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Kastanienmännchen & Seniorenteller – Die Pflege in den Medien

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Die Pflege in den Medien

Pflegepersonal, das von Balkonen aus beklatscht wird, junge Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und Pflegebedürftige, die sich nach Berührungen sehnen: Es sind Bilder, welche das Thema der Pflege in Deutschland aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Bilder, die in den Medien verwendet wurden. Doch welche Wirkung haben diese? Nutzen oder schaden sie eher dem Bild, was Menschen ohne pflegerischen Hintergrund von der Pflege haben? Katrin Hartig, Journalistin und Redaktionsleiterin beim MDR (Mitteldeutscher Rundfunk), und Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB (Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe), diskutieren über diese und weitere Fragen in der neuen Folge „Kastanienmännchen & Seniorenteller“. So ist es auch spannend im Podcast zu erfahren, welche medialen Möglichkeiten Pflegeunternehmen haben, um auf sich aufmerksam zu machen, oder wie hoch die Strahlkraft von Pflege-Mitarbeitenden in den sozialen Medien ist.

Zum Thema "Pflege in den Medien" waren Journalistin Katrin Hartig (r.) und Thomas Knieling (2.v.l.) bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer im Podcast "Kastanienmännchen & Seniorenteller" zu Besuch. Foto: Humanas

Zum Thema „Pflege in den Medien“ waren Journalistin Katrin Hartig (r.) und Thomas Knieling (2.v.l.) bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ zu Besuch. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Zeitkapsel am Wohnpark in Bad Suderode vergraben

Zeitkapsel am Wohnpark in Bad Suderode vergraben

Am neuen Standort des Pflegeunternehmens Humanas in Bad Suderode hat unter anderem der Ortsbürgermeister gemeinsam mit Pflegedienstleiterin und Humanas-Geschäftsführung traditionell die Zeitkapsel vergraben. Im August 2024 soll der Wohnpark mit barrierefreien Wohnungen und Pflegedienst eröffnen.

Zahlreiche Interessierte waren am Mittwoch, den 8. Mai 2024 zum „Tag der offenen Baustelle“ dabei, als Ortsbürgermeister Gerd Adler und Landrat Thomas Balcerowski zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Thomas, Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß und Ina Kadlubietz sowie Dr. Jörg Biastoch von der Humanas-Geschäftsführung zur Schaufel gegriffen und die Zeitkapsel am neuesten Humanas-Wohnpark in Bad Suderode vergraben haben. Die Besonderheit des Standortes ist, dass neben Ein- und Zweizimmerwohnungen in drei neugebauten Gebäuden, weitere barrierefreie Wohnungen in einer Alten Schule entstehen. „Heute erfuhr ich, dass in der ehemaligen Schule das Fach Produktive Arbeit gelehrt wurde – dies möchten wir nun wieder aufleben lassen“, kündigte Humanas-Chef Dr. Jörg Biastoch während der Veranstaltung an. „In Zusammenarbeit mit der Kommune verfolgen wir dieses Konzept, denn wir möchten gemeinsam partizipieren und den Menschen ein sinnerfülltes Leben ermöglichen.“

Im August 2024 sollen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnpark Bad Suderode einziehen können, in dem insgesamt 92 barrierefreie Ein-, Zwei- sowie Dreiraumwohnungen mit eigenem Bad und Terrasse entstehen. Landrat Thomas Balcerowski betonte die Bedeutung dieses Schrittes für die Zukunft der Gemeinde. „Heute ist ein schöner Tag für Bad Suderode, denn es wird mehr als 90 Paaren und Bewohnern ermöglicht, in ihrer Heimat zu bleiben.“

Besucherinnen und Besucher auf der Wohnpark-Baustelle

Anlässlich des „Tages der offenen Baustelle“ besuchten die Gäste die Räumlichkeiten des neuen und bisher größten Humanas-Standortes. Darüber hinaus informierten Mitarbeitende umfassend über das Wohnen und Arbeiten bei Humanas und nahmen Kontaktdaten von interessierten Besucherinnen und Besuchern auf. „Dem Unternehmen und auch allen Bad Suderödern ist zu diesem hervorragenden Standort zu gratulieren“, würdigte Ortsbürgermeister Gerd Adler das Projekt als wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung. „Für den Gesundheitstourismus stellt dies eine gute Ergänzung dar.“

Interessierte Besucherinnen und Besucher haben zum "Tag der offenen Baustelle" und Zeitkapsel-Versenkung die Räumlichkeiten des neuen und bisher größten Humanas-Standortes besichtigt. Foto: Humanas

Interessierte Besucherinnen und Besucher haben die Räumlichkeiten des neuen und bisher größten Humanas-Standortes besichtigt. Foto: Humanas

Mit dem Bau in Bad Suderode ermöglicht Humanas den Menschen aus der Gemeinde, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr als das klassische stationäre Pflegeheim und dies zu niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern auch von Ortsansässigen außerhalb des Wohnparks genutzt werden.

Tangermünderin Erna Tuscher feiert 103. Geburtstag

Tangermünderin Erna Tuscher feiert 103. Geburtstag

Im Humanas-Wohnpark Tangermünde hat Bewohnerin Erna Tuscher ihren 103. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit ihrer Familie und dem Team des Pflegeunternehmens erlebte die Jubilarin einen rundum gelungenen Tag – und will den Rest der Woche weiterfeiern.

„Unsere Frau Tuscher macht nach wie vor regelmäßig Sport und ist ehrgeizig wie eh und je“, berichtet Pflegedienstleiterin Anke Waraswski vom Humanas-Wohnpark in Tangermünde und fügt lachend hinzu: „Und wie fit sie im Kopf ist, zeigt sich auch darin, dass sie in ihrer Rommé-Spielrunde dafür bekannt ist, gern mal zu bescheißen.“ Die nunmehr 103 Jahre sind Bewohnerin Erna Tuscher nicht anzusehen. Getreu ihres Mottos „Wer rastet, der rostet“ hält sie sich mit kleinen Übungen im Alltag körperlich fit und hat Spaß dabei: „Ein bisschen tägliche Bewegung ist das A und O.“

Anlässlich ihres 103. Geburtstages wurde die Bewohnerin vom Wohnpark-Team mit kleinen Präsenten sowie einer Gesangseinlage überrascht und war mit ihren Kindern sowie Enkelkindern essen. Außerdem kam Steffen Schilm, Bürgermeister von Tangermünde, mit Blumenstrauß, Glückwünschen von Stadt sowie Landrat und Tangermünder Nährstangen zum Gratulieren in den Wohnpark, in dem Erna Tuscher seit 2012 in einer Zweiraumwohnung wohnt. Denn trotz ihres beachtlichen Alters braucht sie kaum Unterstützung im Alltag, macht sich zum Teil das Mittagessen auch selbst. „Zusätzlich unterstützt sich die Nachbarschaft gegenseitig, sitzt fast jeden Abend zum Abendbrot zusammen und feiert gemeinsam“, erzählt Anke Warsawski weiter. „Zufällig haben die Nachbarn, die heute in unserem Reihenhaus bei Frau Tuscher nebenan wohnen, schon früher in ihrer Nachbarschaft gewohnt, als sie noch in ihrem Haus gewohnt hat.“

Tangermünder Urgestein in Halle

Erna Tuscher ist nämlich ein Tangermünder-Urgestein, die am 5. Mai 1921 in der Hansestadt geboren wurde. Während des Zweiten Weltkriegs hatte sie bei einem Müller gearbeitet, später dann in Rathenow. Kurz nach Kriegsende ging sie mit ihrem Mann nach Halle. „Er kam von dort, daher sind wir dann in seine Heimtstadt gezogen“, erinnert sich die Rentnerin. Jedoch starb ihr Mann kurz nach dem Umzug. Mit der Tochter war sie nun auf sich alleingestellt. „Ich habe dann angefangen in einer Druckerei zu arbeiten“, erklärt sie. „Wir haben sogar auch Schachteln für Firmen aus meiner Heimatstadt Tangermünde hergestellt.“

Bis zu ihrer Rente 1981 blieb sie dem Unternehmen treu. „1990 bin ich dann mit meinem zweiten Ehemann wieder zurück an die Elbe gezogen“, so die heute 103-Jährige. Erst hatte sie dort mit ihrem Mann gewohnt, nach dessen Tod lebt die 102-Jährige nun alleine dort. „Meine Schwester war auch hier, allerdings in einer Einzimmerwohnung, da konnte sie pflegerisch rund um die Uhr versorgt werden.“

Mit der bisherigen Feier ist ihr Geburtstag jedoch noch nicht abgeschlossen. Wie die Pflegedienstleiterin des Wohnparks berichtet, wolle Erna Tuscher außerdem mit ihrer Rommé-Spielrunde, der Sportgruppe sowie PAF-Runde im Wohnpark nachfeiern. „Sie ist wirklich noch sehr aktiv und hat Spaß dabei“, stellt Anke Warsawski fest und betont, dass die 103-Jährige ein wichtiger Teil der Gemeinschaft ist.

Tangermünderin Erna Tuscher hat zum 103. Geburtstag Besuch vom Bürgermeister Steffen Schilm bekommen. Foto: Humanas

Tangermünderin Erna Tuscher hat zum 103. Geburtstag Besuch vom Bürgermeister Steffen Schilm bekommen. Foto: Humanas

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Die Pflege in den Medien

Kastanienmännchen & Seniorenteller – Pflege in der Politik

Welche Rolle spielt die Pflege in unserer Politik? Welche Entwicklungen sind bezüglich Arbeitsbedingungen und Entlohnung zu erwarten? Und welche Rolle spielt die Politik bei Digitalisierung und Innovationen in der Pflege? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, und Humanas-Geschäftsführer Dr. Jörg Biastoch als Landesvorsitzender des VDAB-Landesverbands Sachsen-Anhalt in der neuen Podcast-Folge von „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ auseinander. Außerdem sprechen die beiden über mögliche Verbesserungen in der Zusammenarbeit zwischen Politik und Pflegeeinrichtungen oder auch Weiterentwicklungen bei der Pflege-Ausbildung.

Zum Thema "Pflege in der Politik" waren Ministerin Petra Grimm-Benne (r.) und VDAB-Vorsitzender Dr. Jörg Biastoch (l.) zu Besuch im Podcast "Kastanienmännchen & Seniorenteller" bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer. Foto: Humanas

Zum Thema „Pflege in der Politik“ waren Ministerin Petra Grimm-Benne (r.) und VDAB-Vorsitzender Dr. Jörg Biastoch (l.) zu Besuch im Podcast „Kastanienmännchen & Seniorenteller“ bei Fabian Biastoch und Jennifer Lorbeer. Foto: Humanas

Humanas-Podcast „Kastanienmännchen und Seniorenteller“ treffen sich Jennifer Lorbeer und Fabian Biastoch mit Menschen aus Humanas-Wohnparks, Politik und Forschung. Alle zwei Wochen wird donnerstags eine neue Podcast-Folge von Humanas veröffentlicht. Die Ausgaben des Pflege-Podcasts erscheinen im Wechsel mit Podcast-Folgen der „Humanas Sportstunde“.

Der Humanas-Podcast ist in allen bekannten Streaming-Plattformen zu finden – unter anderem bei Spotify, Google Podcast, Apple Podcast und Amazon Music.

Frisches Humanas-Essen in Dosen

Frisches Humanas-Essen in Dosen

In Zusammenarbeit mit Hauswirtschaftsleiterin Sophia Stricker hat das Pflegeunternehmen Humanas ein erstes Rezept seiner eigenen Humanas-Dosen-Suppen kreiert. Die erste Charge der Produkte ist nun in ausgewählten Geschäften in erhältlich.

Über einen Zeitraum von fast sechs Monaten hat Sophia Stricker intensiv an der Rezeptur ihrer einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ gearbeitet. Ziel war es, die Suppe haltbar zu machen, ohne dabei die Frische und den Geschmack der Zutaten zu beeinträchtigen. „Es war eine echte Herausforderung, die richtige Balance zu finden, damit die Nudeln al dente bleiben und das Gemüse weiterhin knackig ist, selbst nachdem die Suppe in Dosen abgefüllt und wieder erwärmt wurde“, erklärt die talentierte Hauswirtschaftsleiterin aus dem Wohnpark Darlingerode. „Aber dank einiger Kniffe ist die Suppe nun trotz Dosenlagerung auch nach Monaten noch so lecker wie beim Abfüllen.“

Resonanz auf erstes Produkt abwarten

Das Abfüllen der ersten Humanas-Dosen-Suppe erfolgt derzeit noch im Wohnpark, soll aber perspektivisch in spezialisierte Produktionsstätten verlagert werden. „Wir haben bereits begonnen, verschiedene Optionen in der Lebensmittelindustrie zu prüfen, aber im Moment konzentrieren wir uns darauf, die Resonanz auf unsere erste Charge abzuwarten“, erklärt Sven Siebold, Referent für Einkauf und Hauswirtschaft bei Humanas, der die Idee für die Lebensmittelproduktion initiiert und Sophia Stricker bei der Entwicklung unterstützt hat. „Unser langfristiges Ziel ist es, aus unserer kleinen Manufaktur etwas Großes aufzubauen und die Produktion schrittweise zu automatisieren.“

Die hausgemachten Mahlzeiten aus der Humanas-Dose sind ab sofort in ausgewählten Märkten in Wernigerode, Magdeburg und Stendal erhältlich. „Außerdem können auch die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Wohnparks die Suppe essen, denn jeder Standort hat einige Dosen für den Geschmackstest bekommen“, so Stricker, die schon an weiteren Rezepten für Eintöpfe, Suppen und Fertiggerichte feilt. „Diese Option kann den Alltag in unseren Wohnparks erleichtern, denn die Gerichte sind schnell zubereitet und dennoch gesund – und vor allem lecker.“ Welche Rezepte es werden, wollte die Hauswirtschaftsleiterin noch nicht verraten. nur so viel, dass Kartoffeln und Fleisch die Hauptzutaten für das nächste Rezept sein werden.

Die Lebensmittel der einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ aus der Dose sind frisch und schmackhaft. Grafik: Humanas

Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um unseren diesjährigen Aprilscherz.

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