von Bianca Oldekamp | 8. November 2024
Ein Amberbaum verschönert fortan das Gelände des Humanas-Wohnparks in Darlingerode. Die Familie von Bewohnerin Anni Reitmann hat den Baum gespendet und gepflanzt. Auch die 92-Jährige hat zum Spaten gegriffen und bei der Pflanzaktion mit angepackt.
Rund 15 Angehörige von Anni Reitmann versammelten sich trotz Nieselregens auf dem Humanas-Gelände in Darlingerode, um einen robusten Amberbaum zu pflanzen. Das Pflanzloch hatte die Familie bereits am Vortrag ausgehoben und Pfähle als Halt für den jungen Baum gesetzt. Beim Pflanzen selbst haben nicht nur Anni Reitmanns drei Kinder und viele ihrer Neffen und Nichten mit angepackt. Die 92-Jährige ließ es sich nicht nehmen, selber ein paar Schippen Erde um den Amberbaum einzubringen.
Als der Baum auf der Grünfläche des Humanas-Wohnparks in Darlingerode von Anni Reitmann (2.v.r.) und ihrer Familie um Aktionsinitiatorin Evelin Marx (2.vl.) in die Erde gebracht war, wurde der Amberbaum angegossen und gemeinsam angestoßen. Foto: Humanas
Die Idee zur Baumspende im Wohnpark hatte Anni Reitmanns älteste Tochter Evelin Marx, die ebenfalls in Darlingerode wohnt. „Wir haben eine große Familie, meine Mutter hatte vier Geschwister. Aber aufgrund der Flucht der Eltern meiner Mutter im Zweiten Weltkrieg haben wir keinen gemeinsamen Ort des Gedenkens. Und so kamen wir bei einem unserer regelmäßigen Cousinen-Treffen auf die Idee, einen Baum als Gedenkort zu pflanzen“, berichtet Evelin Marx.
Baumspende als Dank für Team in Darlingerode
Dass die Wahl des Standorts für den Baum auf die Freifläche des Wohnparks in Darlingerode gefallen ist, liegt auch daran, dass sich die 92-jährige Anni Reitmann (geb. Pfob), in ihrem Humanas-Reihenhaus und bei den Mitarbeitenden in Darlingerode unglaublich wohl fühlt. Und so heißt es auf der Stehle am Baum: „Als Zeichen liebevoller Erinnerung an unsere Pfob-Familie und Dank an die Mitarbeiter von Humanas.“
Überreicht hat die von Humanas gesponsorte Baumstehle die stellvertretenden Pflegedienstleiterin des Wohnparks in Darlingerode, Mandy Böttcher. Sowohl sie als auch Pflegedienstleiterin Frances Döring freuen sich über den neuen Baum. „Die Wahl des Wohnparks als Standort für den Familienbaum zeigt, dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird und das gibt uns als Team ein gutes Gefühl“, erklärt Frances Döring.
von Alica Warsawski | 10. Juni 2024
Vor 100 Jahren ist Brigitte Höckelmann geboren worden. Zu ihrem besonderen Ehrentag kamen zahlreiche Gäste mit Gratulationen in den Humanas-Wohnpark Darlingerode.
Am 9. Juni 1924 wurde Brigitte Höckelmann geboren und kann an ihrem 100. Geburtstag auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Neben guten Freunden aus Wernigerode, der Bewohnerschaft sowie den Mitarbeitenden des Wohnparks, gratulierten auch Holger Stahlknecht, Berater bei Humanas, und Pflegedienstleiterin Frances Döhring mit Blumen und im Namen der gesamten Humanas-Familie.
Mit 100. Jahren so aufmerksam
„Trotz ihres Alters und ihrer zunehmenden Pflegebedürftigkeit bleibt sie mit ihrer aufmerksamen Art eine liebevolle Persönlichkeit,“ meint Sophia Stricker, Hauswirtschaftsleiterin im Wohnpark Darlingerode, und erzählt mit einem Lächeln: „Sie teilt oft mit mir Lakritzschnecken, seitdem sie weiß, dass ich die auch immer mit meinem Opa zusammen gegessen habe.“
Die ehemalige Lehrerin hat sich immer gerne um Kinder gekümmert. Ihre große Leidenschaft ist aber nach wie vor und auch mit 100 Jahren das Lesen. Jeden Morgen bereitet sie ihr Frühstück zu und liest dabei die aktuelle Tageszeitung, da sie sich sehr für die Geschehnisse in der Welt interessiert. Ihre Liebe gilt Elefanten und Tieren aller Art.
Danke an alle Gratulanten
Brigitte Höckelmann freute sich über den Besuch und die Glückwünsche und bedankte sich vor allem bei den Mitarbeitenden des Humanas-Wohnparks in Darlingerode. Seit 2014 hat sie hier ihr Zuhause gefunden.
von Alica Warsawski | 30. Mai 2024
In Darlingerode wurde das zehnjährige Bestehen des Humanas-Wohnparks gefeiert. Mit viel Musik und ein wenig Magie erlebten die Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeunternehmens ein rundum gelungenes Fest.
Zum 10. Geburtstag fand am Donnerstag, den 30. Mai 2024, das Jubiläumsfest im Humanas-Wohnpark Darlingerode, Hinter den Gärten 30, mit der Bewohnerschaft, dem gesamten Team und der Humanas-Geschäftsleitung statt. Musikalisch wurde die Feier von der Liveband Lucky Lips eröffnet und Pflegedienstleiterin Frances Döring betonte besonders den familiären Zusammenhalt: „Herzlichen Dank an alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige für die Unterstützung und das Beisammensein. Ein besonderer Dank gilt meinem Team für eure Energie, euren Zusammenhalt und eure Leidenschaft.“
Neben der kulinarischen Versorgung mit Kaffee, Kuchen und einem Grillbuffet, sorgte ein tolles Programm für Unterhaltung. So gab es nicht nur Musik durch die Liveband Lucky Lips, sondern auch der Spielmannszug aus Drübeck feierte mit. Ein Highlight war zudem der Auftritt des Entertainers Mister LUU, der mit magischen Momenten in seiner Show alle Anwesenden verzauberte.
Anfang Dezember 2013 sind die ersten Mieterinnen und Mieter in den damals neu gebauten Wohnpark Darlingerode eingezogen, in dem rund 60 Menschen in Einzimmer-Appartements und Zweiraumwohnungen wohnen können. Drei der aktuell 20 Mitarbeitenden sind seit dem ersten Tag vor Ort. Zum Zeitpunkt der Eröffnung wurde der Wohnpark noch stationär betrieben. Christina Großhennig und Janet Meixner wurden als Pflegekräfte eingestellt. Großhennig ist heute in der Tagespflege für die Alltagsbegleitung verantwortlich, und Meixner hat sich mittlerweile zur Pflegefachkraft ausbilden lassen. Auch Hauswirtschaftsleiterin Sophia Stricker ist seit Anfang an Teil des Teams in Darlingerode.
Im Laufe der Jahre hat der Wohnpark sich fest in der Gemeinde integriert. So pflegen Team und Bewohnerschaft unter anderem Kooperationen mit der Kindertagesstätte „Mäuseland“ Darlingerode und den ortsansässigen Feuerwehren.
von Jennifer Lorbeer | 1. April 2024
In Zusammenarbeit mit Hauswirtschaftsleiterin Sophia Stricker hat das Pflegeunternehmen Humanas ein erstes Rezept seiner eigenen Humanas-Dosen-Suppen kreiert. Die erste Charge der Produkte ist nun in ausgewählten Geschäften in erhältlich.
Über einen Zeitraum von fast sechs Monaten hat Sophia Stricker intensiv an der Rezeptur ihrer einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ gearbeitet. Ziel war es, die Suppe haltbar zu machen, ohne dabei die Frische und den Geschmack der Zutaten zu beeinträchtigen. „Es war eine echte Herausforderung, die richtige Balance zu finden, damit die Nudeln al dente bleiben und das Gemüse weiterhin knackig ist, selbst nachdem die Suppe in Dosen abgefüllt und wieder erwärmt wurde“, erklärt die talentierte Hauswirtschaftsleiterin aus dem Wohnpark Darlingerode. „Aber dank einiger Kniffe ist die Suppe nun trotz Dosenlagerung auch nach Monaten noch so lecker wie beim Abfüllen.“
Resonanz auf erstes Produkt abwarten
Das Abfüllen der ersten Humanas-Dosen-Suppe erfolgt derzeit noch im Wohnpark, soll aber perspektivisch in spezialisierte Produktionsstätten verlagert werden. „Wir haben bereits begonnen, verschiedene Optionen in der Lebensmittelindustrie zu prüfen, aber im Moment konzentrieren wir uns darauf, die Resonanz auf unsere erste Charge abzuwarten“, erklärt Sven Siebold, Referent für Einkauf und Hauswirtschaft bei Humanas, der die Idee für die Lebensmittelproduktion initiiert und Sophia Stricker bei der Entwicklung unterstützt hat. „Unser langfristiges Ziel ist es, aus unserer kleinen Manufaktur etwas Großes aufzubauen und die Produktion schrittweise zu automatisieren.“
Die hausgemachten Mahlzeiten aus der Humanas-Dose sind ab sofort in ausgewählten Märkten in Wernigerode, Magdeburg und Stendal erhältlich. „Außerdem können auch die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Wohnparks die Suppe essen, denn jeder Standort hat einige Dosen für den Geschmackstest bekommen“, so Stricker, die schon an weiteren Rezepten für Eintöpfe, Suppen und Fertiggerichte feilt. „Diese Option kann den Alltag in unseren Wohnparks erleichtern, denn die Gerichte sind schnell zubereitet und dennoch gesund – und vor allem lecker.“ Welche Rezepte es werden, wollte die Hauswirtschaftsleiterin noch nicht verraten. nur so viel, dass Kartoffeln und Fleisch die Hauptzutaten für das nächste Rezept sein werden.
Die Lebensmittel der einzigartigen „Humanas Frühlingssuppe“ aus der Dose sind frisch und schmackhaft. Grafik: Humanas
Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um unseren diesjährigen Aprilscherz.
von Fabian Biastoch | 24. März 2024
Die alternde Gesellschaft stellt uns vor die Herausforderung, adäquate Pflege für ältere Menschen sicherzustellen. Dabei spielen sowohl die ambulante als auch die stationäre Altenpflege eine Rolle. Humanas nimmt dabei eine hybride Rolle ein und bietet eine Alternative zum Pflegeheim.
In der ambulanten Altenpflege wird es den Menschen ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Pflegedienste wie Humanas bieten Unterstützung in den eigenen vier Wänden, was oft zu einem erhöhten Wohlbefinden der Pflegebedürftigen beiträgt. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der ambulanten Pflege. Zudem können Angehörige aktiv in die Pflege einbezogen werden, was die sozialen Bindungen stärken kann.
Die klassische stationäre Altenpflege bietet eine Betreuung rund um die Uhr. Gruppenangebote sollen dabei helfen, die Lebensqualität zu steigern und Einsamkeit zu verhindern. Jedoch kann der Wechsel in eine stationäre Einrichtung für die Betroffenen emotional belastend sein, da sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Zudem sind Pflegeheime inzwischen personell oft überlastet, was zu einer eingeschränkten Betreuung führen kann. Es ist keine Seltenheit mehr, dass aufgrund des Personalmangels ganze Etagen von stationären Einrichtungen nicht mehr geöffnet werden können.
Widerspruch zu Wünschen der alternden Gesellschaft
Zudem widerspricht die Versorgung in einem Pflegeheim den Wünschen der alternden Gesellschaft. So ist beispielsweise in einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2011 die Faktenlage deutlich beschrieben: „Mit 70 Jahren im Pflegeheim bzw. der Seniorenresidenz zu leben, entspricht den Vorstellungen von lediglich 15 %.“
Die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten, ist eine Herausforderung. Eine, der sich Humanas seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 angenommen hat. Mit der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege können die Bedürfnisse der Menschen besser abgebildet werden. So mieten die zu pflegenden Personen in erster Linie eine Wohnung in unserem Wohnpark und können bei Bedarf die entsprechende pflegerische Versorgung „dazubuchen“.
Zeitung lesen gehört bei vielen auch in den Wohnparks zu täglichen Ritualen. Foto: Humanas
In den Zweiraumwohnungen von Humanas sind dies vielleicht nur unterstützende Leistungen in der Haushaltsführung oder bei der Medikamentengabe. In den Einraumwohnungen sind es hingegen schon eher grund- und behandlungspflegerische Tätigkeiten, die die Pflegekräfte erbringen. Durch die ambulante Versorgung können die Teams vor Ort auf die individuellen Wünsche eingehen. Länger schlafen? Überhaupt kein Problem! Bei Humanas kann genau dies gut eingeplant werden, da maximal 28 Personen mit einem erhöhten Pflegebedarf in einem Wohnpark leben. Klein und familiär trifft also nicht nur auf die Teams an den inzwischen mehr als 20 Standorten in ganz Sachsen-Anhalt zu.
Ambulante Altenpflege und Alltagsbegleitung
Neben der größeren Freiheit im Vergleich zur stationären Pflege wird bei Humanas auch ganz stark der Alltag der Menschen begleitet. Die Dinge, die man sein Leben lang gemacht hat, sollen auch im Alter erhalten bleiben: Kuchen backen, Mittagessen kochen, Wäsche machen gehören ebenso dazu wie weiterhin einkaufen gehen zu können. Während der Tagespflege zwischen 8 und 16 Uhr sind aber auch andere Angebote wie die Stärkung der körperlichen oder geistigen Fitness auf dem Programm.
Die Flexibilität in der pflegerischen Versorgung hat auch Auswirkungen auf den Preis. Während die Eigenanteile bundesweit auf weit über 2000 Euro gestiegen sind und auch in Sachsen-Anhalt nur knapp darunter liegen, sind sie bei Humanas im Schnitt bei rund 1000 Euro. Dies liegt an der Kombination aus ambulanter und teilstationärer Pflege.