von Fabian Biastoch | 11. Oktober 2021
Die Zeitkapsel für den Humanas Wohnpark in Gröbern ist von Landrat Andy Grabner und Bürgermeister Ferid Giebler vergraben worden. In der Region sollen zudem weitere Standorte erschlossen werden.
Aus guter Tradition wird bei Humanas immer nach Beginn der ersten Hochbauarbeiten eine Zeitkapsel vergraben. „Es ist immer wieder schön, weil man dann schon sehen kann, was hier eigentlich passiert“, erklärte Dr. Jörg Biastoch den Zeitpunkt. „So können sich alle interessierten Menschen schon einmal ein Bild von unserem Wohnpark machen.“
Landrat Andy Grabner sagte: „Wir wünschen immer zufriedene Bewohnerinnen und Bewohner, ein volles Haus und wenn der Standort hier analog zu jenem in Brehna wird, bin ich mir sicher, dass als das eintreten wird.“ In Brehna, wo Grabner bis vor wenigen Monaten Bürgermeister war, ist Humanas seit mehr als fünf Jahren mit einem Wohnpark vertreten.
Arbeiten im Zeitplan
Ferid Giebler, Bürgermeister von Muldestausee, ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir heute die Zeitkapsel vergraben können und das unsere Leute hier bald einziehen können.“
In Gröbern sind die Arbeiten an der Humanas Wabe als auch an den Zweiraumwohnungen im Plan, sodass im Frühjahr mit der Fertigstellung zu rechnen ist. „Wir errichten immer zunächst die Wabe, damit die Infrastruktur für die Pflege vorhanden ist“, erläuterte Dr. Biastoch weiter. „Damit ist die Alternative zu einem Pflegeheim vom ersten Tag an gegeben. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch herzlich beim Landrat und beim Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit.“
Neben Gröbern und Brehna sollen auch noch weitere Standorte im Süden Sachsen-Anhalts gebaut werden. „Wir planen in der Region noch weitere Wohnparks“, bestätigte Dr. Biastoch.
von Jennifer Lorbeer | 29. August 2021
Im kleinen Örtchen Gröbern sind die Bauarbeiten für den 19. Wohnpark von Humanas gestartet. In dem Dorf, welches zur Gemeinde Muldestausee gehört und das im Süden Sachsen-Anhalts zwischen Dessau-Roßlau und Leipzig liegt, sollen im Laufe der kommenden Monate eine Wabe mit 28 Einzimmerwohnungen und zwei Reihenhäuser mit insgesamt 20 Zweizimmerwohnungen entstehen. „Die Erdarbeiten sind soweit durch“, berichtet Jan Lämmerhirt, der als Projektmanager derzeit den genauen Bauplan terminiert. „Als nächstes wird die Bodenplatte der Wabe gegossen und dann geht es mit den anderen Gebäuden fortlaufend weiter.“ Zum Ende der Woche wurde zudem ein Kran aufgebaut und ab dem 6. September sollen die ersten Wände befestigt werden, woraufhin der Wohnpark auch für Außenstehende deutlich Gestalt annehmen wird.
Blick auf die Baustelle des Wohnparks Gröbern. Foto: Humanas
Alle Wohnungen werden barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet sein. Mit dem Bau in Gröbern ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der Ambulanten Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können aber auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden.
Bis es so weit ist, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner die Wohnungen beziehen können, wird es noch etwas dauern, kündigt Lämmerhirt an: „Da die Arbeiten in den Winter reingehen, verlangsamt sich der Ablauf etwas und wir peilen das Frühjahr zur Fertigstellung des Wohnparks an.“ Vorab können sich dennoch Interessierte zum Thema Wohnen und Pflege im Wohnpark und in der Gemeinde unter 039207 84888-0 schon einmal beraten lassen oder später den Tag der offenen Baustelle nutzen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen.