von Jennifer Lorbeer | 7. Juni 2024
Unsere Teams engagieren sich nicht nur jeden Tag in den Wohnparks, einige von ihnen unterstützen zudem im Ehrenamt in ihrer Freizeit regelmäßig und gezielt Notleidende.
Wenn aus dem Feuerwehrhaus Gröbern am Muldestausee die Sirene ertönt, gehört Silvio Dorandt zu denen, die innerhalb weniger Minuten bereit für den Einsatz sind. Seit mehr als 50 Jahren ist der 63-Jährige ehrenamtlich ein Teil der freiwilligen Feuerwehr: Mit zehn Jahren in der Brandschutztruppe, seit 1977 in der aktiven Feuerwehr. „Anfangs, als wir noch jung waren, haben wir ‚nur‘ Brände gelöscht“, erinnert sich Ehrenamtler Silvio Dorandt, der seit der Eröffnung vom Wohnpark Gröbern als Hausmeister bei Humanas tätig ist. „Inzwischen sind wir für alles Mögliche zuständig – ob technische Hilfeleistung, Wasserrettung mit dem Boot oder Rettung eines Tieres, das gehört alles zu unseren Aufgaben.“
Silvio Dorandt ist seit der Eröffnung als Hausmeister im Wohnpark Gröbern tätig. Foto: Humanas
Um die Rettung von Tieren kümmert sich in ihrer Freizeit auch Jenifer Diedrich, die seit 2017 als Personalreferentin ein Teil der Humanas-Familie ist. Seit 16 Jahren ist die 33-Jährige zudem Mitglied des Magdeburger Tierschutzvereins, wurde vor 15 Jahren Vegetarierin und engagiert sich vielerorts für Tierschutz. „Ich bin auf einem Bauernhof mit zahlreichen Tieren aufgewachsen und bekam mit, wie meine Großeltern geschlachtet haben oder im Dorf ungewollte Katzenbabys ‚entsorgt‘ wurden“, erzählt Jenifer Diedrich, die mit ihrem Lebensgefährten in der Altmark wohnt. „In dieser Zeit habe ich meine Empathie gegenüber den Tieren entwickelt und beschlossen, dass ich meinen Beitrag leisten möchte, um Tierleid zu verringern.“
Notfallsituationen besser einschätzen
„Ich will mit meinem Engagement einfach Gutes tun“, erklärt Janine Bleis, die im Wohnpark Heyrothsberge als Pflegekraft tätig ist und nun zudem eine ehrenamtliche Tätigkeit übernommen hat. Im März 2023 hat die zweifache Mutter ihre Ausbildung zur Sanitäterin beim DRK Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V. abgeschlossen. „Das gibt mir als Quereinsteigerin zusätzliche Sicherheit, um Notfallsituationen besser einschätzen und dann zielgerichtet helfen zu können“, so die 45-Jährige, die mit ihrem Ehemann in Biederitz wohnt. „Die Einsätze im Verein sind übersichtlich, wir sind dann unterwegs zum Absichern von Messen oder Events und bei Großeinsätzen auf Autobahnen.“ Dank der Einsatzpläne des DRK und Wunschfrei-Tagen im Wohnpark kann die Pflegekraft die Freiwilligenarbeit gut mit der Arbeit bei Humanas regeln.
Im Wohnpark verbringt Janine Bleis als Pflegekraft den Alltag mit der Bewohnerschaft. Foto: Humanas
Die Einsätze von Jenifer Diedrich hingegen sind in vielen Fällen nicht planbar. „Vieles im Tierschutz findet auf Zuruf statt, also wenn Bedarf ist, ist man vor Ort und unterstützt – wir sind da untereinander gut vernetzt“, erklärt die Personalreferentin. „Wenn beispielsweise im Gnadenhof Katzeninsel e.V. in Magdeburg Futter oder tatkräftige Unterstützung benötigt wird, fährt man vorbei und hilft.“ Das Gnadenhof-Projekt kümmert sich überwiegend um Tiere, wie Katzen oder auch Pferde und Vögel, aus schlechter Haltung oder die nicht mehr versorgt werden konnten. Dieses, sowie zahlreiche andere Projekte, wie die Futterstelle für Katzen von Jenifer Diedrich selbst, werden durch Spenden und eigene Mittel der Tierschützenden gestemmt. Außerdem braucht es keine Weiterbildung oder Mitgliedschaft, um sich zu engagieren. Anders ist es bei Silvio Dorandts freiwilliger Feuerwehr: „Wir haben derzeit zwölf aktive Mitglieder und wenn wir den Status behalten möchten, müssen wir 40 Ausbildungsstunden im Jahr vor-weisen. Zusätzlich kümmern wir uns um das Gerätehaus, reinigen die Fahrzeuge und die Einsätze selbst kommen auch noch obendrauf.“
Sommer mit rund 50 Einsätzen
Allein in einem trockenen Sommer mit hoher Waldbrandgefahr waren es rund 50 Einsätze. „Aber wenn es nicht gerade ein schlimmer Unfall ist, macht es Spaß“, so der 63-jährige Dreifach-Vater, der sich als Maschinist um das Bereitstellen von Löschwasser kümmert. „Einfach das Helfen und die Kameradschaft sind toll – das ziehe ich auch durch, solange ich kann.“
Seit seiner Jugend unterstützt Silvio Dorandt (r.) die freiwillige Feuerwehr in seinem Heimatort. Fotoquelle: Silvio Dorandt
Für Janine Bleis seien Extremsituationen eher nichts. „Gott sei Dank sind meine Einsätze bisher recht ruhig verlaufen“, so die 45-Jährige, die durch einen Bekannten vom DRK auf die Ausbildung und das Ehrenamt aufmerksam wurde. „Für mich war aber die praktische Prüfung echt toll, die Notfallsituationen – das war alles täuschend echt.“ Mitmachen sei zudem einfach, da es überall Kurse gäbe, die neben der Arbeit absolviert werden könnten.
Tieren im Ausland helfen
Engagement im Tierschutz braucht grundlegend zwar keine Ausbildungskurse, dafür aber Zeit. So verbindet Jenifer Diedrich seit etwa acht Jahren ihre Urlaube im Ausland damit Tieren vor Ort zu helfen und Vereine finanziell oder mit Flugpatenschaften zu unterstützen. „Ein einprägsamer Moment war aber, als mir zu Hause eine verwahrloste Katze zugelaufen ist“, erinnert sich die 33-Jährige, die schon während des Studiums zwei Taubenküken aufgezogen hat. „Dass ich diese schwangere Katze aufpäppeln, ihre fünf Babys später gesund aufziehen und vermitteln konnte, war für mich schon etwas ganz Besonderes.“ Katze Suki ist seitdem Teil der Familie geblieben.
In ihrer Freizeit und während ihrer Urlaubsreisen versorgt Jenifer Diedrich vernachlässigte und herrenlose Tiere. Fotoquelle: Jenifer Diedrich
Die drei Ehrenamtlichen eint vor allem ihre Fürsorge und Hilfe für Notleidende. „Das liegt mir einfach am Herzen und ich gehe darin auf“, so Jenifer Diedrich und Silvio Dorandt schließt: „Es ist eine Einstellungsfrage – ich nehme mir die Zeit und ziehe durch.“
Als Personalreferentin kümmert sich Jenifer Diedrich auch um die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden. Foto: Humanas
Für ehrenamtliches En-gagement im Verein erhalten Mitarbeitende bei Humanas einen zusätzlichen Urlaubstag je Kalenderjahr. Damit möchten wir einen Teil dazu beitragen, dass das Ehrenamt gestärkt wird.
von Jennifer Lorbeer | 11. Januar 2024
Bei einem Praxistag im Humanas-Wohnpark Gröbern hat Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, einen Einblick in den Pflegealltag bekommen. Neben Unterstützung für die Pflegekräfte, sammelte er Erfahrungen und schöne Momente mit der Bewohnerschaft.
An einem Mittwochmorgen um 7:30 Uhr steht Ferid Giebler im roten Shirt und Trainingsschuhen bereit zum Einsatz im Humanas-Wohnpark Gröbern. Nach einer kurzen Begrüßung durch die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sylvana Heine und ihr Team geht es auch gleich los: Die Medikamente werden für die Bewohnerinnen und Bewohner von einer Pflegefachkraft gesetzt, dann geht sie gemeinsam mit Giebler zur Verteilung in die Medikamentenrunde. „Das erfordert schon ein hohes Maß an Konzentration“, stellt der 40-Jährige fest. „Dass man da nichts verwechselt und genau weiß, wem welche Medikamente gehören – beeindruckend.“ Im Anschluss gibt es Frühstück für die Bewohnerschaft und der Bürgermeister begleitet Pflegekraft Katja Neugebauer-Giebecke dabei, einer Bewohnerin das Essen anzureichen, die nicht mehr selbstständig essen kann.
Als Vision habe 2018 sein Vorhaben begonnen, eine Möglichkeit zum Wohnen mit Betreuung für ältere Menschen in der Gemeinde zu schaffen. „Wir haben damals allen Widerständen getrotzt und mit Humanas einen zuverlässigen Partner gefunden, um diese Vision Realität werden zu lassen“, erinnert sich Giebler. „Heute bin ich unter anderem auch hier, um zu sehen, wie nun der Alltag der damaligen Vision aussieht.“
Während des gemeinsamen Frühstücks kommt es zu Gesprächen zwischen Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, und dem Team des Wohnparks Gröbern. Foto: Humanas
Beim gemeinsamen Frühstück mit dem Team sammelt der 40-Jährige Anliegen der Mitarbeitenden und auch Ideen, um auf Arbeitsplätze in der Region aufmerksam zu machen oder auch Fachkräfte für die Gemeinde zu gewinnen. Aber nicht nur darin sieht er ein Problem. „Ich erlebe oft, dass ältere Menschen viele Ängste und Sorgen haben, die sie von einem Umzug in ein Betreutes Wohnen abhalten“, erzählt der Bürgermeister einer Gemeinde mit 13 Ortschaften. „Umso mehr freut es mich, hier schon auf einige bekannte Gesichter getroffen zu sein, die in den Wohnpark gezogen sind und sich wohlfühlen.“
Nach der kulinarischen Stärkung wird es sportlich: Christiane Bergt vom Therapiezentrum Gräfenhainichen kommt in den Wohnpark und begrüßt die teilnehmenden Bewohner und Bewohnerinnen der wöchentlichen Ergotherapie-Runde – inklusive Ferid Giebler. Füße heben, Hände abwechselnd koordinieren und auf Zuwurf eines kleinen Balls passende Begriffe zum Thema „Winter“ finden. „Mit den verschiedenen Übungen kombiniere ich die Förderung von Fitness, Kommunikation und Mobilisierung“, erklärt die Ergotherapeutin, die zudem die fachliche Leitung des Therapiezentrums innehat. „Außerdem findet dabei eine kognitive Aktivierung und die Stärkung des Gruppengefühls statt.“
Ferid Giebler (4.v.r.), Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, nimmt an der Sportrunde im Wohnpark Gröbern teil. Foto: Humanas
Neben dem Sport bringt sich Giebler auch bei der Küchenarbeit im Wohnpark-Alltag ein. So bereitet er gemeinsam mit Pflegekraft Antje Oppermann den Gurkensalat für das Abendessen vor, deckt Tische ein und teilt das Mittagessen aus. Vor allem aber sucht er den Kontakt zu den Menschen, geht der Aufforderung einer Bewohnerin nach und tanzt mit ihr und unterhält sich mit der Bewohnerschaft. Immer wieder erkundigt sich der Bürgermeister bei ihnen nach dem Leben sowie ihrem Wohlbefinden im Wohnpark und schließt seinen Praxistag zufrieden ab. „Ich habe hier ein Team erlebt, das frisch und leichtfüßig funktioniert, und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern eine partnerschaftliche Beziehung führt“, resümiert Ferid Giebler. „Und ich bin wirklich froh, dass wir diesen Wohnpark realisieren konnten – denn: Wo wären die Menschen aus unserer Gemeinde, die inzwischen hier leben und versorgt werden, wenn es kein Humanas hier gäbe? Vermutlich in einer Einrichtung irgendwo in einer größeren Stadt, fern von ihrer gewohnten Umgebung.“
Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt 21 Wohnparks, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-Uhr-Pflege möglich.
Zum Mittagessen verteilt Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, im Wohnpark Gröbern das Essen an die Bewohnerschaft. Foto: Humanas
von Jennifer Lorbeer | 23. September 2023
An Wänden und auf Regalen in den Wohnungen unserer Wohnparks finden sich zahlreiche Fotos mit schönen Erinnerungen. Welche Geschichte sich hinter ihren Bildern vom Urlaub und den Menschen darauf verbirgt, haben Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Wohnpark in Gröbern erzählt.
Traum am Ende der Welt in Erfüllung gegangen
Wilma Friedland aus unserem Wohnpark Gröbern zeigt ein Foto von sich und ihren Freundinnen
im Polen-Urlaub. Foto: Humanas
Während die 82-jährige Wilma Friedland aus dem Wohnpark Gröbern eines ihrer Urlaubsfotos in den Händen hält, erzählt sie lächelnd: „Da war ich 2003 mit zwei Freundinnen im Polen-Urlaub, das Foto wurde in Bad Polzin aufgenommen – und wir hatten da unseren Spaß.“ Zu dritt waren sie unter anderem auch in Kolberg und besuchten das Bismarck Landgut mit Grabstätten der Hunde. Mit den beiden Freundinnen oder auch mit ihren Kindern unternahm die 82-Jährige, die als Kind der Nachkriegszeit wenig im Urlaub war, viele Reisen.
Einen besonderen Wunsch, den sie hatte, erfüllte sie sich jedoch allein. „Ich war am Ende der Welt“, beschreibt Wilma Friedland. „2010 besuchte ich für neun Wochen Neuseeland.“ Es sei ein wunderbares Land, was so viel für den Naturschutz tut. „Auch die Geschichte des Landes finde ich herrlich“, ergänzt die 82-Jährige. „Meinen letzten Wunsch, die Südinsel von Neuseeland zu besuchen, hab ich zwar nicht mehr geschafft, doch an die wunderschöne Zeit in dem Land erinnere ich mich gern zurück.“
Mit dem Bus quer durch Europa bis nach Asien
Von einer gemeinsamen Busreise nach Ungarn stammt das Bild von Ingrid und Peter Nehrig aus
unserem Wohnpark Gröbern. Foto: Humanas
Das Ehepaar Nehrig erinnert sich auch gern an bisherige Urlaubserlebnisse. „Und immer, wenn man sich die Fotos davon anguckt, sind wieder neue Sachen dabei, über die man staunen kann“, erzählt die 80-jährige Ingrid Nehrig während sie sich eines der Urlaubsbilder ansieht. „Hier waren wir in Ungarn am Plattensee.“ Und ihr Mann Peter Nehrig ergänzt: „Das war eine Busreise im Jahr 2001 mit einer Reiseleitung, denn wir hatten kein Auto und so waren wir meist mit dem Bus unterwegs.“
Die beiden leben seit Juni 2022 im Wohnpark Gröbern und haben sich bei einem Maifest in Zwickau vor gut 65 Jahren kennengelernt. „Während der Reise waren wir unter anderem bei einem Schloss, das war so schön, wie das von Kaiserin Sisi, eine tolle Sache,“, erinnert sich der 84-Jährige. Neben Ungarn hat das Paar auch den Rest von Europa bereist. „Wir sind bis nach Asien, nur in Amerika waren wir noch nicht“, erzählt Peter Nehrig. „Alle Reiseziele waren schön, aber Sizilien ist ein Paradies.“ „Ja, Sizilien war mit eines der schönsten“, stimmt seine Frau zu. Und die beiden sind nicht abgeneigt, noch weitere Reisen zu unternehmen.
von Jennifer Lorbeer | 7. Juli 2023
Im dritten Jahr der Aktion „Läuft bei Humanas“ wurden von den Teams aus Verwaltung und 20 Wohnparks stolze 6162 Kilometer gesammelt. Es wurde gewandert, gejoggt, spaziert und geradelt, was das Zeug hielt: Wie sportlich sie sind, stellten unsere Teams auch in diesem Jahr für den guten Zweck unter Beweis. Mit dem Ziel, gemeinnützige Projekte zu unterstützen, haben alle Wohnparks ihre geplanten Ausflüge bewältigt und insgesamt 6162 Kilometer gesammelt. Jeder Kilometer wurde von der Humanas-Stiftung in 1 Euro umgewandelt, den die Wohnpark-Teams an ein gemeinnütziges Projekt ihrer Wahl gespendet haben. Die Spendentöpfe wurden unter anderem genutzt, um Schulen sowie Sportvereine in den Gemeinden zu fördern und andere Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche begleitet werden, finanziell zu unterstützen.
Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring sammelte zu Fuß bis zum Stadtpark Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Der Wohnpark der St.-Josef-Straße macht bei „Läuft bei Humanas“ einen Ausflug zum Eisladen. Foto: Humanas
In der ersten Woche haben insgesamt zwölf Humanas-Teams über 2400 Kilometer und entsprechend viele Euros für den guten Zweck gesammelt. Die Aktionswoche begann mit den vier Magdeburger Wohnparks. Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring wanderte durch die Innenstadt zum Stadtpark Rotehorn und sammelte 120 Kilometer. Währenddessen unternahmen die Mitarbeitenden der St.-Josef-Straße mit ihrer Bewohnerschaft kleinen Ausflug unternahmen und die erzielten 30 Kilometer belohnten sie mit einem Eis.
Unser Wohnpark aus der Hans-Grade-Straße besuchte bei einer Harz-Wanderung das Team in Friedrichsbrunn. Foto: Humanas
Die Mitarbeitenden der Ulnerstraße sammelten mit dem Fahrrad Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Unser Team der Hans-Grade-Straße wanderte zum Hexentanzplatz im Harz, besuchte den Wohnpark in Friedrichsbrunn und sammelten insgesamt 120 Kilometer. Der neueste Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße belohnte eine Radtour mit einer Stärkung am Mückenwirt – ihre Ausbeute: 162 Euro für den guten Zweck. Die Teams unterstützen neben den Magdeburger Klinikclowns auch das Caritas Kinder- und Jugendhaus St. Christophorus sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr Magdeburg-Olvenstedt.
In Brehna sind Mitarbeitende und Bewohnerschaft durch Brehna gerollt, gelaufen und gefahren. Foto: Humanas
Die Mitarbeitenden aus dem Wohnpark Colbitz waren mit Hund Cooper auf dem Fahrrad unterwegs. Foto: Humanas
Am zweiten Tag war das Team aus Brehna unter anderem mit der Bewohnerschaft zu Fuß, mit dem Rollstuhl und auf dem Fahrrad aktiv. Die gesammelten 108 Kilometer spendet der Wohnpark an den Roitzscher Carnevalsverein e.V., der das Team zum Sommerfest besucht. Am selben Tag radelten die Mitarbeitenden vom Wohnpark Colbitz nicht nur zur Arbeit, sondern später zur Waldschänke in Hohenwarte für eine Stärkung. Dann ging es wieder zurück zum Wohnpark – selbstverständlich auf dem Rad für den guten Zweck. Ihre Spende über 494 Euro geht an den Heidesportverein Colbitz e.V., die es für neue Trikots vom Fußball-Nachwuchs verwenden wollen.
Der Wohnpark Darlingerode ist zur Roten Mühle in Wernigerode geradelt. Foto: Humanas
Bei einer Wanderung sammelte das Team aus dem Wohnpark Friedrichsbrunn Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Am Mittwoch zeigten unsere Teams aus dem Harz ihre sportliche Seite. Die Mitarbeitenden vom Wohnpark Darlingerode haben zahlreiche Kilometer bei einer Radtour vom Wohnpark zur Roten Mühle in Wernigerode gesammelt. Mit ihrem Spendenscheck über 250 Euro unterstützen sie den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. Die Wanderung unseres Teams aus Friedrichsbrunn und eine zusätzliche Radtour füllten ebenfalls den Spendentopf der Aktion „Läuft bei Humanas“. Die 165 Euro gehen an den Förderverein der örtlichen Grundschule und soll für einen neuen Sportplatz verwendet werden.
Das Team vom Wohnpark Heyrothsberge wanderte nach Biederitz. Foto: Humanas
Im Wohnpark Osterwieck sammelten die Mitarbeitenden Kilometer auf einer Fahrradtour durch die Gemeinde. Foto: Humanas
Am nächsten Tag wanderte der Wohnpark Heyrothsberge in großer Gruppe über den Deich nach Biederitz und belohnte sich anschließend mit Leckereien vom Grill. Die erwanderten 160 Euro wollen die Begünstigten vom SV Union Heyrothsberge u.a. für Trikots und Bälle verwenden. Die Mitarbeitenden aus Osterwieck fuhren mit dem Fahrrad durch die gleichnamige Einheitsgemeinde und hatten familiäre Unterstützung dabei. Auch ihr gefüllter Spendentopf über 325 Euro geht an den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V., die damit Familientherapien für Angehörige erkrankter Kinder finanzieren wollen.
Gemeinsam mit der Bewohnerschaft unternahm das Team in Gröbern einen Spaziergang durch den Ort. Foto: Humanas
Zum Abschluss der ersten Aktionswoche wanderte das Wohnpark-Team Gröbern mit der Bewohnerschaft durch die Ortschaft und sammelte mit dem Fahrrad zusätzliche Kilometer. Ihr Spendentopf mit 112 Euro ging an den Karnevalsverein Burgkemnitz e.V. mit dem schon Pläne für 2024 geschmiedet worden sind.
Mit dem Fahrrad hat das Team Grieben eine Fahrradtour über Bittkau gemacht. Foto: Humanas
Die Verwaltung, IT-Abteilung und Bau spazierten über die sieben Brücken von Magdeburg. Foto: Humanas
Auch unsere Verwaltungsmitarbeitenden waren zu Fuß an der Elbe in Magdeburg unterwegs, während das Team vom Wohnpark Grieben über Bittkau radelte und sich mit einem Eis-Stopp belohnte. Die Verwaltung unterstützt mit ihrer Spende über 160 Euro den Caritas Regionalverband Magdeburg e.V., welcher das Geld zur Notversorgung von Frauen und Kindern einsetzt. Und unser Wohnpark Grieben hat die gesammelten 457 Euro an den Hort der ortsansässigen Grundschule übergeben.
Beim Elbdeichmarathon in Tangermünde sammelte das Wohnpark-Team Kilometer für den guten Zeck. Foto: Humanas
Den Auftakt der zweiten Woche hat das Team aus dem Wohnpark Tangermünde gemacht. Die Mitarbeitenden nutzten den Elbdeichmarathon 2023, um insgesamt 339 Kilometer zu erlaufen. Ihr Spende geht an das Shalomhaus Tangermünde, womit diese einen erkrankten Jungen unterstützen wollen.
Das Ballenstedter Team hat mitunter auf einer Fahrradtour und einer Wanderung Kilometer für den guten Zweck gesammelt. Foto: Humanas
Das Schönebecker Team unternahm eine Fahrradtour bis nach Baby. Foto: Humanas
Am nächsten Aktionstag von „Läuft bei Humanas“ hatte sich der Wohnpark Schönebeck für das Radfahren entschieden. Das Team trotzte Wind und Wetter und radelte zur kulinarischen Stärkung nach Barby. Mit den gesammelten 500 Euro unterstützen sie den 1. Shotokan Karate – Do Verein – Schönebeck e.V. In Ballenstedt wurden sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad Kilometer gesammelt. Auch hier ließ sich das Team vom Wetter nicht unterkriegen und hat alles für den guten Zweck gegeben. Ihre 311 Euro haben sie an den FSV Askania Ballenstedt e.V. übergeben. Mit der Spende soll eine Reise der Jugend-Fußballmannschaft finanziert werden.
Mehr als 1000 Kilometer haben die Mitarbeitenden vom Wohnpark Zielitz erratet. Foto: Humanas
Mit insgesamt 20 Teammitgliedern startete der Zielitzer Wohnpark radelnd in Richtung Landeshauptstadt. Nach einem Zwischenstopp in der Ulnerstraße, dem neuesten Magdeburger Wohnpark, und einem leckeren Snack, ging es zurück nach Zielitz – mit mehr als 1000 Kilometern im Gepäck. Die 1008 Euro hat das Team geteilt und jeweils 504 Euro an den Nachwuchs, die „Zielitzer Löschzwerge“ von der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes sowie an die Kindertagesstätte „Zwergenparadies“ zur Reparatur ihrer Matschanlage überreicht.
Die Mitarbeitenden in Schackensleben fuhren mit dem Rad zum Elbepark. Foto: Humanas
Das Team von Tangerhütte sammelte Kilometer auf einer Fahrradtour nach Tangermünde. Foto: Humanas
Der vorletzte Tag von „Läuft bei Humanas“ stand ebenfalls im Zeichen des Fahrrads. Unser Schackenslebener Team fuhr vom Wohnpark zum Bördepark. Belohnt wurde das mit einer Runde Eis sowie Spielen in Leos Abenteuerland. Die gesammelten 155 Euro hat Pflegedienstleiterin Kristin Brodeck an die ortsansässige Kinderfeuerwehr überreicht. Währenddessen war auch das Team vom Wohnpark Tangerhütte am Donnerstag auf dem Rad zugange. Nach einer kleinen Pause in Tangermünde ging es dann zum Abendessen ins Restaurant. Ihre 830 Euro spendet der Wohnpark an das DRK östliche Altmark e.V. Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“, wo es für eine Paddeltour auf der Müritz mit den Jugendlichen verwendet werden soll.
Der Meisdorfer Wohnpark war mit Kindern und Hund im Selketal unterwegs. Foto: Humanas
In Schwanebeck waren Bewohnerschaft und Team im Wäldchen am nahegelegenen Neinsagen unterwegs. Foto: Humanas
An unserem finalen Aktionstag wanderte das Team aus Schwanebeck mit familiärer Verstärkung ins Wäldchen im nahegelegenen Neinsagen. Nach einem Picknick vor Ort folgte eine gemütliche Grillparty im Wohnpark. Insgesamt 205 Euro hat das Team an den Förderverein der Grundschule übergeben, der einen neuen Schulgarten plant. Auch in Meisdorf wurde gewandert: durch das Selketal zur Waldschänke. Zusätzlich hat das Team vom Wohnpark Meisdorf Kilometer auf dem Ergometer gesammelt und konnten den Spendentopf mit 155 Euro füllen. Ihr Spende geht an die Kita „Selketalzwerge“, die damit ein neues Fahrzeug für den Spielplatz der Kinder finanzieren wollen.
Alle Beteiligten haben einen großartigen Einsatz gezeigt. Mehr Bilder und Videos sind in den Highlights auf unserem Instagram-Account zu finden.
von Jennifer Lorbeer | 13. April 2023
In der neuen Folge „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ waren zwei Frauen zu Gast, die beide auf ihre Weise den Quereinstieg in den Bereich der Pflege gefunden haben. In dem unterhaltsamen Gespräch ist Ivonne Schneider aus dem Wohnpark Gröbern auf Kristina Scheele, Personalreferentin bei Humanas, getroffen. Wie auch Kristina Scheele, ist Ivonne Scheider per Quereinstieg zur Pflege gekommen, und ist nun im Wohnpark Gröbern als Hauswirtschaftsleiterin tätig.
Die gebürtige Sächsin hat vom Einzelhandel, über eine Schafherde und einen Job im Schweißerei-Unternehmen bis hin zur Helferin ihren Weg in die Pflege gefunden und stieg – mit ihrem beruflichen Hintergrund – kurz darauf zur Leitung der Hauswirtschaft auf. Mit ihr gemeinsam hat auch Kristina Scheele viele Tipps für Menschen vorbereitet, die einen Quereinstieg in Pflege planen. Welche Hürden sind zu erwarten? Worauf sollte man sich vorbereiten? Die Personalreferentin ist selbst als Quereinsteigende aus dem Bankwesen zu Humanas gekommen und kann somit nicht nur in ihrer Funktion als Referentin, sondern auch aus persönlicher Erfahrung über einen Branchenwechsel berichten.
Fabian Biastoch (v.l.) und Jennifer Lorbeer haben in der neuen Folge „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ mit Ivonne Schneider aus dem Wohnpark Gröbern und Kristina Scheele über „Quereinsteigende in der Pflege“ gesprochen. Foto: Humanas
Im Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.
Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.
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von Katharina Hannemann | 31. März 2023
Im Wohnpark Gröbern hat das Team gemeinsam mit Kindern der Kindertagesstätte aus dem benachbarten Gossa einen Blauglockenbaum gepflanzt. Die kleine Feier ist Teil der Humanas-Tradition, bei der ein Jahr nach der Wohnpark-Eröffnung in der Gemeinde nun symbolisch Wurzeln geschlagen worden sind.
Die Kinder der Kita „Mutzikiepchen“ wurden von dem Humanas-Team mit dem Bus abgeholt und zur Baumpflanz-Aktion in den Wohnpark Gröbern gebracht. Foto: Humanas
Mit den 13 Kindern der Kita „Mutzikiepchen“ aus der Nachbargemeinde Gossa im Gepäck, wurde Hausmeister Silvio Dorandt im Wohnpark Gröbern am Freitagmorgen von seinem Team und der Bewohnerschaft herzlich begrüßt. Bei einem kleinen Rundgang haben sich Jung und Alt kennengelernt, die Kleinen führten zudem ein Programm auf und gleich darauf wurde gemeinsam eine ganz besondere Humanas-Tradition gefeiert. Ein Jahr nach der Eröffnung des Wohnparks pflanzen die Mitarbeitenden einen Baum, den sie selbst auswählen. Das Baumpflanzen steht dabei symbolisch für die ersten Wurzeln, die der Wohnpark und unser Team in der Gemeinde geschlagen haben sowie für neue Kooperationen, die in dieser Zeit geschlossen wurden.
Kinder der Kita „Mutzikiepchen“ und die Bewohnerschaft haben gemeinsam mit dem Team im Wohnpark Gröbern Wunschanhänger für den Baum geschrieben. Foto: Humanas
In Vorbereitung auf das Einpflanzen haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit den Kindern zusammengesetzt, um Wünsche für die Zukunft zu sammeln. Diese guten Wünsche, wie Liebe, Gesundheit, Feenstaub, Glück, Konfetti und immer Spaß wurden auf kleine Anhänger geschrieben und an den bereitstehenden Baum gehangen. Die Mitarbeitenden im Wohnpark Gröbern haben sich einen Blauglockenbaum, auch als Kaiserbaum bekannt, ausgesucht und diesen dann gemeinsam mit den Kita-Kindern auf dem Gelände des 19. Humanas-Standortes eingepflanzt. Der Baum gilt wegen seiner Trockentoleranz sowie Unempfindlichkeit gegenüber Schädlingen als Klimabaum. Und weil er schnell wächst, kann er unseren Bewohnerinnen und Bewohnern an warmen Sommertagen auch bald als Schattenspender dienen.