039207 84888-0 info@humanas.de
Arbeiten mit Freiräumen bei  Humanas – Tiere im Wohnpark

Arbeiten mit Freiräumen bei Humanas – Tiere im Wohnpark

Sitz! Platz! Udo Erxleben ruft mit kräftiger Stimme und Alma horcht aufs Wort. Alma wohnt seit 2019 in Brehna. Im dortigen Humanas-Wohnpark hat sie schnell ganz viele Freunde gefunden. „Sie wurde top angenommen“, erinnert sich Erxleben, der als Hauswirtschaftsleiter im Süden Sachsen-Anhalts arbeitet. 

Seit sie klein ist, ist Alma jeden Tag im Wohnpark. „Wir haben es aber vorher mit ihrer Mutter getestet“, erinnert sich Udo Erxleben. Man habe schließlich nicht einfach so einen Labrador mitbringen wollen. „Aber jeder ist ganz vernarrt in die Kleine.“ Alma ist dabei nicht nur eine gern gesehene Spielgefährtin, sondern viel mehr. „Es gibt Bewohner, die wollen ihre Wohnung nicht verlassen. Dann aber kommt Alma und plötzlich haben sie Lust“, erklärt Erxleben. 

Horst Hädecke und Karl Heinz Schmid begrüßen sie in ihren Wohnungen mit extra langen Kuscheleinheiten. Damit Alma gut erzogen wird, besuchen die Erxlebens mit ihr eine Hundeschule. So ist garantiert, dass es keine Probleme im Umgang mit Menschen gibt. „Aber das haben wir mit ihr nicht. Sie ist lieb und von jedem Bewohner und Angehörigen komplett angenommen“, weiß Erxleben. Wenn Alma mal nicht im Wohnpark Brehna ist, wird sie natürlich vermisst. 

Auch wenn die Hündin oft da ist, manchmal haben auch die Besitzer frei. „Dann gehen wir mit ihr gern an die Goitzsche. Sie ist vernarrt in Wasser. Auch in der Ostsee war sie baden, als wir im Winter eine Woche dort Urlaub gemacht haben“, berichtet Erxleben. Keine Überraschung, stammen die Vorfahren der Labradoren doch aus Kanada und hatten seit jeher die Aufgabe, bei der Jagd zu helfen oder abgetriebene Fische und Fischernetze aus dem Meer zu holen. 

Jackson hilft in Colbitz

Kaum geht die Tür auf, sprintet Jackson rein. Der deutsche Boxer ist seit fast vier Jahren tierischer Mitarbeiter im Wohnpark Colbitz. „Wenn er mal einen Tag nicht da ist, wird gleich gefragt, wo er denn bleibt“, sagt Katja Helmholz. Sie ist die „Mama“ von Jackson und als Betreuungskraft in Colbitz beschäftigt. „Ich bin Quereinsteigern und habe vorher im Lebensmitteleinzelhandel gearbeitet. Da konnte ich den Kleinen natürlich nicht einfach mitbringen“, erinnert sich die junge Frau. „Dann war er immer allein in der Wohnung.“ 

Katja Helmholz mit Jackson bei zwei Bewohnerinnen

Katja Helmholz mit Jackson bei zwei Bewohnerinnen

Anders ist es bei Humanas. Da sei es von Anfang an kein Problem gewesen, Jackson mit in den Wohnpark zu nehmen. Inzwischen ist er bestens integriert. Morgens kommt er bei einigen Bewohnern an das Bett. „Damit verhindert er manchmal das Aufstehen, da sie alle noch mit ihm kuscheln wollen“, lacht Katja Helmholz. 

Manch ein Bewohner fragt sogar trotz starker Demenz nach Jackson. Irgendetwas scheint der siebenjährige Boxer zu aktivieren, weiß auch Helmholz. „Ich wurde von einem Bewohner mit meinem Namen angesprochen, das gab es die ganzen Jahre zuvor nicht.“ Der Hund hilft somit auch im Alltag der Menschen in den Wohnparks. Die Bewohner mit starker Demenz kümmern sich um den Rüden, liebkosen ihn und verbringen viel Zeit mit ihm. 

Jackson, Hund von Katja Helmholz

Jackson lässt sich im Wohnpark Colbitz verwöhnen. Fotos: Fabian Biastoch

Auch eine Bewohnerin, die sonst Angst vor Hunden hat, scheut sich nicht vor Jackson. „Sie lieben ihn einfach“, fasst die Betreuuungskraft zusammen. Auch in den Reihenhäusern hat Jackson seine Fans. Helga Baumgarten und Irmgard Prellberg gehören dazu. Beide sehen den tierischen Pfleger nahezu täglich, Jackson kennt sie und lässt sich von ihnen verwöhnen. So springt er schnell auf die Couch, die Hände der Damen kraulen den Hund. „Er wird schon ganz schön verwöhnt“, gibt Katja Helmholz zu. Dabei kommt er auch in den Genuss von eigentlich verbotenen Sachen. „Zuhause darf er eben nicht auf die Couch oder Sachen vom Boden essen“, erklärt die Besitzerin. Im Wohnpark in Colbitz nascht Jackson hingegen schon einmal die eine oder andere Scheibe Wurst, die auf den Boden fällt. 

Spaziergänge gehören natürlich auch dazu – auch ohne Katja Helmholz. „Dann schaut er zwar immer noch einmal nach hinten, aber er weiß, dass die Bewohner gut zu ihm sind.“ Am Abend geht es für Jackson dann in den verdienten Feierabend. Daheim hat er einen Hof, wo er auch an ganz heißen Tagen mehr Ruhe findet als im Alltagstrubel des Wohnparks. Manchmal möchte sich eben auch der sonst so quirlige Jackson nur ausruhen. 

Resi, i hol di mit meim Traktor ab…

Resi, i hol di mit meim Traktor ab…

Irma Strumpf ist regelmäßiger Gast in der Tagespflege in unserem Wohnpark in Colbitz. Gartenarbeit ist für die rüstige 83-jährige Dame kein Fremdwort. Die moderne Technik, die Hausmeister Christian Osterburg allerdings für die Grünflächen im Wohnpark zur Verfügung hat, sind echtes Neuland und macht einfach neugierig. So wurde das Gefährt kurzerhand in unbeaufsichtigter Minute entwendet und während Humanas-Mitarbeiterin Katja und Boxerrüde Jackson „Schmiere“ stehen, gibt Irma Strumpf Vollgas und hat sichtlich Freude dabei.

Sei Du selbst und nimm Dir Zeit  für eine gute Pflege

Sei Du selbst und nimm Dir Zeit für eine gute Pflege

Ist sie nur zufällig das sympathische Gesicht unserer Kampagne zum Mitarbeiterprogramm „Sei Du selbst“ oder steckt mehr dahinter? Das wollte Humanas-Mitarbeiterin Alexandra Borchert von Katrin Lindgreen, Pflegedienstleiterin im Humanas-Wohnpark Colbitz, wissen.

Zum Jahresende 2019 entsteht im Wohnpark ein Foto, das Katrin Lindgreen im Gespräch mit einer älteren Dame zeigt, die regelmäßig unsere Tagespflege besucht. Die Gesichtszüge der beiden sind entspannt… man hat Zeit. Zeit in der Pflege – ist das normal?

„Auf zwanzig Jahre Berufserfahrung in der Krankenpflege kann ich bereits zurückblicken“, sagt Lindgreen.

Mit ihrer Berufserfahrung im Rücken kann sie also durchaus fachlich vergleichen, als sie im September 2018 die Leitung im Wohnpark übernimmt. Durch den höheren Personalschlüssel als in anderen Pflegeheimen und die kurzen Wege zur Pflege von Tür zu Tür bei uns im Wohnpark, stehen unsere Mitarbeiter weniger unter Druck und müssen auch nicht ständig auf die Uhr schauen.

„Ein klassischer ambulanter Pflegedienst kann das natürlich nicht leisten. Ich fahre zum Klienten und erbringe meine vereinbarte Leistung. Passieren unvorhergesehene Dinge, wird zum Beispiel die Tasse Kaffee oder Tee verschüttet, entsteht Stress und der Tourenplan kann nicht mehr eingehalten werden“, erzählt Katrin aus Erfahrung.

Katrin Lindgreen (li.) ist Pflegedienstleiterin im Wohnpark Colbitz.

Katrin Lindgreen (r.) ist Pflegedienstleiterin im Wohnpark Colbitz.

Es gibt keinen Berufsverkehr, keine Baustellen oder Ampeln, die unsere Mitarbeiter auf dem Weg zur Pflege und Betreuung aufhalten. Dadurch entsteht mehr Ruhe im Berufsalltag, die sich direkt auch auf unsere Bewohner und Tagesgäste überträgt. Viele Tätigkeiten können so gemeinsam mit den Bewohnern ruhig und gewissenhaft ausgeführt werden, wodurch eine entspanntere Atmosphäre entsteht. Auch wenn sich am Morgen ein Mitarbeiter krank meldet, bricht nicht sofort das Chaos aus. Komplizierte Situationen müssen nicht allein bewältigt werden. Es ist immer ein Kollege vor Ort, der helfen kann. Und so ist zwischendurch auch immer noch Zeit für einen kleinen Spaziergang mit einem der Bewohner zum Bäcker und Fleischer oder für Klatsch und Tratsch aus der Nachbarschaft.

Für die häusliche Pflege in der Gemeinde oder Beratungsgespräche sowie kleinere Fahrten zur Apotheke steht den Mitarbeitern des Colbitzer Wohnparks ein Humanas-Dienstfahrrad zur Verfügung. So ist man schnell vor Ort und tut gleichzeitig auch etwas für die Gesundheit.

Mit dem Humanas-Dienstfahrrad durch Colbitz

Gerne nimmt sich Katrin Lindgreen auch die Zeit, neugierig Interessierten aus der Pflege und Betreuung einen Einblick in das Arbeiten bei Humanas zu geben. Im neuen Wohnpark in Zielitz, der im Mai 2020 eröffnet hat, findet dann auch die nette Dame aus unserer Tagespflege in Colbitz ihr neues Zuhause. Neben den Appartements sowie Privaträumen für Ruhe, Entspannung und die nötige Privatsphäre laden gemütliche Gemeinschaftsbereiche zu Geselligkeit ein. Das sich die Mitarbeiter in Zielitz ebenfalls Zeit nehmen für eine gute  Pflege ist schon mal sicher. Gehört es doch zur Humanas-Philosophie dazu.

Ein wenig unangenehm ist es Katrin Lindgreen schon, wenn man sie auf das Thema „Gesicht der Mitarbeiter-Kampagne“ anspricht. „Das heißt aber nicht, dass ich nicht voll dahinter stehe. Eine liebevolle Pflege und Betreuung der Bewohner ist mir wichtig und da spielt die Zeit eben eine große Rolle.“

Nicht jeder Mitarbeiter steht persönlich gerne im Mittelpunkt, auch wenn sie oder er trotzdem hinter dem Konzept des Unternehmens steht.

Humanas erhält Maskenspende von CDU Sachsen-Anhalt

Humanas erhält Maskenspende von CDU Sachsen-Anhalt

Humanas hat am Donnerstag (30. April) 400 Masken vom CDU-Landesverband Sachsen-Anhalt erhalten. Übergeben hat sie Landeschef Holger Stahlknecht im Wohnpark Colbitz.

„Die Gesundheit und die Sicherheit der Menschen hat für die CDU Sachsen-Anhalt höchste Priorität. Deshalb gilt unser Dank und unsere Unterstützung all jenen, die in dieser schwierigen Zeit für uns im Einsatz sind und sich damit täglich selbst in Gefahr bringen, zu erkranken. Für uns ist es selbstverständlich, diese Unterstützung zu leisten“, erklärte Holger Stahlknecht bei der Übergabe in Colbitz. In Zeiten der Maskenpflicht sei es wichtig, „diejenigen, die sich täglich für uns engagieren, bestmöglich zu versorgen und zu unterstützen“.

Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter der Humanas Pflege GmbH & Co. KG, und Katrin Lindgreen, Pflegedienstleiterin im Wohnpark Colbitz, nahmen die Masken mit Freude entgegen. „Vielen Dank für die Masken, die unsere Mitarbeiter vor Ort im täglich Einsatz mit den Bewohnern benötigen“, sagte Dr. Jörg Biastoch.

Und Katrin Lindgreen ergänzte: „Wir haben uns sehr über die Masken gefreut. Ich denke, ich spreche da im Namen aller Humanas-Mitarbeiter. Ich möchte mich an dieser Stelle auch ausdrücklich bei meinem Team hier in Colbitz bedanken, das auch in Zeiten von Corona nach wie vor mit viel Gefühl und Respekt arbeitet. Die Masken helfen uns, auch weiterhin den bestmöglichen Schutz für unsere Klienten zu gewährleisten. Wenn die Menschlichkeit in Krisenzeiten bestehen bleibt, ist es für alle erträglicher.“

Mit den Masken schützen die Humanas-Mitarbeiter sich und vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner der insgesamt 15 Wohnparks in Sachsen-Anhalt vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus.

Überraschung für kleine ‚Leseratten‘ in Colbitz

Überraschung für kleine ‚Leseratten‘ in Colbitz

Ganz viel Freude hatten heute Vormittag Humanas-Chefin Ina Kadlubietz und Katrin Lindgreen, Pflegedienstleiterin unseres Wohnparks in Colbitz. Gemeinsam besuchten sie die Grundschule ‚Johann Heinrich Schulze‘ mit einem Stapel Bücher im Gepäck. Die Schüler hatten gerade Unterricht bei ihrer Lehrerin Frau Warnecke und staunten nicht schlecht, als plötzlich die Tür aufging. Die Freude über die mitgebrachten Bücher, die nicht zur üblichen Schulliteratur gehören, war groß. Jedes Kind bekam sein eigenes Exemplar überreicht. Die Lehrerin selbst hatte das Buch ausgewählt, vorgeschlagen und Humanas hat dann die Kosten dafür übernommen. Es passt wunderbar in die bevorstehende Adventszeit und erleichtert den Kindern das Lesenlernen. ‚Die Weihnachtsmaus sucht ein Zuhaus‘ und begegnet dabei vielen Menschen und Bräuchen. Das Buch bietet nicht nur spannende Lesegeschichten für jeden Tag im Advent, sondern fördert auch die Kreativität der Kinder. Durch Ausmalen, Einkleben und Ergänzen entsteht ein persönliches Kunstwerk, das sich am Ende sogar noch als Weihnachtsgeschenk eignet.
Von den Kindern gab es als Dankeschön für Humanas ein fröhlich gesungenes ‚Feliz navidad‘. 
„Komm wir malen eine Sonne

„Komm wir malen eine Sonne

… auf den grauen Pflasterstein“, heißt es in einem bekannten Lied von Frank Schöbel. Eingeladen dazu hatten unsere Mitarbeiter aus dem Humanas Wohnpark in Colbitz. Zum heutigen Tag der Nachbarn gibt es überall kleine nachbarschaftliche Aktionen für mehr Gemeinsamkeit und weniger Anonymität und eine Nachbarschaft, in der man sich zu Hause fühlt.
Gemeinsam malten jung und nicht nur eine Sonne sondern noch viel mehr und bei bestem Sonnenschein hatten alle miteinander richtig viel Spaß. Auch in Schackensleben überraschten unsere Mitarbeiter ihre Nachbar-Kita „Bördehäschen“ mit Malkreide, Seifenblasen und Lachgummis. 1000m der Allee in Ballenstedt wurden bunt bemalt und später prangte sogar ein großes Humanas Logo auf dem Asphalt.
Ein tolle Aktion – die es viel öfter im Jahr geben könnte und die wir mit unserem Humanas Gemeindeprogramm ‚Leben zu Hause‘ unterstützen!
#TagderNachbarn
Cookie Consent mit Real Cookie Banner