von Bianca Oldekamp | 31. Januar 2025
Pflege ist vielfältig, genau wie die Menschen, die in der Pflege tätig sind. Wie sehr sich der Pflegestandard in Deutschland von dem in anderen Ländern unterscheidet, wissen vor allem Menschen mit internationalen Wurzeln. Über die interessantesten Unterschiede zur Pflege in ihren Heimatländern berichten vier Teammitglieder aus den Wohnparks in Tangermünde, Zielitz, Darlingerode und der Ulnerstraße in Magdeburg.
Humanas-Familie besticht durch Vielfalt
Wer in Deutschland pflegebedürftig wird oder es bereits ist, wird vor so manche Herausforderungen gestellt. Zunächst aber stehen Fragen im Raum: Gibt es die Möglichkeit, dass Angehörige die Pflege in der eigenen Häuslichkeit übernehmen? Wie steht es um einen Platz in der ambulanten Tagespflege? Oder ist der Umzug in eine Pflegeeinrichtung der beste Weg? Fragen, die sich Pflegebedürftige und deren Angehörige sicher nicht nur in Deutschland stellen. Aber wie sieht eigentlich die Pflege in anderen Ländern wie Griechenland oder Syrien aus?
Nikolina Jurcevic, Diana Chepchirchir, Kiriaki Schneevoigt und Yacoub Alfares kennen als Teil der Humanas-Familie den Pflege-Alltag in Deutschland genau. Da ihre Wurzeln in anderen Ländern liegen, wissen sie auch, dass das Thema Pflege älterer Menschen längst nicht überall so gehandhabt wird wie hierzulande.
Pflege muss oft aus eigener Tasche bezahlt werden
Während in Deutschland die Versorgung von Pflegebedürftigen – ob in eigener Häuslichkeit, stationär in einem Pflegeheim oder in hybriden Wohnformen wie bei Humanas – eine persönliche Entscheidung ist, wird diese in anderen Ländern eher selten getroffen. „Meine Schwiegereltern in Kroatien haben schon gesagt, dass sie auf keinen Fall ins Pflegeheim wollen“, berichtet Nikolina Jurcevic. Die 33-Jährige stammt aus Kroatien und kam 2016 gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Kindern nach Deutschland, genauer gesagt nach Tangermünde.
Ihre ersten Erfahrungen in der Pflege sammelte sie als Pflegekraft ab 2019 in einer stationären Pflegeeinrichtung. Seit Anfang 2024 ist sie Teil des Humanas-Teams im Wohnpark Tangermünde. „Ich wollte nochmal woanders tätig werden und fühle mich hier sehr wohl“, stellt die 33-Jährige fest. Insbesondere die Alltagsbegleitung bereitet Nikolina Jurcevic viel Freude. „Soweit ich weiß, gibt es sowas in den wenigen Pflegeeinrichtungen, die es in Kroatien gibt, gar nicht“, erzählt sie.
Nikolina Jurcevic (r.) aus dem Wohnpark Tangermünde nutzt ihre Kaffeepause gerne für einen Plausch mit Kolleginnen und Kollegen. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Generell gebe es in ihrer Heimat nämlich nur wenige stationäre Pflegeeinrichtungen, ambulante Einrichtungen fast gar nicht. Das liege wohl auch daran, dass pflegebedürftige Menschen in Kroatien im eigenen Zuhause von ihren Kindern oder anderen Angehörigen gepflegt werden wollen – und müssen. „Die Leute müssen alles aus der eigenen Tasche zahlen. Und das Geld für Pflegeheime haben sie auch aufgrund kleiner Renten meist nicht“, erklärt Nikolina Jurcevic, die im Frühjahr 2025 als Unterstützung ihrer Schwiegereltern zurück nach Kroatien gehen will.
Ähnlich sieht es in Griechenland aus – auch über die Altenpflege hinaus. Zwar lebt Kiriaki Schneevoigt schon seit ihrem ersten Lebensjahr in Deutschland, reist aber regelmäßig nach Griechenland, wo sie geboren wurde. „Die Pflege in Griechenland sieht leider Gottes nicht so gut aus“, erzählt die 35-Jährige, die seit 2022 als Pflegekraft im Wohnpark Darlingerode arbeitet.
Soweit ich weiß, gibt es so etwas wie Alltagsbegleitung in den wenigen Pflegeeinrichtungen, die es in Kroatien gibt, gar nicht.
Nicolina Jurcevic, Pflegekraft im Wohnpark Tangermünde
„Ich habe Erfahrungen sammeln können, als mein krebskranker Vater in Griechenland ins Krankenhaus gekommen ist und da waren wir als Familie bei der Pflege gefragt.“ Anders als in Deutschland mussten Kiriaki Schneevoigt und ihre Familie nämlich trotz des Personals vor Ort ihren Vater im griechischen Krankenhaus selbst pflegen. Dazu gehörte beispielsweise das Waschen und die Versorgung mit Inkontinenzmaterial.
Angehörige kümmern sich zumeist um Pflege in der eigenen Häuslichkeit
„Manchmal hat man aber Glück und es gibt nette Schwestern, denen man dann etwas zusteckt und die dann die Pflege mitmachen.“ Denn für gewöhnlich übernehme das Krankenhauspersonal in Griechenland ausschließlich medizinische Leistungen wie die Medikamentengabe, Verbandswechsel oder Injektionen. Die 35-Jährige berichtet, dass es in Griechenland indes nur wenige stationäre Altenpflegeeinrichtungen gebe – ambulante Dienste gar nicht. Dort seien es Nachbarn und Freunde, die den Familien pflegebedürftiger Menschen zur Seite stehen und dafür teils auch entlohnt würden.
Dass ältere Menschen in ihrer Heimat zumeist zu Hause im Kreise der Familie gepflegt und betreut werden, berichtet auch Diana Chepchirchir. Die 27-Jährige stammt aus Kenia und kam 2020 nach Deutschland. Seither wohnt sie in Wolmirstedt und ist seit Dezember 2023 als Pflegekraft im Zielitzer Wohnpark tätig. Und das, obwohl die Mutter einer kleinen Tochter in Kenia die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft gemacht und dort auch einige Monate in dem erlernten Beruf gearbeitet hat.
Mit Bewohner Martin Ahlers hat Diana Chepchirchir stets viel Spaß. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
„Das Anerkennungsverfahren zieht sich und so lange arbeite ich als Pflegekraft“, erklärt Diana Chepchirchir. So gehören neben Betreuungstätigkeiten auch die pflegerischen Tätigkeiten, die sie als solche ausführen darf, zu ihrem Alltag im Wohnpark. „In Kenia dürfen Pflegekräfte aber viel mehr machen“, berichtet die 27-Jährige. Allerdings gebe es in ihrer Heimat auch nur wenige Pflegefachkräfte. „Viele ältere Menschen bleiben in Kenia bei ihren Familien und die Angehörigen kümmern sich“, berichtet Diana Chepchirchir.
Respektvoller Umgang in den Humanas-Wohnparks
So ist die Pflegesituation auch in Syrien, wie Yacoub Alfares aus dem Magdeburger Wohnpark in der Ulnerstraße erzählt. „Angehörige versorgen und pflegen die Menschen“, so der 42-Jährige, der 2015 nach Deutschland gekommen ist. „Manchmal werden sie dabei von Nachbarn oder Freunden der Familie unterstützt. Pflegeheime gibt es gar nicht.“ In Syrien hatte Yacoub Alfares Maschinenbau studiert und in dieser Branche auch gearbeitet. Weil sein Studium in Deutschland aber nicht anerkannt wird, hat der 42-Jährige zunächst in einem Restaurant, dann in einer Autowaschanlage und später in einer anderen Pflegeeinrichtung gearbeitet.
Seit Anfang 2024 ist Yacoub Alfares als Pflegekraft im Wohnpark in der Ulnerstraße tätig. „Die Arbeit bei Humanas gefällt mir sehr gut. Bewohner und Kolleginnen behandeln mich mit Respekt und helfen mir, wenn ich Fragen habe. Das habe ich leider auch schon anders erlebt“, berichtet er. Um seine Sprachkenntnisse stetig zu verbessern, nimmt Yacoub Alfares Deutschunterricht bei Sprachlehrerin Anneliese Schwarzbold Biastoch, die als solche für Humanas tätig ist.
Es ist meistens eine Krankenschwester für 30 bis 40 Personen auf einer Station zuständig, denen sie einfach gar nicht gerecht werden kann.
Kiriaki Schneevoigt, Pflegekraft im Wohnpark Darlingerode
„Am liebsten mache ich ambulante Dienstfahrten“, verrät Yacoub Alfares, der im Zuge dieser Fahrten die Menschen, die nicht im Wohnpark wohnen, betreut und ergänzt: „Auch so etwas kennt man in Syrien gar nicht – zumal es weder eine Kranken- noch Pflegeversicherung wie in Deutschland gibt. Die Menschen in Syrien müssen jeden Arztbesuch selbst zahlen.“
Um seine Sprachkenntnisse stetig zu verbessern, bekommt Yacoub Alfares, der aus Syrien stammt, regelmäßig Deutschunterricht von Anneliese Schwarzbold Biastoch. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
Die wenigen Pflegeeinrichtungen, die indes in Kroatien, Griechenland und Kenia stehen, werden ähnlich wie in Deutschland von einer Pflegedienstleitung und deren Stellvertretenden geleitet. Beschäftigt werden sowohl Pflegekräfte als auch Pflegefachkräfte, die über mehrere Jahre zu solchen ausgebildet werden. So unterschiedlich die Pflege in den vier Ländern im Vergleich zu Deutschland ist, so ähnlich sind die Wege von möglichem Fachpersonal in die Pflege. Zur dreijährigen Pflegefachkraft-Ausbildung in Kenia gehörten für Diana Chepchirchir neben Schulblöcken, auch die Arbeit in verschiedenen
Fachkräfte- und Nachwuchsmangel in der Pflegebranche nicht nur in Deutschland
Pflegebereichen – ähnlich wie es bei der generalistischen Pflegeausbildung in Deutschland seit 2020 der Fall ist. „Vor dem Start des dritten Ausbildungsjahres musste man sich dann entscheiden, in welchem Bereich man sich spezialisieren möchte. Ich bin letztlich Pflegefachkraft für Psychiatrie geworden“, erzählt die 27-Jährige.
In Kroatien und Griechenland dauert die Ausbildung zur Pflegefachkraft, die ebenfalls aus schulischen und praktischen Einheiten besteht, vier Jahre. Das berichten Nikolina Jurcevic und Kiriaki Schneevoigt. Dadurch, dass die Menschen in Syrien grundsätzlich nicht von Fachpersonal gepflegt werden, gebe es eine entsprechende Ausbildung auch gar nicht, erklärt Yakoub Alfares. Somit herrscht in Syrien auch kein Fachkräfte- und Nachwuchsmangel – im Gegensatz zu Deutschland, Kroatien, Griechenland und Kenia.
Wunsch nach mehr Gelassenheit im Pflegealltag
„Es ist meistens eine Krankenschwester für 30 bis 40 Personen auf einer Station zuständig, denen sie einfach gar nicht gerecht werden kann. Da liegt dann schon mal ein Zugang, an dem Blut heraustropft und man sich fragt, warum niemand kommt. Das ist aber bei dem Versorgungsschlüssel kein Wunder“, erzählt Kiriaki Schneevoigt von einer Situation in einem der griechischen Krankenhäuser und ergänzt: „Ich muss wirklich sagen, dass wir es hier in Deutschland schon sehr gut haben und manchmal auf sehr hohem Niveau jammern.“
Einig sind sich die vier aber, dass die Pflege in Deutschland aus ihrem jeweiligen Heimatland dennoch etwas lernen kann: mehr Gelassenheit. „Wobei es uns und der Bewohnerschaft bei Humanas schon echt gut geht und wir ausreichend Zeit bekommen für all die Dinge, die zum Wohnpark-Alltag gehören“, findet Nikolina Jurcevic.
Kiriaki Schneevoigt (l.) wurde in Griechenland geboren und arbeitet seit 2022 als Pflegekraft im Wohnpark Darlingerode. Foto: Katharina Hannemann/Humanas
von Jennifer Lorbeer | 6. Mai 2024
Im Humanas-Wohnpark Tangermünde hat Bewohnerin Erna Tuscher ihren 103. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit ihrer Familie und dem Team des Pflegeunternehmens erlebte die Jubilarin einen rundum gelungenen Tag – und will den Rest der Woche weiterfeiern.
„Unsere Frau Tuscher macht nach wie vor regelmäßig Sport und ist ehrgeizig wie eh und je“, berichtet Pflegedienstleiterin Anke Waraswski vom Humanas-Wohnpark in Tangermünde und fügt lachend hinzu: „Und wie fit sie im Kopf ist, zeigt sich auch darin, dass sie in ihrer Rommé-Spielrunde dafür bekannt ist, gern mal zu bescheißen.“ Die nunmehr 103 Jahre sind Bewohnerin Erna Tuscher nicht anzusehen. Getreu ihres Mottos „Wer rastet, der rostet“ hält sie sich mit kleinen Übungen im Alltag körperlich fit und hat Spaß dabei: „Ein bisschen tägliche Bewegung ist das A und O.“
Anlässlich ihres 103. Geburtstages wurde die Bewohnerin vom Wohnpark-Team mit kleinen Präsenten sowie einer Gesangseinlage überrascht und war mit ihren Kindern sowie Enkelkindern essen. Außerdem kam Steffen Schilm, Bürgermeister von Tangermünde, mit Blumenstrauß, Glückwünschen von Stadt sowie Landrat und Tangermünder Nährstangen zum Gratulieren in den Wohnpark, in dem Erna Tuscher seit 2012 in einer Zweiraumwohnung wohnt. Denn trotz ihres beachtlichen Alters braucht sie kaum Unterstützung im Alltag, macht sich zum Teil das Mittagessen auch selbst. „Zusätzlich unterstützt sich die Nachbarschaft gegenseitig, sitzt fast jeden Abend zum Abendbrot zusammen und feiert gemeinsam“, erzählt Anke Warsawski weiter. „Zufällig haben die Nachbarn, die heute in unserem Reihenhaus bei Frau Tuscher nebenan wohnen, schon früher in ihrer Nachbarschaft gewohnt, als sie noch in ihrem Haus gewohnt hat.“
Tangermünder Urgestein in Halle
Erna Tuscher ist nämlich ein Tangermünder-Urgestein, die am 5. Mai 1921 in der Hansestadt geboren wurde. Während des Zweiten Weltkriegs hatte sie bei einem Müller gearbeitet, später dann in Rathenow. Kurz nach Kriegsende ging sie mit ihrem Mann nach Halle. „Er kam von dort, daher sind wir dann in seine Heimtstadt gezogen“, erinnert sich die Rentnerin. Jedoch starb ihr Mann kurz nach dem Umzug. Mit der Tochter war sie nun auf sich alleingestellt. „Ich habe dann angefangen in einer Druckerei zu arbeiten“, erklärt sie. „Wir haben sogar auch Schachteln für Firmen aus meiner Heimatstadt Tangermünde hergestellt.“
Bis zu ihrer Rente 1981 blieb sie dem Unternehmen treu. „1990 bin ich dann mit meinem zweiten Ehemann wieder zurück an die Elbe gezogen“, so die heute 103-Jährige. Erst hatte sie dort mit ihrem Mann gewohnt, nach dessen Tod lebt die 102-Jährige nun alleine dort. „Meine Schwester war auch hier, allerdings in einer Einzimmerwohnung, da konnte sie pflegerisch rund um die Uhr versorgt werden.“
Mit der bisherigen Feier ist ihr Geburtstag jedoch noch nicht abgeschlossen. Wie die Pflegedienstleiterin des Wohnparks berichtet, wolle Erna Tuscher außerdem mit ihrer Rommé-Spielrunde, der Sportgruppe sowie PAF-Runde im Wohnpark nachfeiern. „Sie ist wirklich noch sehr aktiv und hat Spaß dabei“, stellt Anke Warsawski fest und betont, dass die 103-Jährige ein wichtiger Teil der Gemeinschaft ist.
Tangermünderin Erna Tuscher hat zum 103. Geburtstag Besuch vom Bürgermeister Steffen Schilm bekommen. Foto: Humanas
von Jennifer Lorbeer | 7. Juli 2023
Im dritten Jahr der Aktion „Läuft bei Humanas“ wurden von den Teams aus Verwaltung und 20 Wohnparks stolze 6162 Kilometer gesammelt. Es wurde gewandert, gejoggt, spaziert und geradelt, was das Zeug hielt: Wie sportlich sie sind, stellten unsere Teams auch in diesem Jahr für den guten Zweck unter Beweis. Mit dem Ziel, gemeinnützige Projekte zu unterstützen, haben alle Wohnparks ihre geplanten Ausflüge bewältigt und insgesamt 6162 Kilometer gesammelt. Jeder Kilometer wurde von der Humanas-Stiftung in 1 Euro umgewandelt, den die Wohnpark-Teams an ein gemeinnütziges Projekt ihrer Wahl gespendet haben. Die Spendentöpfe wurden unter anderem genutzt, um Schulen sowie Sportvereine in den Gemeinden zu fördern und andere Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche begleitet werden, finanziell zu unterstützen.
Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring sammelte zu Fuß bis zum Stadtpark Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Der Wohnpark der St.-Josef-Straße macht bei „Läuft bei Humanas“ einen Ausflug zum Eisladen. Foto: Humanas
In der ersten Woche haben insgesamt zwölf Humanas-Teams über 2400 Kilometer und entsprechend viele Euros für den guten Zweck gesammelt. Die Aktionswoche begann mit den vier Magdeburger Wohnparks. Das Team aus dem Bruno-Taut-Ring wanderte durch die Innenstadt zum Stadtpark Rotehorn und sammelte 120 Kilometer. Währenddessen unternahmen die Mitarbeitenden der St.-Josef-Straße mit ihrer Bewohnerschaft kleinen Ausflug unternahmen und die erzielten 30 Kilometer belohnten sie mit einem Eis.
Unser Wohnpark aus der Hans-Grade-Straße besuchte bei einer Harz-Wanderung das Team in Friedrichsbrunn. Foto: Humanas
Die Mitarbeitenden der Ulnerstraße sammelten mit dem Fahrrad Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Unser Team der Hans-Grade-Straße wanderte zum Hexentanzplatz im Harz, besuchte den Wohnpark in Friedrichsbrunn und sammelten insgesamt 120 Kilometer. Der neueste Humanas-Wohnpark in der Ulnerstraße belohnte eine Radtour mit einer Stärkung am Mückenwirt – ihre Ausbeute: 162 Euro für den guten Zweck. Die Teams unterstützen neben den Magdeburger Klinikclowns auch das Caritas Kinder- und Jugendhaus St. Christophorus sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr Magdeburg-Olvenstedt.
In Brehna sind Mitarbeitende und Bewohnerschaft durch Brehna gerollt, gelaufen und gefahren. Foto: Humanas
Die Mitarbeitenden aus dem Wohnpark Colbitz waren mit Hund Cooper auf dem Fahrrad unterwegs. Foto: Humanas
Am zweiten Tag war das Team aus Brehna unter anderem mit der Bewohnerschaft zu Fuß, mit dem Rollstuhl und auf dem Fahrrad aktiv. Die gesammelten 108 Kilometer spendet der Wohnpark an den Roitzscher Carnevalsverein e.V., der das Team zum Sommerfest besucht. Am selben Tag radelten die Mitarbeitenden vom Wohnpark Colbitz nicht nur zur Arbeit, sondern später zur Waldschänke in Hohenwarte für eine Stärkung. Dann ging es wieder zurück zum Wohnpark – selbstverständlich auf dem Rad für den guten Zweck. Ihre Spende über 494 Euro geht an den Heidesportverein Colbitz e.V., die es für neue Trikots vom Fußball-Nachwuchs verwenden wollen.
Der Wohnpark Darlingerode ist zur Roten Mühle in Wernigerode geradelt. Foto: Humanas
Bei einer Wanderung sammelte das Team aus dem Wohnpark Friedrichsbrunn Kilometer für den guten Zweck. Foto: Humanas
Am Mittwoch zeigten unsere Teams aus dem Harz ihre sportliche Seite. Die Mitarbeitenden vom Wohnpark Darlingerode haben zahlreiche Kilometer bei einer Radtour vom Wohnpark zur Roten Mühle in Wernigerode gesammelt. Mit ihrem Spendenscheck über 250 Euro unterstützen sie den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. Die Wanderung unseres Teams aus Friedrichsbrunn und eine zusätzliche Radtour füllten ebenfalls den Spendentopf der Aktion „Läuft bei Humanas“. Die 165 Euro gehen an den Förderverein der örtlichen Grundschule und soll für einen neuen Sportplatz verwendet werden.
Das Team vom Wohnpark Heyrothsberge wanderte nach Biederitz. Foto: Humanas
Im Wohnpark Osterwieck sammelten die Mitarbeitenden Kilometer auf einer Fahrradtour durch die Gemeinde. Foto: Humanas
Am nächsten Tag wanderte der Wohnpark Heyrothsberge in großer Gruppe über den Deich nach Biederitz und belohnte sich anschließend mit Leckereien vom Grill. Die erwanderten 160 Euro wollen die Begünstigten vom SV Union Heyrothsberge u.a. für Trikots und Bälle verwenden. Die Mitarbeitenden aus Osterwieck fuhren mit dem Fahrrad durch die gleichnamige Einheitsgemeinde und hatten familiäre Unterstützung dabei. Auch ihr gefüllter Spendentopf über 325 Euro geht an den Verein für krebskranke Kinder Harz e.V., die damit Familientherapien für Angehörige erkrankter Kinder finanzieren wollen.
Gemeinsam mit der Bewohnerschaft unternahm das Team in Gröbern einen Spaziergang durch den Ort. Foto: Humanas
Zum Abschluss der ersten Aktionswoche wanderte das Wohnpark-Team Gröbern mit der Bewohnerschaft durch die Ortschaft und sammelte mit dem Fahrrad zusätzliche Kilometer. Ihr Spendentopf mit 112 Euro ging an den Karnevalsverein Burgkemnitz e.V. mit dem schon Pläne für 2024 geschmiedet worden sind.
Mit dem Fahrrad hat das Team Grieben eine Fahrradtour über Bittkau gemacht. Foto: Humanas
Die Verwaltung, IT-Abteilung und Bau spazierten über die sieben Brücken von Magdeburg. Foto: Humanas
Auch unsere Verwaltungsmitarbeitenden waren zu Fuß an der Elbe in Magdeburg unterwegs, während das Team vom Wohnpark Grieben über Bittkau radelte und sich mit einem Eis-Stopp belohnte. Die Verwaltung unterstützt mit ihrer Spende über 160 Euro den Caritas Regionalverband Magdeburg e.V., welcher das Geld zur Notversorgung von Frauen und Kindern einsetzt. Und unser Wohnpark Grieben hat die gesammelten 457 Euro an den Hort der ortsansässigen Grundschule übergeben.
Beim Elbdeichmarathon in Tangermünde sammelte das Wohnpark-Team Kilometer für den guten Zeck. Foto: Humanas
Den Auftakt der zweiten Woche hat das Team aus dem Wohnpark Tangermünde gemacht. Die Mitarbeitenden nutzten den Elbdeichmarathon 2023, um insgesamt 339 Kilometer zu erlaufen. Ihr Spende geht an das Shalomhaus Tangermünde, womit diese einen erkrankten Jungen unterstützen wollen.
Das Ballenstedter Team hat mitunter auf einer Fahrradtour und einer Wanderung Kilometer für den guten Zweck gesammelt. Foto: Humanas
Das Schönebecker Team unternahm eine Fahrradtour bis nach Baby. Foto: Humanas
Am nächsten Aktionstag von „Läuft bei Humanas“ hatte sich der Wohnpark Schönebeck für das Radfahren entschieden. Das Team trotzte Wind und Wetter und radelte zur kulinarischen Stärkung nach Barby. Mit den gesammelten 500 Euro unterstützen sie den 1. Shotokan Karate – Do Verein – Schönebeck e.V. In Ballenstedt wurden sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad Kilometer gesammelt. Auch hier ließ sich das Team vom Wetter nicht unterkriegen und hat alles für den guten Zweck gegeben. Ihre 311 Euro haben sie an den FSV Askania Ballenstedt e.V. übergeben. Mit der Spende soll eine Reise der Jugend-Fußballmannschaft finanziert werden.
Mehr als 1000 Kilometer haben die Mitarbeitenden vom Wohnpark Zielitz erratet. Foto: Humanas
Mit insgesamt 20 Teammitgliedern startete der Zielitzer Wohnpark radelnd in Richtung Landeshauptstadt. Nach einem Zwischenstopp in der Ulnerstraße, dem neuesten Magdeburger Wohnpark, und einem leckeren Snack, ging es zurück nach Zielitz – mit mehr als 1000 Kilometern im Gepäck. Die 1008 Euro hat das Team geteilt und jeweils 504 Euro an den Nachwuchs, die „Zielitzer Löschzwerge“ von der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes sowie an die Kindertagesstätte „Zwergenparadies“ zur Reparatur ihrer Matschanlage überreicht.
Die Mitarbeitenden in Schackensleben fuhren mit dem Rad zum Elbepark. Foto: Humanas
Das Team von Tangerhütte sammelte Kilometer auf einer Fahrradtour nach Tangermünde. Foto: Humanas
Der vorletzte Tag von „Läuft bei Humanas“ stand ebenfalls im Zeichen des Fahrrads. Unser Schackenslebener Team fuhr vom Wohnpark zum Bördepark. Belohnt wurde das mit einer Runde Eis sowie Spielen in Leos Abenteuerland. Die gesammelten 155 Euro hat Pflegedienstleiterin Kristin Brodeck an die ortsansässige Kinderfeuerwehr überreicht. Währenddessen war auch das Team vom Wohnpark Tangerhütte am Donnerstag auf dem Rad zugange. Nach einer kleinen Pause in Tangermünde ging es dann zum Abendessen ins Restaurant. Ihre 830 Euro spendet der Wohnpark an das DRK östliche Altmark e.V. Kinder- und Jugendhäuser „Anne Frank“, wo es für eine Paddeltour auf der Müritz mit den Jugendlichen verwendet werden soll.
Der Meisdorfer Wohnpark war mit Kindern und Hund im Selketal unterwegs. Foto: Humanas
In Schwanebeck waren Bewohnerschaft und Team im Wäldchen am nahegelegenen Neinsagen unterwegs. Foto: Humanas
An unserem finalen Aktionstag wanderte das Team aus Schwanebeck mit familiärer Verstärkung ins Wäldchen im nahegelegenen Neinsagen. Nach einem Picknick vor Ort folgte eine gemütliche Grillparty im Wohnpark. Insgesamt 205 Euro hat das Team an den Förderverein der Grundschule übergeben, der einen neuen Schulgarten plant. Auch in Meisdorf wurde gewandert: durch das Selketal zur Waldschänke. Zusätzlich hat das Team vom Wohnpark Meisdorf Kilometer auf dem Ergometer gesammelt und konnten den Spendentopf mit 155 Euro füllen. Ihr Spende geht an die Kita „Selketalzwerge“, die damit ein neues Fahrzeug für den Spielplatz der Kinder finanzieren wollen.
Alle Beteiligten haben einen großartigen Einsatz gezeigt. Mehr Bilder und Videos sind in den Highlights auf unserem Instagram-Account zu finden.