Im kleinen Örtchen Gröbern sind die Bauarbeiten für den 19. Wohnpark von Humanas gestartet. In dem Dorf, welches zur Gemeinde Muldestausee gehört und das im Süden Sachsen-Anhalts zwischen Dessau-Roßlau und Leipzig liegt, sollen im Laufe der kommenden Monate eine Wabe mit 28 Einzimmerwohnungen und zwei Reihenhäuser mit insgesamt 20 Zweizimmerwohnungen entstehen. „Die Erdarbeiten sind soweit durch“, berichtet Jan Lämmerhirt, der als Projektmanager derzeit den genauen Bauplan terminiert. „Als nächstes wird die Bodenplatte der Wabe gegossen und dann geht es mit den anderen Gebäuden fortlaufend weiter.“ Zum Ende der Woche wurde zudem ein Kran aufgebaut und ab dem 6. September sollen die ersten Wände befestigt werden, woraufhin der Wohnpark auch für Außenstehende deutlich Gestalt annehmen wird.
Alle Wohnungen werden barrierefrei und mit einem eigenen Bad sowie Terrasse ausgestattet sein. Mit dem Bau in Gröbern ist es Menschen aus der Gemeinde möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der Ambulanten Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können aber auch von Ortsansässigen der Gemeinde außerhalb des Wohnparks genutzt werden.
Bis es so weit ist, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner die Wohnungen beziehen können, wird es noch etwas dauern, kündigt Lämmerhirt an: „Da die Arbeiten in den Winter reingehen, verlangsamt sich der Ablauf etwas und wir peilen das Frühjahr zur Fertigstellung des Wohnparks an.“ Vorab können sich dennoch Interessierte zum Thema Wohnen und Pflege im Wohnpark und in der Gemeinde unter 039207 84888-0 schon einmal beraten lassen oder später den Tag der offenen Baustelle nutzen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen.