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Große Sprünge auf der Karriere-Leiter

Große Sprünge auf der Karriere-Leiter

Die individuelle Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden in den Wohnparks ist Humanas ein wichtiges Anliegen. Drei von ihnen berichten über ihren Weg, einige Hürden auf dem Weg ihrer Karriere und was ihnen besonders geholfen hat, ihr Vorhaben durchzuziehen.

„Vor allem mein Team, das hinter mir steht, und meine Frau, die viel Verständnis und Zeit investiert hat, haben mir wirklich geholfen, den Weg zu gehen und durchzuhalten“, resümiert Thomas Gmell seine letzten Karrieresprünge bei Humanas. Und davon gab es zuletzt einige. Seit er Ende 2016 als Pflegefachkraft aus einem Salzwedler Pflegeheim in den Wohnpark Tangerhütte gewechselt hat, folgte ein Fortschritt dem nächsten: „Ende 2017 wurde ich stellvertretender Pflegedienstleiter, im Jahr darauf ließ ich mich zum Sicherheitsbeauftragten weiterbilden, dann folgten die Ausbildungen zur Fachkraft für außerklinische Beatmung, zum Brandschutzhelfer und 2022 zum Praxisanleiter.“ Zuletzt hat der 37-Jährige die Weiterbildung zum Pflegedienstleiter (PDL) absolviert – und das aus einem besonderen Grund.

Lernen, lernen, lernen – auch im Wohnpark hat Thomas Gmell sein Lehrbuch immer dabei. Foto: Humanas

Ende 2023 hat Thomas Gmell nämlich die Leitung des Wohnparks Tangerhütte von Daniela Wolff übernommen, die im Januar den neuesten Humanas-Standort in Wolmirstedt eröffnete. „Das Lernen ist mir sehr leichtgefallen und als der Wechsel von Daniela konkret wurde, kam ich als Nachfolger ins Gespräch“, erinnert sich der Familienvater und stellt fest: „Dieses PDL-Ziel ist jetzt aber auch ein Level, was für mich ausreichend ist.“

Unterstützung durch ganzes Team

Dieses „Level“ auf der Karriereleiter hat kürzlich auch Melissa Alberts erreicht. „Und dabei hat mich das ganze Team unterstützt, obwohl wir uns am Anfang alle nicht kannten“, erinnert sich die 27-Jährige an die Zeit, als sie im Sommer 2022 vom Wohnpark Tangermünde nach Grieben gewechselt ist. „Ich habe damals zum zweiten Mal das Angebot zur stellvertretenden Pflegedienstleiterin bekommen und dann einfach die Chance ergriffen.“ Und nicht nur das: Seit ihrem Wechsel hat sie zudem die PDL-Schule erfolgreich abgeschlossen und ist nun offiziell Pflegedienstleiterin des Wohnparks Grieben.

In ihrer Position als Pflegedienstleiterin organisiert Melissa Alberts vieles im Wohnpark-Alltag am Computer. Foto: Humanas

Dabei hatte Melissa Alberts vor gerade einmal zehn Jahren ihre Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. „Ich war damals in einer Einrichtung in Tangermünde, habe noch ein Jahr nach meinem Abschluss dort gearbeitet und 2017 in den Wohnpark Tangermünde gewechselt, wo auch meine Mama schon gearbeitet hat“, erzählt die 27-Jährige, die mit ihrem Freund in Stendal wohnt. „Im Laufe der Jahre hat sich dann die Überlegung entwickelt, die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu machen – auch, weil ich Anke Warsawski als Vorbild hatte.“ Besagte Pflegedienstleiterin aus dem Wohnpark Tangermünde war es dann auch, die Melissa Alberts „ein bisschen angeschubst hat“, um das PDL-Ziel zu realisieren. Außerdem hat die junge Stendalerin in ihrer Zeit bei Humanas die Ausbildungen zur Fachkraft für außerklinische Beatmung und Intensivpflege sowie Wund-expertin und zur Praxisanleiterin absolviert.

Qualitätssicherung der Ausbildung

„Als mir die Weiterbildung zur Praxisanleiterin oder Position als stellvertretende Pflegedienstleiterin in meinem jährlichen Personalgespräch vorgeschlagen wurde, hab ich mich sofort für die Praxisanleitung entschieden“, berichtet Josephien Hahn, die seit dem Frühjahr 2023 als zentrale Praxisanleiterin für die fachliche Qualitätssicherung der Ausbildung bei Humanas zuständig ist und die Auszubildenden begleitet. „Für mich stand schon immer fest, dass ich mich weiterentwickeln möchte und die Ausbildung in der Pflege liegt mir sehr am Herzen.“ Sie selbst hatte zwischen 2013 und 2016 eine Ausbildung zur Fachkraft in einem Magdeburger Seniorenheim absolviert und wurde danach schnell Wohnbereichsleiterin.

Praxisanleiterin Josephien Hahn (r.) erklärt der Auszubildenden Jasmin Jacobs wie das Blutdruckmessgerät
funktioniert. Foto: Humanas

Nachdem die heute 32-Jährige Anfang 2018 in den Humanas-Wohnpark Colbitz gewechselt ist, folgte auch bei ihr eine Weiterbildung zur Fachkraft für außerklinische Beatmung und Intensivpflege, 2020 dann die Praxisanleitung. „Ab da war ich Ansprechpartnerin unserer Auszubildenden und nebenbei noch Fachkraft im Wohnpark“, so Josephien Hahn, die außerdem ihren Opa zu Hause pflegt. „Mit dem Wechsel nun zur zentralen Praxisanleiterin fahre ich täglich von Wohnpark zu Wohnpark und bin nur noch Ansprechperson für Azubis und Praxisanleitende.“ So leitet die 32-Jährige die Schülerinnen sowie Schüler im Wohnpark-Alltag an und erledigt Schulaufgaben mit ihnen. „Die Ausbildung liegt mir einfach am Herzen und so habe ich die Möglichkeit, die Pflege ‚schöner‘ zu gestalten“, fasst die Fachkraft, die mit ihrem Freund und Vater in Sandbeiendorf wohnt, ihre Motivation zusammen. „Und dann zu sehen, wie die Azubis, die man mit viel Schweiß und Kraft begleitet hat, ihren Abschluss machen – das ist dann natürlich das absolute Highlight.“

Rückhalt für Karrierefortschritt

Auch für Thomas Gmell zählt unter anderem der Fortschritt von Auszubildenden zu den besonderen Momenten, die er im Laufe seiner letzten Jahre bei Humanas erlebt hat. „Wenn man da jemanden hat, dem es etwas schwerer fällt und am Ende bekommt er oder sie die Kurve“, so der 37-Jährige, der verheiratet ist und drei Kinder hat. „Aber bei all solchen Schritten ist es wichtig, dass alles in der Familie stabil ist; denn ohne Rückhalt, ist dieser Weg recht schwierig zu bewerkstelligen.“

Thomas Gmell (r.) ist der Kontakt zur Bewohnerschaft im Wohnpark Tangerhütte wichtig. Foto: Humanas

„Mir hat vor allem das positive Feedback aus den Wohnparks, von der Bewohnerschaft und auch von den Schülerinnen und Schülern geholfen“, stellt Josephien Hahn fest und sieht sich selbst noch nicht am Ende ihrer Karriere-Reise angekommen. „Ich könnte mir vorstellen, dass ich später noch ein duales Studium beginne, vielleicht in Richtung Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.“ Wichtig sei ihr aktuell jedoch, dass ihre Schülerinnen und Schüler bei Humanas eine gute Ausbildung bekommen, sie miteinander „einen offenen und loyalen Umgang haben“ und das Vertrauen zu ihr so stabil ist, dass sich die Azubis melden, falls sie Probleme haben sollten.

Mehr Zeit für Erklärung der Aufgaben

Für alle, die es Josephien Hahn gleichtun wollen und sich zur Praxisanleitung weiterbilden wollen, hat die 32-Jährige einen Tipp: „Man sollte niemals die Geduld verlieren und sich im Vorhinein darüber bewusst sein, dass diese Aufgabe viel Kraft, Zeit und Nerven kostet.“ Und alles in allem würden die Vorteile überwiegen und sie wisse vor allem zu schätzen, dass sie nun viel mehr Zeit habe, um ihren Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Aufgaben in der Pflege zu erklären. Trotz all der guten Seiten ihrer neuen Position, wird aber auch die zentrale Praxisanleiterin einiges aus ihrem früheren Wohnpark vermissen. „Den Pflegealltag mit mehr Stress, die Medikamentengabe oder auch die Wochenenddienste.“ Dann ergänzt sie leicht wehmütig: „Aber auch, wenn ich viel unterwegs bin, wird Colbitz immer mein Zuhause bleiben.“

Auszubildende Jasmin Jacobs und ihre Zentrale Praxisanleiterin Josephien Hahn haben Spaß an den gemeinsamen Lerntagen. Foto: Humanas

Mit ihrem Wechsel in den Wohnpark Grieben hat auch Melissa Alberts „ihr Zuhause“ gefunden, obwohl es zeitweise holprig war. Während der Zeit an der PDL-Schule hatte die 27-Jährige zum Teil gleich drei Aufgaben zu wuppen: „Da wir eine ganze Zeitlang keine Pflegedienstleiterin hatten, deckte ich zusätzlich zur Schule auch die Aufgaben der PDL und die Fachkraftdienste ab.“ Umso mehr habe sie sich über die Unterstützung aus dem Team gefreut, durch deren Rückendeckung sie oft auch Zeit zum Lernen hatte. Nach ihrem Abschluss und in der neuen Position als Pflegedienstleiterin freue sie sich nun umso mehr, dass sie Zeit für relevante Sachen habe. „Nun kann ich Dinge bewegen, Abläufe optimieren und alles auf den neuesten Stand bringen“, so die Stendalerin. „Auch für die Anliegen der Mitar-beitenden habe ich jetzt ausreichend Zeit und kann mich deren Sorgen annehmen.“ Einen Wermutstropfen hat aber auch die 27-Jährige: Es werde ihr fehlen, dass sie zukünftig nicht mehr solch intensiven Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern haben werde, wie als Pflegefachkraft.

Weitere Ziele in Bezug auf ihre Karriere hat sie vorerst nicht mehr. „Ja, ich weiß, man sollte niemals ‚nie‘ sagen, aber eigentlich bin ich mit der Pflegedienstleitung jetzt am Ziel angelangt“, meint Melissa Alberts, die sich mittlerweile gut in alle Aufgaben eingearbeitet hat. Und wie schafft man diese zahlreichen Hürden? „Du musst es wirklich wollen und dich immer wieder motivieren“, erklärt die Pflegedienstleiterin. Außerdem müsse man immer wieder den Mut finden und vor allem sollte man lernen, das Schlechte hinter sich zu lassen. „Ja, das vergangene Jahr war wirklich aufregend“, stellt Melissa Alberts rückblickend fest und lächelt. „Aber jetzt bin ich angekommen.“ 

Zukünftig werde Melissa Alberts
(M.) vor allem den intensiven Kontakt
zur Bewohnerschaft vermissen. Foto: Humanas

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Neustart für Quereinsteigende in der Pflege

Der Schweißerhelm aus ihrem früheren Unternehmen kommt nur noch für‘s Foto zum Einsatz: Ivonne Schneider aus dem
Wohnpark Gröbern. Foto: Humanas

„Ich hatte schon lange mit der Pflege geliebäugelt, aber mir wurde immer davon abgeraten.“ – „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern.“ – „Ich wollte eigentlich nie in die Pflege und konnte mir das früher auch nie vorstellen.“ Ihre Lebensläufe und Beweggründe sind ganz unterschiedlich und doch vereint die Menschen, die über Umwege ihren Weg in die Pflege und in unsere Wohnparks gefunden haben, vor allem eines: Die Hingabe und Fürsorge mit der sie sich – auch ohne jahrelange Berufserfahrung im Pflegebereich – um unsere Bewohnerinnen und Bewohner kümmern. 

Für Ivonne Schneider war der Quereinstieg ein Branchensprung: Aus einem Metallbau-Betrieb, in dem sie neben der Büroarbeit auch das eine oder andere Alu-Geländer für Brücken mit Säge und Stanzgerät bearbeitet hat, zu Humanas in die Altenpflege. „Mich haben auch Bekannte und Angehörige darauf angesprochen, warum ich die Pflege gewählt habe“, erzählt die 44-Jährige, die im Frühjahr 2022 als Pflegekraft in unserem 19. Wohnpark in Gröbern angefangen hat. „Aber für mich war das ganz klar, denn ich möchte Menschen unterstützen und das mache ich wirklich gern.“ 

Ivonne Schneider (r.) aus dem Wohnpark Gröbern arbeitet als
Hauswirtschaftsleiterin
bereichsübergreifend in der Küche und
in der Pflege. Foto: Humanas

Beim Blick auf ihren Lebenslauf wird zudem klar, dass sich Ivonne Schneider gern neuen Aufgaben stellt: Von der Arbeit als Einzelhandelskauffrau bei Schlecker, über einen Abstecher in die Landwirtschaft als Besamerin von Schweinen bis hin zum Metallbau- Unternehmen. „Ich brauche regelmäßig Herausforderungen, sonst wird es zu langweilig“, so die 44-Jährige, die mit ihrem Mann in Gräfenhainichen lebt und nun aber mit ihrem Job ‚gut ausgelastet‘ sei. Denn kurz nach Wohnpark-Eröffnung ist die Pflegekraft in die Rolle der Hauswirtschaftsleiterin gerutscht. „Da hilft es natürlich sehr, dass ich früher schon mit Vertretern zu tun hatte und Bestellungen gemacht habe“, erinnert sich Ivonne Schneider und lacht. „Nur damals halt für Metall und heute für Lebensmittel.“ 

Betreuungskraft
Christina Gube (r.) wendet als ehemalige
Kosmetikerin ihr Können bei einer Bewohnerin im Wohnpark
Tangerhütte an. Foto: Humanas

Einige ihrer Fähigkeiten, die sie im ehemaligen Job gelernt hat, bringt auch unsere Betreuungskraft Christina Gube im Tangerhütter Wohnpark in ihren Arbeitsalltag ein. „Mit der Nagelpflege unserer Bewohnerinnen und Bewohner kann ich beispielsweise die Pflegekräfte unterstützen“, berichtet die Quereinsteigerin, die über eine Frisör- und Kosmetikausbildung zum Nageldesign kam und zwischen 2007 und 2013 einen eigenen Nageldesign-Laden in Tangerhütte hatte. Weil sie mit ihrer ersten Tochter schwanger wurde, zog sie um und verkleinerte die Selbstständigkeit. „Aber 2014 wurde bei mir Krebs entdeckt und empfohlen, den Beruf wegen der Arbeit mit Chemikalien usw. aufzugeben.“ Nach einem Wechsel in die Büroarbeit wurde Christina Gube jedoch klar, dass sie lieber mit Menschen arbeiten möchte und so startete sie mit einer Bewerbung bei Humanas beruflich noch einmal neu durch. 

Betreuungskraft
Christina Gube (M.) bringt ihre umfangreichen
Talente in den Wohnparkalltag von
Tangerhütte ein. Foto: Humanas

Heute ist sie hauptsächlich für die Beschäftigung unserer Bewohnerschaft verantwortlich, kümmert sich aber auch um die Organisation von Veranstaltungen und unsere Gemeindearbeit in Tangerhütte. „Ich kann auch hier meinen Tagesablauf frei gestalten, auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingehen und ich bin wirklich froh, dass beruflich alles so gekommen ist, wie es jetzt ist“, erzählt die 34-Jährige, die mittlerweile Mama zweier Töchter ist. „Nach der Ausbildung mit Betreuerschein und weiteren Qualifikationen kann ich mir vorstellen, noch mit in die Sterbebegleitung zu gehen, denn ich hätte die Zeit den Sterbenden beizustehen.“ 

Im Wohnpark Schackensleben ist der angehende Pflegehelfer Marcel Dittbrenner immer zur Stelle. Foto: Humanas

„Von mir aus bleibt es dann beim Pflegehelfer“, meint wiederum Marcel Dittbrenner, der als Quereinsteiger nun nach etwa zwei Jahren bei Humanas in Schackensleben mit der Ausbildung zum Pflegehelfer begonnen hat. „Aber wie ich mein Team kenne, wollen sie mich auch danach weiter voranbringen, aber das reicht mir.“ Für den 46-jährigen Familienvater war die Umstellung, nun für ein Jahr wieder auf der Schulbank zu sitzen, schwer. Die letzte Schulzeit liegt lang zurück. Nach der Arbeit als gelernter Maurer war er rund zehn Jahre bei Enercon. „Mich beschäftigte schon eine Weile der Gedanke, den Job zu wechseln, aber Pflege war für mich ganz fern“, erinnert sich Marcel Dittbrenner. „Bei meiner Nachbarin Andrea Meyer hab ich dann das Humanas-Schlüsselband gesehen und gegoogelt, was Humanas eigentlich ist.“ Es folgte ein Probearbeiten, was ihn überzeugte, und nach dem durchweg positiven Feedback durch Mitarbeitende sowie Bewohnerschaft stand für den 46-Jährigen fest, dass er als Pflegekraft arbeiten möchte. „Ich vermisse bis heute nichts aus meinen früheren Jobs und bin definitiv glücklicher – auch, weil es sich finanziell lohnt“, so der Auszubildende, der im Juli 2023 seine letzte Prüfung hat. 

Laura Cruz de la Hoz aus dem Wohnpark Ballenstedt ist vielseitig interessiert: Sie studierte verschiedene Sprachen, zeichnet gern und kann tätowieren. Foto: Humanas

Die Abschlussprüfung zur Pflegefachfrau steht für Laura Cruz de la Hoz hingegen erst 2024 an. Hinter der 23-Jährigen, die in unserem Wohnpark in Ballenstedt tätig ist, liegt schon jetzt ein bewegtes und abwechslungsreiches Leben. Obwohl sie durch Erfahrungen in verschiedenen Schulpraktika schon immer in die Pflege gehen wollte, war die Empfehlung nach dem Abitur eine andere. Die Ausrichtung ihres Gymnasiums auf Sprachen ebnete den Weg. So ging die Blankenburgerin 2017 im Anschluss an ihren Schulabschluss nach Madrid, um ein Sprachenstudium zur Dolmetscherin für Spanisch, Englisch und Russisch zu beginnen. 

Neben der Uni arbeitete Laura Cruz de la Hoz nicht nur als Tagesmutter und lehrte den Kindern Deutsch. Nachdem sie ihren damaligen Freund und heutigen Mann, einen Tätowierer, kennengelernt hatte, machte sie zudem noch eine zweijährige Ausbildung zur Tätowiererin und Piercerin, um nachts neben dem Studium auch Tattoos und Piercings zu stechen. „2020 kam Corona nach Madrid und es war ziemlich schlimm“, erinnert sich Laura Cruz de la Hoz, der zu diesem Zeitpunkt noch ein Jahr bis zum Abschluss ihres Studiums fehlte. „Der angestrebte Online-Unterricht der Uni wurde irgend-wann gestoppt, seit 2021 lag alles auf Eis, aber die Studiengebühren liefen weiter und so habe ich ein Jahr lang nur gearbeitet und nicht studiert.“ 

Im Wohnpark Ballenstedt unterhält sich die Auszubildende Laura Cruz de la Hoz mit Bewohnerinnen und Bewohnern gern über andere Länder und Kulturen. Foto: Humanas

So festigte sich die Idee, nach Deutschland zurückzukehren. Da sie noch in Spanien, doch ihr Interesse an der Pflege ungebrochen war, erlebte die junge Frau den ganzen Bewerbungsprozess online. Mit dem Umzug mit ihrem Ehemann zurück in den Harz und dem Job bei Humanas begann also ein unbekannter, neuer Lebensabschnitt. „Ich bin mit Erwartungen aus dem Krankenhaus rangegangen, aber hier wurde ich von den Eindrücken, dass alle so leben können, wie sie sind, absolut überrascht“, erzählt die 23-Jährige, deren Mann als Kolumbianer nun zum zweiten Mal eine Existenz von Null aufbaut. „Meine persönlichen Erfahrungen bringe ich wiederum ein, indem ich gucke, ob jemand eine Fremdsprache spricht oder früher im Ausland war, sodass wir gleich ein gemeinsames Thema haben.“ Nur ihr heimliches Hobby, das Tätowieren, lässt sich eher weniger im Pflegealltag unterbringen, weshalb Laura Cruz de la Hoz weiterhin zeichnet und Tätowieren übt, obgleich sie in der Pflege bleiben will.

Zeit für persönliche Gespräche gehört für Nicole Kraut (l.) zum Alltag im Wohnpark Schwanebeck. Foto: Humanas

Eine, die sich früher nie in der Pflege gesehen hat, ist Nicole Kraut, die stellvertretende Pflegedienstleiterin unseres Wohnparks Schwanebeck. Obwohl sie geradezu in diesen Bereich „hineingeboren“ wurde. Denn Nicole Krauts Mutter war Pflegedienstleiterin und diejenige, die ihre Tochter zum ersten Pflegejob ermutigte. „Ich hatte zwar ein Berufsorientierungsjahr im Pflegeheim, doch das hatte mich eher abgeschreckt“, erinnert sich die 36-Jährige, die seit Januar 2022 bei Humanas arbeitet. „Aus diesem Grund habe ich zuerst eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht und als ich schwanger wurde, kehrte ich als Alleinerziehende zurück zu meinen Eltern.“ Es folgten rund 1,5 Jahre am Schalter bei McDonalds in Goslar, doch Schichten und Nachtarbeit mit kleinem Kind waren schwer. 

Nicole Kraut (l.) pflegt die Gemeindearbeit und Kooperationen des Wohnparks Schwanebeck vor Ort, wie beispielsweise zum Nachwuchs des SV Blau-Weiß Schwanebeck. Foto: Humanas

Dann berichtete ihre Mutter von einer freien Stelle im Pflegeheim, woraufhin Nicole Kraut der Gastronomie den Rücken zukehrte und mit einem Job als Helferin ihre Karriere in der Pflege begann: Es folgten die Ausbildung zur Pflegefachkraft, eine zur Pflegedienstleitung und zwischendurch insgesamt zwölf Jahre im Pflegeheim bzw. danach beim ambulanten Pflegedienst und nun Humanas. Ab und an kommen die Fähigkeiten ihres früheren Job-Alltags aber zum Vorschein. „Bei privaten oder auch Wohnpark-Festen, wie unserer Eröffnungsfeier, kommt beispielsweise hoch, dass ich viele Teller tragen kann und auch so serviere“, berichtet die Mutter einer mittlerweile 15-jährigen Tochter. „Hier lachen sie dann schon immer, wenn ich mir das Tablett mit Getränken volllade.“ Das sei hilfreich, aber ansonsten vermisse sie nichts aus ihrem früheren Job – und hat die Pflege liebgewonnen: „Ich finde es schön, wenn ich älteren Menschen helfen kann und pflege auch so, wie ich später gepflegt werden möchte.“ 

Es gibt verschiedene Ansätze, über die Quereinsteigende im Pflegebereich Fuß fassen können. Um den Einstieg zu meistern und einen ersten Zugang zu den Menschen zu bekommen, sei es beispielsweise wichtig, diese in persönlichen Gesprächen kennenzulernen und herauszufinden, was sie mögen – und was nicht, erklärt Betreuungskraft Christina Gube aus Tangerhütte. „Gute Betreuung braucht Vorbereitung, das ist das wichtigste.“ „Außerdem sollte man sich fragen, was man sich für seine Eltern im Pflegefall wünschen würde“, ergänzt der gelernte Maurer Marcel Dittbrenner. „Einfach nur in sich hineinhören und machen.“ Dem stimmt auch Ivonne Schneider zu: „Jede Person, ob Quereinsteigende oder nicht, sollte ihren Weg finden und manchmal auch ins kalte Wasser geworfen werden.“ So zeige sie neuen Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag und lässt sich diese dann am nächsten Tag selbst herantasten. „Dennoch glaube ich, dass man dafür auch ein Stück weit geboren wird“, meint Nicole Kraut mit Blick auf ihre Erfahrungen. So sollten sich Interessierte auch Zeit zum Reinschnuppern nehmen. 

Letztlich spielt es keine Rolle, wie oder warum die Menschen den Weg zur Pflege und zu Humanas gefunden haben. Ob nach langjährigem Traum oder durch einen Zufall – am Ende ist entscheidend, dass sie sich in den Wohnparks wohlfühlen und dies bei der Arbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern jeden Tag zeigen. 

Abenteuer PDL-Weiterbildung

Abenteuer PDL-Weiterbildung

Wer bei Humanas arbeitet, lernt nie aus. Interne Seminare, monatliche Dienstberatungen, aber auch abschlussorientierte Aus- und Weiterbildungen gehören bei Humanas dazu. Unter anderem hat Maria Grandt vor kurzem ihren PDL-Kurs begonnen, Katja Wendler ist schon seit einigen Monaten mittendrin.

Mehrere Humanas-Wohnparks werden bereits von Pflegedienstleiterinnen (PDL) geleitet, die ihre Weiterbildung über und mit Humanas gemeinsam gemeistert haben. In diese Fußstapfen möchte auch Maria Grandt einmal treten. Sie ist seit Januar 2020 an Bord. Zunächst hatte sie ihren Arbeitsort im Wohnpark Tangerhütte. „Mit der Neueröffnung des Wohnparks in Grieben bin ich dorthin gewechselt“, erzählt die junge Frau. Dort arbeitet sie wie schon zuvor in Tangerhütte als stellvertretende PDL. „Meine Arbeit mache ich wirklich sehr gerne und mit viel Herz“, schwärmt sie.

Ihr großer Wunsch ist aber ein anderer. „Es war schon immer mein Traum als Pflegedienstleitung zu arbeiten. Humanas gibt mir nun die Chance, meinen Traum zu erfüllen und darüber bin ich sehr glücklich“, freut sich Maria Grandt, die an der FIT in Magdeburg den Weiterbildungskurs besucht und im Herbst 2021 fertig sein möchte.

Katja Wendler arbeitet schon an der Hausarbeit

Bereits seit einigen Monaten brütet Katja Wendler über Studienunterlagen. Sie ist seit Sommer regelmäßig bei der FIT und zugleich kommissarische Pflegedienstleiterin unseres Standorts in der Magdeburger St.-Josef-Straße.

Katja Wendler arbeitet im Rahmen ihrer PDL-Ausbildung an einer Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt.

Katja Wendler arbeitet im Rahmen ihrer PDL-Ausbildung an einer Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt.

Ihre Konzentration liegt derzeit schon auf ihrer Hausarbeit. Im Rahmen derer hat sie im Unterricht selbst eine Broschüre für die Tagespflege in Neu-Olvenstedt erstellt, um diese bekannter zu machen. „Somit konnte ich selber mal einige Ideen umsetzen, die eigentlich die Aufgabe der Kommunikationsmanager im Unternehmen sind“, berichtet sie von ihrem Eindruck in diese Seite der Arbeit eines Pflegeunternehmens.

Am Ende muss Katja Wendler die Arbeit vor einem Gremium verteidigen. Und lockt mit ihren Ideen vielleicht auch ein paar weitere Gäste in die Tagespflege nach Neu-Olvenstedt.

Aus der Schweiz zu Humanas

Aus der Schweiz zu Humanas

Nicole Gebhardt arbeitet seit 2017 bei Humanas – erst war sie im Wohnpark in Meisdorf und ist seit Anfang 2019 im Wohnpark Ballenstedt. Im August 2020 hat die Harzerin die Fachkraftausbildung abgeschlossen und absolviert seit Sommer des gleichen Jahres die Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Im Interview erzählt sie von ihrem Weg in die Schweiz nach Thusis und wie sie dann bei Humanas gelandet ist.

Nicole, brauchst du nicht mal eine Pause vom Lernen?

Nein, nicht unbedingt. Ich habe schon im Sommer mit der Weiterbildung begonnen, als ich noch in der letzten Phase meiner Fachkraftausbildung war, weil ich lieber alles am Stück machen wollte. Ich hätte natürlich auch ein halbes Jahr pausieren können, das wollte ich aber nicht. Ich habe ja auch in der Schweiz schon als Fachkraft gearbeitet, sodass die Belastung in Ordnung war.

Wie bist du als Quedlinburgerin denn in die Schweiz gekommen?

Ein Freund hat mich einfach mal mitgenommen und gesagt, dass sie dort auch Verstärkung in der Pflege suchen. Ich war 2009 zu Besuch dort, habe mich einfach mal beworben und hatte gleich am nächsten Tag eine Stelle. 

Das ging aber schnell. 

Ja und ich war sogar sieben Jahre lang bei ein und derselben Einrichtung beschäftigt. Dort habe ich auch auf meine in Deutschland abgeschlossene Altenpflegehelfer-Ausbildung die Fachkraft-Ausbildung gemacht. Die Arbeit hat auch echt viel Spaß gemacht, aber meine Familie war eben noch in Deutschland, sodass ich mich dann entschlossen habe, 2016 wieder zurückzukehren. 

War der Schritt zurück schwierig?

Am Anfang überhaupt nicht. Ich habe mich in der Region beworben und auch als Fachkraft gearbeitet. Jedoch war mir damals der Arbeitsweg zu weit. Daher habe ich mich in Ballenstedt bei einer stationären Einrichtung beworben. 

Und dort hat dann jemand wegen der Schweizer Ausbildung nachgefragt? 

Genau, erst dort fiel es auf, dass ich eine Anerkennung benötige. Ich habe mich dann auch schnell darum gekümmert, habe sie aber leider nicht bekommen. 

Wie bist du dann zu Humanas gekommen?

Ich wohne gleich gegenüber und habe gesehen, dass hier in Ballenstedt gebaut wird. Da habe ich mich beworben und habe dann erst in Meisdorf angefangen. Als Helfer habe ich mich aber unwohl gefühlt und war unzufrieden. Mit dem Personalmanagement habe ich geschaut, wie wir zu einer Lösung kommen können. 

Wie sah diese denn aus?

Zuerst haben wir versucht, ob ich einfach nur die Prüfungen machen kann. Das ging aber leider nicht. Also habe ich die Ausbildung noch einmal gemacht. Dafür war ich zwei Tage pro Woche in Magdeburg bei der FIT

Steffi Pfuhle, Nicole Gebhardt und Sylvia Reuß im Wohnpark Ballenstedt

Steffi Pfuhle (li.) aus dem Humanas-Personalmanagement und die Ballenstedter Pflegedienstleiterin Sylvia Reuß (re.) gratulieren Nicole Gebhardt zur abgeschlossenen Fachkraftausbildung.

Was sind denn die Unterschiede im Vergleich zur Ausbildung in der Schweiz?

In der Schweiz ist die Ausbildung in der Pflege intensiver, in Deutschland wird stärker auf Recht, Ethik und andere Dinge geachtet. Und in der Schweiz ist die Ausstattung moderner. Wir haben die Theorie viel mehr in der Praxis angewendet. Dafür gibt es besondere Schulungsräume, wo die Lagerung von Patienten, aber auch das Legen von Kathetern oder die Blutabnahme geübt wurde. 

Die Pflegefachkräfte haben also auch Blut abgenommen?

Genau, wir haben den Ärzten viel zugearbeitet. Wenn sie Blutproben brauchten, haben wir diese abgenommen und geschickt. In Deutschland kommt eine Schwester in den Wohnpark. Auch Urintests durften wir machen. Der Austausch mit den Ärzten war intensiver, ruhiger und nicht so kompliziert wie in Deutschland. Das hat mir damals schon meine PDL in der Schweiz gesagt. 

Wie unterscheidet sich die Arbeit in der Schweiz?

Es wird mehr darauf geachtet, dass man sich nicht kaputt arbeitet. Nicht die Schnelligkeit war entscheidend, sondern die Qualität der Pflege. Wir hatten dort auch mehr Personal zur Verfügung. Das ist bei Humanas ja auch so und dadurch können wir besser auf die Menschen eingehen. Bei meinen ersten Einrichtungen hier in Deutschland war wieder vor allem die Schnelligkeit entscheidend, auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner wurde kaum eingegangen. 

War die Umstellung von stationär auf ambulant eine große Herausforderung für dich?

Total. Ich habe gern stationär gearbeitet und wollte auch nie ambulant arbeiten. Aber bei Humanas ist es etwas anderes. Wir arbeiten zwar ambulant, aber müssen nicht durch die Stadt hetzen oder morgens los und dann abends wieder. Wir arbeiten zwar ambulant, aber in einem Wohnpark der kurzen Wege. Das macht echt Spaß. 

Was macht die Arbeit bei Humanas für dich noch aus?

Die Größe der Wohnparks ist optimal. 28 Bewohner und als Bezugspflegekraft maximal sieben Personen zu haben ist toll. Aber dennoch kennen wir alle Menschen hier, weil der Wohnpark eben kleiner ist. Toll ist auch, dass alles auf einer Ebene ist. 

Es ist auch super, dass ich meine Ideen äußern und versuchen kann umzusetzen. Nicht alles gelingt immer sofort, aber sie werden wirklich gehört und nicht einfach abgetan. Wir können unsere Kreativität im Team ausleben und Dinge auch verändern. Ich gehe wirklich gern auf Arbeit. Das hatte ich zuletzt in der Schweiz. 

Gibt es etwas, was dich stört?

Nicht viel, aber ich vermisse ein ruhiges Dienstzimmer oder Büro. Das hat bei uns bislang gefehlt, aber durch die Zusammenarbeit mit der Wohnungsgesellschaft haben wir ja nun ein Büro im Haus nebenan und somit auch ein ruhigeres Dienstzimmer hier im Wohnpark, weil sich unsere Pflegedienstleiterin ins Büro zurückziehen kann. 

Was hat dich bewegt, noch den Praxisanleiter zu machen?

Ich habe schon in der Schweiz gern mit den jungen Leuten gearbeitet. Dort heißen sie Berufsbildner und das wollte ich damals auch schon werden. Wir hatten aber schon einen im Betrieb. Und ich wollte immer schon einfach gern meinen Bereich haben, den ich verantworte und entwickele. Ich gebe mein Wissen einfach gern weiter.

Zurück auf die Schulbank

Zurück auf die Schulbank

Einen langen Monat musste Katja Wendler warten, ehe klar war, dass sie wieder zur Schule gehen darf. Bedingt durch die Corona-Pandemie musste auch die junge Frau Geduld beweisen und konnte erst im Mai mit ihrer Ausbildung zur Pflegedienstleitung beginnen.

Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist seit August 2019 fester Bestandteil des Humanas-Teams in der Sankt-Josef-Straße in Magdeburg-Olvenstedt und seit Oktober bereits stellvertretende Pflegedienstleiterin. „Ich wollte schon immer mit Menschen arbeiten“, begründet Katja Wendler auch heute noch ihren eingeschlagenen Weg.

Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Lungenklinik Lostau war der damals 18-Jährigen klar, dass sie im Pflegebereich arbeiten möchte. „Ich möchte auch heute nichts anderes mehr machen als in der Pflege arbeiten“, ergänzt sie. Eine weitere berufliche Qualifizierung liegt da nur nahe. „Wenn alles klappt, bin ich im Frühjahr 2021 mit der Ausbildung zur Pflegedienstleiterin fertig“, erklärt Katja Wendler. 

Dass sie schon Erfahrungen mit einer beruflichen Weiterbildung hat, verrät ein Blick in den Lebenslauf. „Ich bin auch Diabetesassistentin“, klärt Katja Wendler auf. Diese Qualifizierung hat sie auch schon einmal berufsbegleitend absolviert. Seit Mai ist sie nun wieder in der Schule.

„Die Ausbildung zur Pflegedienstleitung ist komplett arbeitgeberfinanziert und wird innerhalb der Arbeitszeit absolviert“, erklärt Steffi Pfuhle aus dem Humanas-Personalmanagement. Sie war es auch, die der frischgebackenen „Schülerin“ eine Schultüte mit den wichtigsten Utensilien überreichte. Neben Stift und Papier gehört auch Nervennahrung dazu. „Falls es mal etwas stressiger wird.“

Wie es für Katja Wendler nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zur Pflegedienstleitung weitergehen kann, zeigen vier Kolleginnen: Kristin Brodeck, Ria Karafiol, Claudia Sill und Anke Warsawski sind alle ebenfalls mit Humanas diesen Weg gegangen und leiten nun jeweils ihren eigenen Wohnpark.

Auf dem Bild oben sind Katja Wendler (li.) und Steffi Pfuhle bei der „Schultütenzeremonie“ zu sehen.

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