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Budenzauber im Wohnpark Heyrothsberge

Budenzauber im Wohnpark Heyrothsberge

Zu einem weihnachtlichen Budenzauber im Wohnpark Heyrothsberge lädt das Humanas-Team am Dienstag, 10. Dezember 2024, ein. Anlass ist der 5. Geburtstag des Wohnparks. „Ganz offiziell ist der Wohnpark Heyrothsberge zwar bereits am 1. Juni 2024 fünf Jahre alt geworden. Doch die Bewohnerschaft, mein Team und ich haben uns eine Weihnachtsmarktgeburtstagsfeier für den ganzen Ort gewünscht“, erklärt Pflegedienstleiterin Doreen Felter und ergänzt mit einem Lachen: „So ein weihnachtlicher Budenzauber im Sommer wäre doch etwas ungewöhnlich geworden.“   

Und so sind alle Interessierten am 10. Dezember von 15 bis 18 Uhr zum Budenzauber im Wohnpark Heyrothsberge  eingeladen. Zwischen stimmungsvoll geschmückten Buden und Weihnachtsbäumen sorgt das Wohnpark-Team an diesem Tag in der Straße Am Wasserturm für echte Weihnachtsmarktatmosphäre.

Budenzauber in Heyrothsberge zum Wohnparkgeburtstag

Die Bewohnerschaft aber auch alle Besucherinnen und Besucher können sich auf Stände mit Leckereien und einen Advents-Trödelmarkt freuen. Unter anderem gibt es handgemachte Deko zu entdecken. Auch kulinarisch geht es beim Budenzauber im Wohnpark Heyrothsberge weihnachtlich hoch her. Bei zur Jahreszeit passenden Leckereien wie Keksen, frischen Waffeln sowie Erbsensuppe und Glühwein aus dem Feuerkessel ist sicher für jeden etwas dabei.

Der Wohnpark will auch Geld für einen guten Zweck sammeln. „Den Erlös möchten wir den Kindern der Villa Konfetti zukommen lassen“, berichtet Pflegedienstleiterin Doreen Felter.

Zur weihnachtlichen Geburtstagsfeier im Wohnpark Heyrothsberge haben sich neben der Humanas-Geschäftsführung auch Gemeindebürgermeister Kay Gericke und Ortsbürger-meister Ronald Sattler zum Gratulieren angekündigt.

Trödelmarkt und Tanzauftritt beim Budenzauber in Heyrothsberge

Neben Trödelmarkt und Weihnachtsleckereien erwartet Besuchende an diesem Tag zudem der Auftritt einer Tanzgruppe. Eine Line-Dance-Gruppe aus Genthin wird tänzerischen Schwung in den weihnachtlichen Humanas-Wohnpark bringen.

Der Humanas-Wohnpark Heyrothsberge wurde im Juni 2019 eröffnet. Integriert in die Gemeinde wird den Bewohnenden in 28 Einzimmerappartements und 30 Zweiraumwohnungen ein familiäres Zuhause geboten. Der Wohnpark bietet eine wohnortnahe Verbindung aus verschiedenen altersgerechten Wohnformen und einer bedarfsorientierten Pflege und Betreuung. Neben Service-Wohnen in Einzimmerwohnungen mit eigenem Bad und gemeinsamen Wohnräumen ist auch seniorengerechtes und Betreutes-Wohnen in Zweizimmer-wohnungen möglich.

Urlaubserinnerungen

Urlaubserinnerungen

Wenn Waltraud Koch von ihren Reisen berichtet, wird deutlich, dass es bei der 86-Jährigen gern regional zugeht. „Mein Vater sagte immer: ‚Bleibe im Lande und nähre dich redlich‘“, erinnert sich die rüstige Seniorin. „Ich habe hier gearbeitet, verdiene hier meine Rente und deshalb sollte auch mein Geld hier in der Region bleiben.“ Der zweiwöchige Urlaub, wie sie ihn im letzten Sommer in Malchow in Mecklenburg verbracht hat, wirkt sehr harmonisch. Hier ist auch ihr Urlaubsfoto entstanden. Es ist Tradition geworden, dass die drei Kinder, welche übrigens allesamt in der Pflegebranche arbeiten, mit ihr verreisen. Der Region im Osten sind sie treu geblieben. Es geht an die Ostsee, nach Brandenburg oder zur Mecklenburger Seenplatte.

Frau Koch mit einem Foto aus dem Urlaub

Bei Urlaubsreisen die Region erkunden. Waltraud Koch mit einem Foto aus dem Urlaub. Foto: Humanas

Lediglich die Hochzeitsreise entführte Waltraud Koch und ihren Mann damals ans Schwarze Meer – mit einem Abstecher nach Moskau. Richtig wohl fühlt sich die 86-Jährige jedoch in ihrem kleinen Idyll am Ende der Reihenhäuser im Wohnpark Heyrothsberge, in das sie im August 2020 gezogen ist. „Hier bei Humanas bin ich wirklich glücklich“, erzählt die fröhliche Bewohnerin, die auch immer an Ausflügen des Wohnparks teilnimmt.

Allein reisen und neue Freunde treffen

Das Foto in ihren Händen zeigt Renate Hildebrandt aus dem Wohnpark Heyrothsberge bei einem Besuch des bekannten Loro Parques in Puerto de la Cruz auf Teneriffa. „Eine wundervolle Erinnerung, die ich genau aus diesem Grund jetzt im Mai auffrischen werde“, berichtet die 82-Jährige und lacht. „Sicher treffe ich wieder ganz tolle Menschen, denn ich reise gerne alleine und treffe dabei neue Freunde fürs Leben“. Früher ging es zum Zelten in die Dübener Heide, berichtet die Bewohnerin: „Da waren wir froh, wenn wir überhaupt rausgekommen sind – meist mit dem Rad.“

Renate Hildebrandt bei einem Besuch des bekannten Loro Parques in Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Foto: Humanas

So gehört zu ihren schönsten Reiseerinnerungen auch ein Urlaub in Bulgarien – einfach, wegen der tollen Gruppe, zu der immer noch Kontakt besteht. Und dann ist Renate Hildebrandts Sohn vor 18 Jahren nach Schweden in die Nähe von Göteborg ausgewandert. „Ein guter Grund, zwei Mal im Jahr die Koffer zu packen und in den Norden zu reisen“, stellt die reiselustige Seniorin fest, die mit Kater Felix zusammenwohnt. „Immer an Ostern und dann natürlich im August wegen der Pilze – das geht auch mit dem FlixBus.“ Der sechsjährige Kater Felix packt dann ebenfalls die Koffer und zieht während Frauchen verreist, zur Tochter der 82-Jährigen ins benachbarte Königsborn.

Ehrenamt bei Humanas: In der Freizeit Gutes tun

Ehrenamt bei Humanas: In der Freizeit Gutes tun

Unsere Teams engagieren sich nicht nur jeden Tag in den Wohnparks, einige von ihnen unterstützen zudem im Ehrenamt in ihrer Freizeit regelmäßig und gezielt Notleidende.

Wenn aus dem Feuerwehrhaus Gröbern am Muldestausee die Sirene ertönt, gehört Silvio Dorandt zu denen, die innerhalb weniger Minuten bereit für den Einsatz sind. Seit mehr als 50 Jahren ist der 63-Jährige ehrenamtlich ein Teil der freiwilligen Feuerwehr: Mit zehn Jahren in der Brandschutztruppe, seit 1977 in der aktiven Feuerwehr. „Anfangs, als wir noch jung waren, haben wir ‚nur‘ Brände gelöscht“, erinnert sich Ehrenamtler Silvio Dorandt, der seit der Eröffnung vom Wohnpark Gröbern als Hausmeister bei Humanas tätig ist. „Inzwischen sind wir für alles Mögliche zuständig – ob technische Hilfeleistung, Wasserrettung mit dem Boot oder Rettung eines Tieres, das gehört alles zu unseren Aufgaben.“

Ehrenamt bei Humanas

Silvio Dorandt ist seit der Eröffnung als Hausmeister im Wohnpark Gröbern tätig. Foto: Humanas

Um die Rettung von Tieren kümmert sich in ihrer Freizeit auch Jenifer Diedrich, die seit 2017 als Personalreferentin ein Teil der Humanas-Familie ist. Seit 16 Jahren ist die 33-Jährige zudem Mitglied des Magdeburger Tierschutzvereins, wurde vor 15 Jahren Vegetarierin und engagiert sich vielerorts für Tierschutz. „Ich bin auf einem Bauernhof mit zahlreichen Tieren aufgewachsen und bekam mit, wie meine Großeltern geschlachtet haben oder im Dorf ungewollte Katzenbabys ‚entsorgt‘ wurden“, erzählt Jenifer Diedrich, die mit ihrem Lebensgefährten in der Altmark wohnt. „In dieser Zeit habe ich meine Empathie gegenüber den Tieren entwickelt und beschlossen, dass ich meinen Beitrag leisten möchte, um Tierleid zu verringern.“

Notfallsituationen besser einschätzen

„Ich will mit meinem Engagement einfach Gutes tun“, erklärt Janine Bleis, die im Wohnpark Heyrothsberge als Pflegekraft tätig ist und nun zudem eine ehrenamtliche Tätigkeit übernommen hat. Im März 2023 hat die zweifache Mutter ihre Ausbildung zur Sanitäterin beim DRK Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land e.V. abgeschlossen. „Das gibt mir als Quereinsteigerin zusätzliche Sicherheit, um Notfallsituationen besser einschätzen und dann zielgerichtet helfen zu können“, so die 45-Jährige, die mit ihrem Ehemann in Biederitz wohnt. „Die Einsätze im Verein sind übersichtlich, wir sind dann unterwegs zum Absichern von Messen oder Events und bei Großeinsätzen auf Autobahnen.“ Dank der Einsatzpläne des DRK und Wunschfrei-Tagen im Wohnpark kann die Pflegekraft die Freiwilligenarbeit gut mit der Arbeit bei Humanas regeln.

Ehrenamt bei Humanas

Im Wohnpark verbringt Janine Bleis als Pflegekraft den Alltag mit der Bewohnerschaft. Foto: Humanas

Die Einsätze von Jenifer Diedrich hingegen sind in vielen Fällen nicht planbar. „Vieles im Tierschutz findet auf Zuruf statt, also wenn Bedarf ist, ist man vor Ort und unterstützt – wir sind da untereinander gut vernetzt“, erklärt die Personalreferentin. „Wenn beispielsweise im Gnadenhof Katzeninsel e.V. in Magdeburg Futter oder tatkräftige Unterstützung benötigt wird, fährt man vorbei und hilft.“ Das Gnadenhof-Projekt kümmert sich überwiegend um Tiere, wie Katzen oder auch Pferde und Vögel, aus schlechter Haltung oder die nicht mehr versorgt werden konnten. Dieses, sowie zahlreiche andere Projekte, wie die Futterstelle für Katzen von Jenifer Diedrich selbst, werden durch Spenden und eigene Mittel der Tierschützenden gestemmt. Außerdem braucht es keine Weiterbildung oder Mitgliedschaft, um sich zu engagieren. Anders ist es bei Silvio Dorandts freiwilliger Feuerwehr: „Wir haben derzeit zwölf aktive Mitglieder und wenn wir den Status behalten möchten, müssen wir 40 Ausbildungsstunden im Jahr vor-weisen. Zusätzlich kümmern wir uns um das Gerätehaus, reinigen die Fahrzeuge und die Einsätze selbst kommen auch noch obendrauf.“

Sommer mit rund 50 Einsätzen

Allein in einem trockenen Sommer mit hoher Waldbrandgefahr waren es rund 50 Einsätze. „Aber wenn es nicht gerade ein schlimmer Unfall ist, macht es Spaß“, so der 63-jährige Dreifach-Vater, der sich als Maschinist um das Bereitstellen von Löschwasser kümmert. „Einfach das Helfen und die Kameradschaft sind toll – das ziehe ich auch durch, solange ich kann.“

Ehrenamt bei Humanas

Seit seiner Jugend unterstützt Silvio Dorandt (r.) die freiwillige Feuerwehr in seinem Heimatort. Fotoquelle: Silvio Dorandt

Für Janine Bleis seien Extremsituationen eher nichts. „Gott sei Dank sind meine Einsätze bisher recht ruhig verlaufen“, so die 45-Jährige, die durch einen Bekannten vom DRK auf die Ausbildung und das Ehrenamt aufmerksam wurde. „Für mich war aber die praktische Prüfung echt toll, die Notfallsituationen – das war alles täuschend echt.“ Mitmachen sei zudem einfach, da es überall Kurse gäbe, die neben der Arbeit absolviert werden könnten.

Tieren im Ausland helfen

Engagement im Tierschutz braucht grundlegend zwar keine Ausbildungskurse, dafür aber Zeit. So verbindet Jenifer Diedrich seit etwa acht Jahren ihre Urlaube im Ausland damit Tieren vor Ort zu helfen und Vereine finanziell oder mit Flugpatenschaften zu unterstützen. „Ein einprägsamer Moment war aber, als mir zu Hause eine verwahrloste Katze zugelaufen ist“, erinnert sich die 33-Jährige, die schon während des Studiums zwei Taubenküken aufgezogen hat. „Dass ich diese schwangere Katze aufpäppeln, ihre fünf Babys später gesund aufziehen und vermitteln konnte, war für mich schon etwas ganz Besonderes.“ Katze Suki ist seitdem Teil der Familie geblieben.

Ehrenamt bei Humanas

In ihrer Freizeit und während ihrer Urlaubsreisen versorgt Jenifer Diedrich vernachlässigte und herrenlose Tiere. Fotoquelle: Jenifer Diedrich

Die drei Ehrenamtlichen eint vor allem ihre Fürsorge und Hilfe für Notleidende. „Das liegt mir einfach am Herzen und ich gehe darin auf“, so Jenifer Diedrich und Silvio Dorandt schließt: „Es ist eine Einstellungsfrage – ich nehme mir die Zeit und ziehe durch.“ 

Ehrenamt bei Humanas

Als Personalreferentin kümmert sich Jenifer Diedrich auch um die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden. Foto: Humanas

Für ehrenamtliches En-gagement im Verein erhalten Mitarbeitende bei Humanas einen zusätzlichen Urlaubstag je Kalenderjahr. Damit möchten wir einen Teil dazu beitragen, dass das Ehrenamt gestärkt wird. 

Weihnachtsstimmung zum Fünfjährigen im Wohnpark Heyrothsberge

Weihnachtsstimmung zum Fünfjährigen im Wohnpark Heyrothsberge

Vor fünf Jahren wurde der Humanas-Wohnpark in Heyrothsberge (Biederitz) eröffnet. Das Team des Pflegeunternehmens hat den Jahrestag klein gefeiert, plant jedoch anlässlich des Geburtstages ein besonderes Fest in der Weihnachtszeit.

Kurz nach der Eröffnung am 1. Juni 2019 ist Inge Behrends als eine der ersten Bewohnerinnen im Juli 2019 in eine Zweiraumwohnung im Wohnpark Heyrothsberge gezogen. Seit dem hat sich vieles verändert, aber sie fühlte sich immer wohl und da es ihr so gut gefallen hat, folgte Schwester Uschi ein Jahr darauf und zog ebenso in den Humanas-Wohnpark. Rund 70 Bewohnerinnen und Bewohner zählen mittlerweile zur Bewohnerschaft, die in 28 Einzimmer-Appartements und 30 Zweiraumwohnungen lebt und vom Humanas-Team versorgt wird. „Es ist eine Freude für mich, jeden Morgen den Wohnpark zu betreten“, erklärt Steffi Petrat, die seit April 2024 stellvertretende Pflegedienstleiterin ist. „Ich fühle mich sehr wohl und lerne noch viel Neues dazu.“

Eine der neuesten Aufgaben ist, dass das Team die Feier zum fünften Wohnpark-Geburtstag vorbereitet. Am 1. Juni, dem offiziellen Eröffnungstag, haben Steffi Petrat und das Team zwar gemeinsam mit der Bewohnerschaft angestoßen, aber „richtig groß“ soll erst gegen Ende des Jahres gefeiert werden. „Eine offizielle Feier zum Fünfjährigen planen wir für den 10. Dezember in Form eines gemütlichen kleinen Weihnachtsmarktes“, berichtet Doreen Felter, die seit Februar die Pflegedienstleitung in Heyrothsberge übernommen hat. „Die Vorbereitungen dazu starten demnächst und die Vorfreude ist riesig.“

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Besondere Hobbys als Ausgleich zum Pflegealltag

Neben der körperlichen ist auch die seelische Gesundheit wichtig, deshalb gilt bei Humanas eine 36-Stunden-Woche als Vollzeit. So bleibt den Mitarbeitenden neben der Arbeit ausreichend Zeit für Familie, Unternehmungen und auch ungewöhnliche Hobbys. Zwei von ihnen aus Heyrothsberge und Schönebeck erzählen, wie sie mit Musik oder Handwerk den Ausgleich zum Wohnpark-Alltag finden.

Tablettenbox gegen Drum-Sticks getauscht

Am Schlagzeug sitzt der stellvertretende Pflegedienstleiter und Vollblut-musiker Charly Wetzel vom Wohnpark Heyrothsberge seit mehr als 16 Jahren und probt zweimal die Woche mit seiner Band. Foto: Humanas

Im November 2021 hat Charly Wetzel als Pflegefachkraft in unserem Wohnpark in Heyrothsberge begonnen. Mittlerweile ist er stellvertretender Pflegedienstleiter. Angefangen hat der 31-Jährige aber in einer ganz anderen Branche. „2016 bin ich aus dem Bereich der Gastronomie in die Pflege gewechselt und fühle mich einfach wohl damit“, erzählt Charly Wetzel. „Den alten Menschen bei uns den Alltag etwas leichter zu gestalten, macht mich froh.“

Seit mehr als 16 Jahren ist der stellvertretende Pflegedienstleiter außerdem Vollblutmusiker und findet so auch seinen Ausgleich zum Pflegeberuf. Gemeinsam mit fünf Freunden macht er Musik, sitzt am Schlagzeug. Zweimal pro Woche wird für fünf bis sechs Stunden im Studio in Burg geprobt. „Das Beisammensein mit den Bandkollegen und das Musikmachen macht richtig Spaß“, so der 31-Jährige. „Den Austausch mit anderen Bands finde ich spannend und natürlich das Spielen vor Publikum.“ Ab und an fragen die Bewohnerinnen und Bewohner in Heyrothsberge, was er in seiner Freizeit so macht. Sein Hobby gibt immer Stoff für Smalltalk und da ist das Eis dann schnell gebrochen.

Babybäuche als Erinnerung gestalten

Fünf bis zehn Stunden verbringt Praxisanleiterin Melanie Kersten in Schönebeck damit, einen abgeformten Babybauch für die spätere kreative Gestaltung vorzubereiten. Foto: Humanas

Mit der Wohnungsübergabe unserer Praxisanleiterin Melanie Kersten an ihre Nachmieterin Nicole Norther fing alles an. „Nicole wollte mir im April 2014 zeigen, wie sie die Wohnung umgestaltet hat und da fielen mir die schönen Bilder an der Kinderzimmerwand auf“, erinnert sich die 41-Jährige aus dem Wohnpark Schönebeck. „Da ich nicht wusste, wie ich den Abdruck vom Babybauch meiner Kollegin gestalten sollte, fragte ich sie, ob sie ihn bemalen könnte.“

Gesagt, getan und wenige Monate später war das kleine Gewerbe „Kugelrund – na und!“ geboren. Die Aufgaben sind klar verteilt: Melanie Kersten macht die Abformung der Babybäuche und bereitet sie mit Ausgießen und Schleifen für die Weiterverarbeitung vor. „Dabei kann ich abschalten, muss nicht nachdenken“, erklärt die Praxisanleiterin, die gerade mit ihrem vierten Kind in Elternzeit ist. „Es ist ein schöner Ausgleich zum Joballtag und Familienleben.“ Im Anschluss übernimmt ihre Freundin Nicole Norther die individuelle Gestaltung der Bauchabdrücke. Eine Vollzeit-Alternative zum Pflegejob? „Nein, dann wäre es Akkord-Arbeit und würde keinen Spaß mehr machen“, ist sich Melanie Kersten sicher.

Soziales Engagement: Mehr als nur ein Job

Soziales Engagement: Mehr als nur ein Job

In der Humanas-Familie ist soziales Engagement mehr als nur ein Schlagwort. Viele unserer engagierten Mitarbeitenden setzen sich bereits aktiv in wohltätigen Vereinen und Organisationen ein, um anderen Menschen, der Natur oder Tieren zu helfen. Hier möchten wir einige inspirierende Geschichten aus unserem Team aus dem Wohnpark Heyrothsberge vorstellen.

Zwei unserer engagierten Mitarbeiterinnen, Antje Wotjak-Matlik und Janine Bleis aus unserem Wohnpark in Heyrothsberge, haben kürzlich erfolgreich ihre viermonatige Ausbildung im Sanitätsdienst abgeschlossen. „Es gibt einfach ein gutes Gefühl, im Notfall Menschen versorgen zu können“, erzählt Antje Wotjak-Matlik, die seit 2021 als Pflegedienstleiterin bei Humanas arbeitet. „Sei es nun bei der Arbeit oder zum Beispiel bei öffentlichen Veranstaltungen.“

Ein weiteres inspirierendes Beispiel ist Danny Kunzi, einer unserer Pflegekräfte im Wohnpark Heyrothsberge. Seit 2019 engagiert er sich in der freiwilligen Feuerwehr in Lostau und hat in den letzten drei Jahren sogar seinen LKW-Führerschein durch die Feuerwehr erworben. „Die Arbeit nebenbei schafft nicht nur viele soziale Kontakte, sondern motiviert auch andere Menschen zum Handeln“, sagte Danny begeistert über sein Ehrenamt.

Bei Humanas wird das soziale Engagement der Mitarbeitenden belohnt: Seit diesem Jahr bekommen alle ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden einen zusätzlichen Urlaubstag. Studien zeigen, dass Menschen, die sich sozial engagieren, oft glücklicher sind und Stress besser bewältigen können. Dieser wohltuende Effekt ergibt sich aus der Erweiterung sozialer Kontakte und dem Gefühl, gemeinsam etwas Besonderes zu schaffen.

Der Tag der Wohltätigkeit, der seit 2012 gefeiert wird und den Todestag von Mutter Teresa ehrt, ist für uns besonders bedeutsam. Mutter Teresa steht weltweit für ihre aufopferungsvolle Arbeit an Menschen ein, denen es schlechter geht. Ihre Hingabe ist ein Vorbild für uns alle, und bei Humanas sind wir stolz darauf, in ihren Fußstapfen zu wandeln.

Insgesamt zeigt unser Engagement für die Gemeinschaft und die Welt, dass bei Humanas das Wohl der Menschen im Mittelpunkt steht, sei es in der Pflege oder im sozialen Einsatz. Wir sind überzeugt, dass gemeinsames Handeln die Welt zu einem besseren Ort macht, und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen.

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