5 Stunden gesenkt. Damit haben alle Kolleginnen und Kollegen für das gleiche Geld weniger Zeit arbeiten müssen, was zu einem Plus bei den Stundenlöhnen geführt hat. 2020 haben wir dann die Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden gesenkt, was ebenfalls einen Erhöhung der Stundenlöhne beinhaltete. Außerdem haben wir den jährlichen Urlaub erhöht.
Zum 1. April 2021 wurden die Löhne bei Humanas abermals angehoben, sodass eine Pflegefachkraft pro Stunde nun 16,76 Euro oder monatlich 2613 Euro brutto verdient. Zum Vergleich: In Sachsen-Anhalt verdient einer Erhebung der Arbeitsagentur zufolge eine vollzeitbeschäftigte Altenpflegefachkraft bei mehrheitlich einer 40-Stunden-Woche durchschnittlich 2166 Euro brutto im Monat. In Ostdeutschland verdient eine Fachkraft unter gleichen Bedingungen im Mittel 2211 Euro brutto.
Zahlreiche Zusatzleistungen
Altenpflegehelfer verdienen laut den Experten der Arbeitsagentur durchschnittlich 1805 Euro brutto in Sachsen-Anhalt und in Ostdeutschland 1662 Euro brutto. Bei Humanas erfolgt für ungelernte Betreuungs- oder Pflegekräfte die Eingruppierung in Entgeltgruppe 3. Als Einstieg ist seit 1. April 2021 so ein Gehalt in Höhe von 2043 Euro brutto möglich. Damit haben ungelernte Kräfte bei Humanas 381 Euro brutto mehr als der Durchschnitt in Sachsen-Anhalt auf dem Lohnzettel stehen. Die Entgeltgruppen sind vollkommen transparent in unserer Betriebsordnung dargestellt.
Neben dem reinen monatlichen Verdienst kommen noch Zusatzleistungen wie eine private Krankenzusatzversicherung, eine Altersvorsorge oder eine Gesundheitsprämie von bis zu 600 Euro pro Jahr hinzu.
von Fabian Biastoch | 1. April 2021
Ab 1. April gilt bei Humanas eine neue Betriebsordnung, die ein sattes Gehaltsplus verspricht. Die Stundenlöhne liegen beispielsweise weit über den jüngst viel beachteten Entwurf von Verdi.
Eine examinierte Pflegefachkraft verdient bei uns nun 16,76 Euro in der Stunde in der ersten Stufe. Als Pflegedienstleitung sind es dann schon 21,02 Euro pro Stunde und als spezialisierte Pflegedienstleitung noch einmal mehr als zwei Euro mehr. Der monatliche Bruttolohn für eine Fachkraft beträgt damit 2613 Euro. Damit liegen Pflegefachkräfte bei Humanas rund 100 Euro über dem Medianeinkommen, das die Bundesagentur für Arbeit für Sachsen-Anhalt in dieser Berufsgruppe bei 2532 Euro festmacht. Bei uns verdienen zudem alle Geschlechter gleich viel.
Für die nicht examinierten Kolleginnen und Kollegen bedeutet die neue Betriebsordnung einen großen Sprung. So liegt kein monatliches Bruttoentgelt mehr unter 2000 Euro und kein Stundenlohn mehr unter 13 Euro. Ohne Abschluss verdient man bei uns nun mindestens 13,10 Euro pro Stunde und mit einer Qualifikation, wie die Berechtigung Leistungen nach SGB V (§132a, 43b o.ä.) zu erbringen, 14,62 Euro. Den Erwerb dieser Qualifikationen ermöglichen wir auf unsere Kosten oft nach der Probezeit. Auch andere Weiter- sowie Ausbildungen unterstützen wir seit jeher.
Weit über Verdi-Entwurf
Der von Verdi ausgehandelte, aber nicht in Kraft getretene Tarifvertrag sah für Pflegehelferinnen und Pflegehelfer übrigens 12,40 Euro pro Stunde vor. Für jene mit einjähriger Ausbildung 13,10 Euro. Also jener Stundenlohn, den bei uns ungelernte Kolleginnen und Kollegen verdienen. Für diejenigen mit einer Ausbildung (nicht examiniert), stehen in unserer neuen Betriebsordnung 14,92 Euro pro Stunde. Das sind fast zwei Euro mehr als Verdi in seinem Vertrag festlegen wollte.
Während in den meisten Tarifverträgen von einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ausgegangen wird, gilt bei uns seit Herbst 2020 eine 36-Stunden-Woche. Damit ergeben sich zwei lange Wochenenden pro Monat. Im Vergleich zu einer 40-Stunden-Woche bleiben in der Jahressumme so 23 Tage mehr Freizeit.
von Fabian Biastoch | 17. März 2021
Josephien Hahn ist examinierte Altenpflegefachkraft. Seit Februar 2018 arbeitet sie im Humanas Wohnpark Colbitz. Seit kurzem ist sie auch Praxisanleiterin und kümmert sich um die Auszubildenden.
Seit wann arbeitest du in der Pflege und warum?
Ich bin seit 2013 in der Pflege. Vorher habe den Beruf der medizinische Dokumentationsassistentin gelernt, war aber darin nicht glücklich. Ich wollte was am und mit Menschen machen.
In meiner Jugend habe ich in der eigenen Familie miterlebt, wie meine Oma an Alzheimer erkrankte. Es war nicht immer einfach, aber die gemeinsame Zeit mit ihr und die glücklichen Momente machten mir klar, dass es genau das ist, was ich später beruflich machen will. Alte Leute im alltäglichen Leben unterstützen, sie aufheitern und zum Lachen bringen, ist das, was mir am Herzen liegt.
Wolltest du auch schon immer Praxisanleiterin werden?
Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass ich Spaß daran habe, mein Wissen zu teilen und anderen etwas beizubringen. Im Wohnpark wurden mir dann immer häufiger neue Mitarbeiter an die Seite gestellt. Ich sollte ihnen fachbezogene Inhalte erklären. Außerdem bin ich sehr geduldig und aufgeschlossen, was in diesem Job sehr wichtig ist.
Wie lief die Weiterbildung zur Praxisanleiterin ab?
Ich habe im März 2020 am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe in Magdeburg begonnen. Das geplante Ende sollte eigentlich schon im November 2020 sein. Durch Corona verzögerte sich das aber, sodass ich erst 2021 die Weiterbildung erfolgreich beenden konnte.
Wie viele Unterrichtsstunden musstest du absolvieren?
Insgesamt waren es 300 Stunden. Wir haben zwei Klausuren geschrieben und eine Hausarbeit. Das hat viel Freizeit gekostet. Wir hatten auch Online-Homeschooling und praktische Hospitationen, sowie eine Abschlussprüfung. Es war eine schöne Zeit mit Höhen und auch Tiefen, aber ich habe eine Menge neuer toller Leute kennengelernt.
Du hast Online-Homeschooling gerade erwähnt, wie war denn der digitale Unterricht für dich?
Das war etwas ganz Neues für mich. Ich bin aber froh, dass es möglich war, denn somit konnten wir den theoretischen Teil der Weiterbildung endlich abschließen. Die anderen Theoriestunden hatten wir im Kanu Club Magdeburg, es war eine großartige Location in der Nähe der Elbe.
Was war der schönste Moment in der Ausbildung?
Es gab viele schöne Momente, aber der tollste war, am Tag der Abschlussprüfung. Dort erfahren zu haben, dass ich den Kurs bestanden habe, war wirklich großartig. Das hieß für mich natürlich auch, dass die Doppelbelastung vorbei war.
In der Weiterbildung habe ich eine Menge gelernt und will mit meinem Wissen nun allen Kolleginnen und Kollegen – also nicht nur den Auszubildenden – weiterhelfen.
Wie hat dich Humanas dabei unterstützt?
Ich bin Humanas für diese Möglichkeit sehr dankbar. Die Weiterbildung wurde bei vollem Lohnausgleich vollständig finanziert. Ich habe Freiräume bekommen und es haben mich alle unterstützt. Jetzt freue ich mich auf meine neue Herausforderung und hoffe, aus den Auszubildenden gute Fachkräfte/Pflegefachpersonen/Kollegen machen zu können.
Auch für dieses Jahr suchen wir noch Auszubildende zur Pflegefachmann/fachfrau (m/w/d)!